• Energie- / Umwelttechnik

    Erhöhter Fachkräftebedarf der E-Handwerke

    Beim großen Landesverbandstag des Fachverbands Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg am 11. und 12. Mai in Calw war vor allem der Fachkräftebedarf aufgrund der Energiewende ein wichtiges Thema. „Unser Fachverband ist zusammen mit dem Heizungsbauerhandwerk aktuell wohl der wichtigste Verband, wenn es darum geht, die Wende hin zu Erneuerbaren Energien, der Verkehrswende und der Wärmewende zu schaffen und uns so von Öl- und Gasimporten unabhängiger zu machen“, sagte der erneut im Amt bestätigte Fachverbands-Präsident Thomas Bürkle. „Wir als Branche stehen vollinhaltlich hinter dem Ausbau der regenerativen Energieerzeugung – insbesondere durch PV-Anlagen versteht sich, dem Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Mobilität und dem Einsatz der Wärmepumpentechnologie und unterstützen diesen aktiv – aber bitte…

  • Ausbildung / Jobs

    Fachmesse eltefa fördert den Nachwuchs

    Erstmals ist in das Rahmenprogramm der eltefa eine Young Talent Area integriert, die ein umfassendes Bild rund um das E-Handwerk vermittelt. Zusätzlich können dort MessebesucherInnen den E-Sport-Star Niklas „NikLugi“ Luginsland beim FIFA-Videospiel herausfordern. Darüber hinaus haben junge MessebesucherInnen die Möglichkeit am AZUBI-Power-Check sowie an einem Seminar zum sicheren Arbeiten auf Montagestellen teilzunehmen. Außerdem haben junge HandwerkerInnen sowie IT-Fachkräfte die Chance, im Rahmen des eltefa-thons gemeinsam innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Ein immer größer werdender Fachkräftebedarf steht auch dem Elektrohandwerk bevor. Die eltefa möchte mit der Young Talent Area dem Nachwuchs die Attraktivität sowie die Vielfalt der Branche vermitteln. Andreas Hausch, Geschäftsführer des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, erläutert: „Für den Fachverband…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Neues Qualitätssiegel für Sanierungswillige in Baden-Württemberg

    Mehr Orientierung bei der Auswahl von Fachleuten: Der Fachverband Elektro- und Informationstechnik führt in Zusammenarbeit mit weiteren Klimagewerken und Zukunft Altbau „Leitlinie Handwerk“ ein. Für den Erfolg einer energetischen Sanierung ist es entscheidend, ob sie fachgerecht geplant und durchgeführt wird. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten dafür mit qualifizierten Fachkräften zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grund hat der Fachverband Elektro- und Informationstechnik gemeinsam mit den weiteren, an energetischen Sanierungen beteiligten Handwerksverbänden und dem vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramm Zukunft Altbau ein neues Qualitätssiegel erarbeitet: die „Leitlinie Handwerk“. Mit der neuen Leitlinie verpflichten sich Fachleute aus den sogenannten „Klimagewerken“, individuell, gewerkeübergreifend und neutral zu beraten. Außerdem weisen sie auf die Chancen einer Gebäudeenergieberatung hin, empfehlen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Fachmesse eltefa liefert Antworten zum Einbau von Wärmepumpen

    Die Kosten für Gas, Öl und Pellets sind in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Immobilienbesitzer und Unternehmen müssen umdenken: Eine Alternative zur Heizenergie muss her, die nicht nur kostengünstig, sondern auch im Sinne der Nachhaltigkeit ist.  Wärmepumpen sind hier eine klimafreundliche Alternative zu den genannten Heizarten und werden schon heute stark bei den Fachbetrieben aus dem Heizungsbauerhandwerk und dem Elektrohandwerk nachgefragt. Wärmepumpen verwenden die Energie aus der Luft, der Erde und des Grundwassers und wandeln sie in nutzbare Wärmeenergie um. Sie eignen sich nicht nur für Neubauten, sondern auch im sanierten Altbau als Standardheizung. Doch beim Austausch von Öl- oder Gasheizung gegen Wärmepumpen müssen die Fachbetriebe unbedingt darauf achten, dass…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Steckersolargeräte sicher betreiben

    In Zeiten, in denen Energie knapp und teuer ist, suchen viele Verbraucher nach Alternativen, selbst Strom erzeugen zu können. Mini-PV-Anlagen von 300 oder 600 Watt, sogenannte „Balkonanlagen“, die einen Teil der Strom-Grundversorgung abdecken sollen, boomen. Die dringende Empfehlung vom E-Handwerk ist: eine qualifizierte Fachkraft muss den Anschluss vor Einsatz des Gerätes prüfen. Denn wer glaubt, dass man so eine Anlage im Internet bestellen und einfach an sein Stromnetz daheim anschließen kann, der irrt. Denn dies ist so ohne Weiteres nicht erlaubt, warnt Thomas Bürkle, Präsident des Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg. Er informiert, was getan werden muss. Steckersolargeräte sind nicht mit Haushaltsgeräten vergleichbar Es hört sich so leicht an: Man…