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Geldabheben im Ausland: So wird’s gemacht
Mit einer Mischung verschiedener Zahlungsmittel treffen Reisende im Ausland immer die richtige Wahl. Ins Gepäck gehören ein wenig Bargeld und die girocard sowie – je nach Reiseziel – eine Kreditkarte. Mit beiden Karten kann man sich am Geldautomaten vor Ort Bargeld beschaffen. Dabei ist es ratsam, Geldautomaten innerhalb von Bankgebäuden und während der Öffnungszeiten zu nutzen. Dann steht im Notfall gleich eine Kontaktperson zur Verfügung. Automaten, die im Freien stehen, sollten aus Sicherheitsgründen eher gemieden werden. Oftmals bieten sie keinen ausreichenden Sichtschutz und sind anfälliger für Manipulationen. Weitere nützliche Tipps zur Bargeldversorgung im Ausland: Die PIN-Eingabe immer verdecken. Auf keinen Fall die Geheimzahl am Türöffner eingeben. Am Automaten eine Sprache…
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Smishing, Vishing, Phishing – oder was?
Der Begriff „Phishing“ ist vielen Menschen inzwischen bekannt. Doch was verbirgt sich hinter „Smishing“ und „Vishing“? Alle drei Social-Engineering-Attacken haben das gleiche Ziel: Durch gezielte Täuschung und Irreführung von Kundinnen und Kunden an sensible Informationen wie Online-Banking-Zugänge, PINs, TANs, Konto- oder Kreditkartenummern zu kommen. Werden Daten herausgegeben, nehmen die Täter:innen unberechtigte und damit kriminelle Transaktionen zu Lasten der Verbraucher:innen vor. Das Internetportal kartensicherheit.de klärt über die Unterschiede der Methoden auf: Gefährliche E-Mails: Phishing Phishing setzt sich zusammen aus „Passwort“ und „Fishing“. Kriminelle versuchen mittels gefälschter E-Mails persönliche Zugangsdaten abzugreifen. Sie täuschen dringenden Handlungsbedarf vor, da sonst beispielsweise die Sperrung des Kontos drohen würde. Mit dem Klick auf einen Weblink und…
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Sicher unterwegs an Pfingsten
Ob Kurztrip, Fernreise oder Besuch bei Verwandten – egal wo es über die Pfingst-Feiertage hingeht, mit den Tipps von kartensicherheit.de bleibt die Auszeit vom Alltag sicher und entspannt: Diebstahl-Risiken vermeiden Am besten nur eine Tagesration Kleingeld und die Zahlungskarte mitnehmen, mit der man am günstigsten Geld abheben kann – idealerweise in verschlossenen Innentaschen der Kleidung tragen. Leicht zugängliche Außentaschen oder Umhängetaschen sind riskant. Und nie offen mit großen Bargeldbeträgen hantieren! Gesundes Misstrauen Fremden gegenüber achtsam sein. Bei Langfingern ist beispielsweise ein Trick beliebt, bei dem das potenzielle Opfer scheinbar unabsichtlich bekleckert wird. Anschließend wird freundlich „Hilfe“ angeboten – dabei kommt es zum Diebstahl. PIN merken Geheimzahlen für girocard oder Kreditkarte…
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Freiluftsaison: Auf Langfinger achten!
Endlich ist der Frühling da. Es wird wärmer, die Tage wieder länger und nach einem trüben Winter zieht es die meisten Menschen nach draußen an die Seen, in die Parks, Straßencafés und Biergärten. Doch wo viele im Freien zusammenkommen, sind leider oft auch Langfinger unterwegs. Eine kleine Unachtsamkeit hier oder ein zufälliger „Anrempler“ dort und schon sind Bargeld, Smartphones und andere Wertsachen ganz schnell weg. Das Internetportal kartensicherheit.de gibt Tipps, wie man sich am besten schützen kann: • Verzichtbare Wertsachen zu Hause lassen und nur das Nötigste an Bargeld mitnehmen. • Bargeld, Zahlungskarten oder Handy möglichst in verschlossenen Innentaschen der Kleidung verteilen. • Regelmäßig prüfen, ob die Zahlungskarten noch da…
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Unbezahlbar: Die besten Tipps zur Geheimhaltung der PIN
Egal ob an der Supermarktkasse oder am Geldautomaten, überall dort, wo Zahlungskarten häufig eingesetzt werden, ist Achtsamkeit geboten. Denn Kriminelle versuchen immer wieder, die hohe Sicherheit der girocard zu umgehen, etwa indem sie Geheimzahlen ausspähen, die Karten stehlen und anschließend betrügerisch einsetzen. Um Ihr Geld bestmöglich zu schützen, rät kartensicherheit.de: PIN-Eingabe immer mit der freien Hand oder dem Geldbeutel verdecken. Auf einen angemessenen Abstand zu anderen Personen am Geldautomaten oder an elektronischen Kassen achten und sich nicht ablenken lassen. Geheimzahl nicht notieren, sondern merken. Clevere Merkhilfen unter www.pin-im-sinn.de. PIN nie an Dritte weitergeben – auch nicht an Familienangehörige oder andere Vertrauenspersonen. Wichtig zu wissen: Weder Banken und Sparkassen noch seriöse…
