• Medien

    Sommertour der Hoffnung: Etappe 6 von Swisttal nach Solingen

    Vom 6. bis 13. Juli tritt Präses Thorsten Latzel bei seiner #sommertourderhoffnung kräftig in die Pedale. Er radelt von Süd nach Nord, von Saarbrücken nach Wesel durch die Evangelische Kirche im Rheinland und sammelt Hoffnungsgeschichten (siehe auch Pressemitteilungen 95/2021, 97/2021, 98/2021, 100/2021, 101/2021 und 103/2021). Am sechsten Tour-Tag, 11. Juli, geht es mit dem E-Bike bei einer 80-Kilometer-Etappe von Swisttal nach Solingen. „Ich möchte ein Zeichen setzen – dafür, dass wir uns nach der Pandemie ökologisch anders verhalten, das Auto öfter mal stehen lassen und das Rad nutzen“, sagt Präses Latzel. Und: Er verstehe seine Sommertour der Hoffnung als ein Rad-Pilgern, „gemeinsam mit Menschen unterwegs zu sein und Gott zu…

  • Familie & Kind

    Sommertour der Hoffnung: Etappe 1 von Saarbrücken nach Idar-Oberstein

    Vom 6. bis 13. Juli tritt Präses Dr. Thorsten Latzel bei seiner #sommertourderhoffnung kräftig in die Pedale. Er radelt von Süd nach Nord, von Saarbrücken nach Wesel durch die Evangelische Kirche im Rheinland und sammelt Hoffnungsgeschichten (siehe auch Pressemitteilung 95/2021). Start ist am 6. Juli an der Saarbrücker Ludwigskirche – nach einem Reisesegen am Vorabend, 5. Juli, 20 Uhr, in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) Saarbrücken. In einer ersten Tagesetappe geht es mit dem E-Bike gut 100 Kilometer bis nach Idar-Oberstein. Auf seiner Sommertour der Hoffnung besucht der neue Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Gemeinden, trifft Menschen und lässt sich berichten: Was hat Sie bewegt in der Corona-Zeit? Was haben…

  • Medien

    „Kirche muss sich an den Bedürfnissen der Menschen orientieren“

    „Um die Kirche neu aufzustellen, bedarf es geistlicher Orientierung und einer konsequenten Orientierung an den Mitgliedern.“ Das hat Dr. Thorsten Latzel am Abend (vgl. Sperrfrist!) vor den Mitgliedern der Synode des Kirchenkreises An der Agger betont. „Das Modell ,Volkskirche‘ mit selbstverständlicher Mitgliedschaft, flächendeckender Präsenz und behördlichen Strukturen hat ausgedient“, machte der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland deutlich. Thorsten Latzel, der seit März oberster Repräsentant der zweitgrößten EKD-Gliedkirche ist, hielt auf der Synodalversammlung, die digital durchgeführt wurde, ein Impulsreferat mit dem Titel „Kirche der Zukunft“. Darin stellte der 50-jährige Theologe fest, dass Mitglieder- und Relevanzverlust nicht neu sind: „Die Faktoren, die dieser Entwicklung zugrunde liegen, kennen wir seit Jahrzehnten. Als…

  • Familie & Kind

    Kulturschaffende machen sich für „Geistliche Musik“ im SWR stark

    Mit einem offenen Brief appellieren die Autoren an den Intendanten des Südwestrundfunks (SWR), Kai Gniffke, die Pläne zur Abschaffung des Sendeplatzes „SWR 2 Geistliche Musik“ zu revidieren. Mehr als 50 Kulturschaffende und -verantwortliche unterzeichneten den Appell vom heutigen 28. Mai 2021 und beziehen sich damit auf die Aussagen des SWR zur traditionsreichen Sendung am Samstagabend: „Einhalten, Innehalten, Stillehalten nach einer bewegten Woche, ein Bedürfnis, das viele Menschen in dieser hektischen Zeit verspüren.“ Das gelte nach wie vor, so die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. Zu den Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern des Briefes aus dem Bereich der Kirchenmusik zählt auch Ulrich Cyganek, Landeskirchenmusikdirektor der Evangelischen Kirche im Rheinland. Lebendiger Bestandteil des kulturellen Lebens Geistliche Musik sei…

  • Familie & Kind

    Präses zum Corona-Gedenken: „An jeden einzelnen Menschen erinnern“

    Präses Dr. Thorsten Latzel erinnert an die rund 80.000 Corona-Toten in Deutschland seit Beginn der Pandemie. Er betont, dass hinter dieser großen Zahl einzelne Schicksale stehen: „Es ist wichtig, dass wir an jeden einzelnen Menschen erinnern, dessen Hand wir in dieser Zeit loslassen müssen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einer Videobotschaft. Zugleich bekräftigt Präses Latzel die Zusage Gottes, „dass er uns in seinen Händen hält und nicht vergisst, auch wenn wir einander loslassen müssen“. Der Präses der rheinischen Kirche sagt weiter: „Das wünsche ich allen Menschen, die im letzten Jahr von einem anderen Abschied nehmen mussten: Das Vertrauen darauf, dass Gott uns weiter in seinen Händen…

  • Medien

    Ermutigende Osterbotschaft auch mitten in der Pandemie

    „Wer den stillen Freitag und den Ostertag nicht hat, der hat keinen guten Tag im Jahr.“ Auch dieses Zitat des Reformators Martin Luther findet sich im Oster-Special der rheinischen Kirche auf der Internetseite ekir.de. Dort sind vor dem erneut coronageprägten Osterfest 2021 ein persönlicher Präses-Gruß, Hintergründe und Service-Informationen zusammengetragen. In einer Videobotschaft des neuen rheinischen Präses Dr. Thorsten Latzel kann der Text nachgehört werden, mit dem der 50-jährige Theologe auch in Zeitungsanzeigen, einem Brief und Schaukasten-Aushängen die biblischen Berichte von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Christi nacherzählt und als großes christliches Hoffnungszeichen deutet, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. Wie man das höchste Fest der Christenheit in Gottesdiensten…

  • Familie & Kind

    Landtagswahl in Rheinland-Pfalz: Kirchen rufen zu Wahlbeteiligung auf

    Die katholischen Bistümer und evangelischen Landeskirchen in Rheinland-Pfalz rufen anlässlich der Landtagswahl am 14. März 2021 Bürgerinnen und Bürger dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. In einem am Montag, 1. März 2021, veröffentlichten gemeinsamen Appell heißt es, dass die Wahlberechtigten damit zum Ausdruck bringen könnten, „wie wichtig gerade in einer globalen Krise politisches Handeln in unserem Land und für unser Land ist“. Zugleich bitten die Kirchen darum, „bei der Wahlentscheidung zu bedenken, welche Positionen und Kräfte das Gemeinwesen in seiner Vielfalt stärken und unser Zusammenleben fördern“. Sie weisen auch darauf hin, welch hohe Verantwortung die politisch Handelnden in der Corona-Krise trügen: „Die Folgen der Pandemie sind in allen…

  • Familie & Kind

    Manfred Rekowski: „Der Mensch ist nicht nur zum Arbeiten geschaffen“

    Eine Auszeit vom Alltag ist gut für die Seele und gut für die Welt: Der Sonntag erinnere daran, dass der Mensch nicht nur zum Arbeiten geschaffen sei und seine Würde nicht davon abhänge, was er leisten könne, betont Präses Manfred Rekowski in einer Videobotschaft. Vor 1700 Jahren, am 3. März 321, erklärte Kaiser Konstantin den Sonntag zum Ruhetag. Christinnen und Christen wüssten, dass der freie Tag schon sehr viel länger zur jüdischen Glaubenstradition gehöre: „Die Schabbat-Ruhe kommt allen zugute, den Kindern, den Fremden, den Sklaven, selbst dem Vieh. Eine wirklich soziale Errungenschaft“, sagt Rekowski.   Ohne Sonntag gäbe es nur Werktage „In manchen aktuellen Diskussionen könnte man denken, der Sonntag…

  • Familie & Kind

    Präses Rekowski: „Wir müssen widersprechen, wir müssen widerstehen“

    . Zum ersten Jahrestag des rassistisch motivierten Anschlags im hessischen Hanau denkt Präses Manfred Rekowski in einer Videobotschaft an die Opfer und deren Familien. Was am 19. Februar 2020 geschah, habe sich in sein Gedächtnis eingebrannt, betont der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Ereignisse in Hanau zeigten: Was mit Worten beginne, setze sich fort und werde am Ende zur Untat. „Was mit Worten beginnt, kann furchtbar enden“ „Am Anfang werden Menschen unterschieden. Es wird sortiert. Menschen werden herabgesetzt. Und dann ist der Weg nicht mehr weit bis hin zur Gewalt und schließlich in Hanau sogar zu den Morden an neun unschuldigen Menschen“, sagt Präses Rekowski. „Wenn mit…

  • Medien

    Soforthilfe für Partnerkirche nach Überschwemmungen in Indonesien

    Mit einer Soforthilfe von insgesamt 15.000 Euro unterstützen die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) die Gereja Kalimantan Evangelis (GKE) in Indonesien bei der Bewältigung der Folgen der anhaltenden schweren Überschwemmungen in Südkalimantan. Die Region ist seit dem 7. Januar dieses Jahres von massiven Regenfällen betroffen. Flüsse sind über ihre Ufer getreten und überschwemmen Dörfer und Städte in zehn Provinzen. Betroffen sind ländliche Gebiete wie Tapin und Banjar, aber auch größere Städte wie Banjar Baru und Banjarmasin. Nach Angaben der indonesischen Regierung handelt es sich um die größten Überschwemmungen seit 50 Jahren. Opfer werden noch lange auf Nothilfe angewiesen sein Mindestens…