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Clevere Tipps für die Oster-Reisekasse
Zu Ostern beginnt für viele Menschen die Reisezeit. Wer den Urlaub gut plant und vorsorgt, schont seine Nerven und kann die Ferien in vollen Zügen genießen. Hier die besten Tipps für die Reisekasse von kartensicherheit.de: Nur Bares ist Wahres? Das gilt nicht für die Reisekasse. Denn bei Verlust oder Diebstahl ist das Geld unwiederbringlich weg. Meist genügen 100 bis 200 Euro Bargeld für die ersten Ausgaben am Urlaubsort. Danach ist es in der Regel günstiger, die Landeswährung direkt vor Ort am Geldautomaten abzuheben. Am besten vor Abreise beim kontoführenden Kreditinstitut die Preise für Abhebungen erfragen. Nicht alles auf eine Karte setzen Neben der girocard ist es ratsam, auch eine Kreditkarte…
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Sprach- und Hörgeschädigte: Zahlungskarten per Fax oder App sperren
Sprach- und Hörgeschädigte können bei Verlust oder Diebstahl ihrer Zahlungskarten oftmals nur schwer eine Kartensperre per Telefon veranlassen. Dennoch müssen sie ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen und den Kartenverlust schnellstmöglich melden, um finanzielle Schäden zu verhindern. Dafür gibt es einen besonderen Service: girocards und Kreditkarten können auch per Faxformular gesperrt werden. Die Faxnummer lautet ebenso wie der telefonische Sperr-Notruf 116 116*. Entsprechende Vorlagen sind auf www.kartensicherheit.de unter dem Menüpunkt „Kartensperrung“ kostenfrei erhältlich. Alternativ steht die Sperr-App 116 116 zur Verfügung: Hier können die Daten der Zahlungskarten sicher gespeichert und girocards direkt aus der App gesperrt werden, sofern das teilnehmende Institut Zugang durch diese Applikation gewährt. Viele Banken und Sparkassen bieten auch die Möglichkeit einer Kartensperrung über das Online-Banking. * Der…
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Betrugsmasche: Ruft tatsächlich die Hausbank an?
Immer wieder erhalten Verbraucher:innen dubiose Anrufe mit der Absicht an geheime und persönliche Informationen zu kommen. Hierbei sollte man sich bewusst sein, dass dahinter immer eine kriminelle Handlung steckt. Denn Mitarbeitende von Kreditinstituten fragen niemals nach sensiblen Daten wie Online-Banking-Zugängen, TANs, PINs und Passwörtern. Schon gar nicht wird darum gebeten, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Selbst die Telefonnummer, die angezeigt wird, kann manipuliert sein und ist somit keine Garantie für einen vertrauenswürdigen Anruf. Wenn man unsicher ist, sollte man lieber auflegen und direkt bei der persönlichen Kundenberatung der Bank oder Sparkasse anrufen, um die Anfrage zu überprüfen. Wichtig: Dafür nicht die am Telefon genannte oder im Display angezeigte…
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Sperr-Notruf im Handy speichern
Ob gestohlen oder verloren: Der Schreck ist erst mal groß, wenn physische oder digitale Zahlungskarten weg sind. Umso wichtiger ist es, einen kühlen Kopf zu bewahren und schnell zu reagieren. Wer den zentralen Sperr-Notruf 116 116* im Handy gespeichert hat, muss im Notfall nicht lange suchen. Mit nur einem Anruf lassen sich die Karten sofort sperren und mögliche finanzielle Schäden verhindern. Ab dem Zeitpunkt der Sperrung übernehmen Banken und Sparkasse die Haftung, sofern Karteninhaber:innen nicht grob fahrlässig gehandelt haben. So geht’s: Der Sperr-Notruf ist Tag und Nacht erreichbar. Während der Geschäftszeiten können die Zahlungskarten auch beim eigenen Institut gesperrt werden. Zudem bieten viele Banken und Sparkassen über ihr Online-Banking eine…
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E-Mail-Check: Erst denken, dann klicken
Wie bei allen Aktivitäten im Internet gilt auch bei eingehenden E-Mails: Erst den Kopf einschalten, dann klicken! Internetkriminelle nutzen oftmals die „Schwachstelle Mensch“ aus – vor allem, was Konzentration und Achtsamkeit betrifft. Es ist wichtig, bei jeder E-Mail einen kurzen Sicherheitscheck zu machen, insbesondere wenn als Absender eine Bank oder Sparkasse benannt ist bzw. es den Eindruck vermittelt, die E-Mail kommt von einem Kreditinstitut. Ist die Absender-Adresse bekannt und ergibt Sinn? Wie lautet der Betreff und erwarte ich einen Anhang von diesem Absender? Vorsicht ist geboten, wenn im Betreff beispielsweise „Konto vorübergehend gesperrt“ oder "Zugangsdaten aktualisieren“ steht. Diese Prüfung liefert schnell eine gute erste Hilfe, um zu entscheiden, ob die…