• Firmenintern

    Skepsis überwiegt im Metallhandwerk

    Zum Jahreswechsel 2023 / 2024 beurteilt das nordrhein-westfälische Metallhandwerk seine wirtschaftliche Lage nur unwesentlich besser als zum Ende des dritten Quartals 2023. Nach wie vor erwarten die meisten Metaller auch für die Zukunft keine deutliche Verbesserung. Zu Beginn des Jahres 2024 sind nach wie vor vier von zehn Feinwerkmechaniker und jeder vierte Metallbauer mit ihrer wirtschaftlichen Lage nicht zufrieden. Zum bisher schlechtesten Ergebnis 2023 – dem dritten Quartal – hat sich die durchschnittliche Bewertung zwar leicht verbessert, sie ist jedoch angesichts der eher optimistischeren Einschätzungen zum Jahreswechsel nach wie vor schlecht. Auch bei den Aussichten hat sich eine etwas weniger schlechte Einschätzung breit gemacht. Waren Ende des dritten Quartals noch 63 % der Metaller der festen…

  • Bildung & Karriere

    Tarifeinigung im Metallhandwerk

    . Der Abschluss in ZahlenIn der dritten Verhandlungsrunde im westfälischen Münster wurde nach äußerst herausfordernden Tarifverhandlungen eine Einigung für die nordrhein-westfälischen Metallhandwerker erzielt. Zum 01.11.2023 steigen die Entgelte um 5,3 % und um weitere 3,9 % zum 01.11.2024. Die Beschäftigten erhalten eine Inflationsausgleichsprämie von 1.500 EURO. Für die Auszubildenden wurde eine Anpassung der Ausbildungsvergütungen von 70 EURO im ersten und weitere 60 EURO im zweiten Schritt vereinbart. Auszubildende erhalten ebenfalls eine Inflationsausgleichsprämie. Sie beträgt insgesamt 750 EURO. Es wurde eine Erklärungsfrist bis zum 07.11.2023 vereinbart. Rudolf Schwarte, Vorsitzender der Tarifkommission:„Das waren schwierige Verhandlungen. Auf der einen Seite waren die Erwartungen unserer Beschäftigten nach einem zumindest teilweisen Inflationsausgleich und auf der…

  • Medien

    Noch keine Einigung erzielt

    In den Tarifverhandlungen des nordrhein-westfälischen Metallhandwerks konnte auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 05. Oktober noch keine Einigung erzielt werden. Die gute Gesprächsatmosphäre konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Vorstellungen der IG Metall und des Fachverbandes Metall NW noch weit auseinander liegen. Zwar verabschiedete sich die IG Metall von ihrer Forderung nach einem festen monatlichen Mindestbetrag, der Erhöhungen von umgerechnet knapp 12 % bedeutet hätte, mit ihrer aktualisierten Forderung von linear 7,8 % ab dem 01.10.2023 und zusätzlich einer Inflationsausgleichsprämie von 2.200 EUR liegen die Vorstellungen weit außerhalb des Möglichen im krisengebeutelten Metallhandwerk. „Wir hatten unserem Sozialpartner ausführlich die angespannte Situation unserer Mitglieder dargelegt, die auch durch unsere aktuelle Befragung…

  • Finanzen / Bilanzen

    Aussichten im Metallhandwerk weiterhin schlecht

    Sinkende Auftragsbestände und eine weitere Eintrübung der wirtschaftlichen Aussichten prägen das nordrhein-westfälische Metallhandwerk zu Beginn des Schlussquartals. Lediglich noch jedes vierte metallhandwerkliche Unternehmen schätzt seine aktuelle wirtschaftliche Lage als gut oder besser ein, jedes zehnte als mangelhaft. Dabei sind zweidrittel der Feinwerkmechaniker und deutlich mehr als die Hälfte der Metallbauer von sinkenden Auftragsbeständen betroffen. Lediglich jedes vierzehnte Unternehmen rechnet mit einer raschen Verbesserung der eigenen Situation. Nicht verwunderlich, dass die Investitionsneigung auf einen Tiefststand fällt. Nicht einmal mehr jeder dritte Metaller plant aktuell Neuinvestitionen. Dabei werden die jetzt erzielbaren Preise noch von jedem fünften Unternehmen als gut bezeichnet. Allerdings sind schon jetzt knapp 15 % der Metaller der Meinung, dass das Preisniveau…

  • Finanzen / Bilanzen

    Sorgenvoll ins zweite Halbjahr

    Zum Ende des ersten Halbjahres 2023 kann sich das nordrhein-westfälische Metallhandwerk nicht dem allgemeinen Trend im Mittelstand entziehen. Mit einer nach wie vor zufriedenstellenden aktuellen wirtschaftlichen Lagebeurteilung steigen die Sorgen vor der Zukunft.  Im zurückliegenden Quartal verzeichneten vier von zehn metallhandwerklichen Unternehmen einen Rückgang des Auftragsbestands. Insbesondere bei den feinwerkmechanischen Unternehmen ist diese Entwicklung dramatisch. Hier melden mehr als 56 % der Unternehmen einen Rückgang. Hinzu kommt, dass annährend die Hälfte der Metaller eine Verschlechterung der eigenen Situation erwarten. Die Investitionsneigung im Metallhandwerk ist nach wie vor niedrig. Weniger als die Hälfte der Betriebe plant im zweiten Halbjahr maßgebliche Neuinvestitionen. Mehr als 44 % der Unternehmen sehen sich bereits aktuell einem harten Preiswettbewerb ausgesetzt…

  • Finanzen / Bilanzen

    Keine Frühjahrsbelebung im Metallhandwerk

    Zum Ende des ersten Quartals 2023 beurteilen die Mehrheit der nordrhein-westfälischen Metaller ihre wirtschaftliche Lage als befriedigend oder besser, allerdings erwartet mehr als ein Drittel der befragten Unternehmen eine deutliche Verschlechterung der eigenen, betriebsindividuellen Situation.Der aktuelle Auftragsbestand hat sich zwar leicht verbessert, liegt aber nach wie vor unter den langjährigen Mittelwerten für metallhandwerkliche Unternehmen. Hierzu korrespondiert der unveränderte Preiswettbewerb – annährend 40 % der Metaller bezeichnen die erzielbaren Preise als gerade noch ausreichend oder schlechter – und die nach wie vor starken Belastungen durch die anhaltende Kostensteigerung bei Energie und Vorleistungen.Die zentrale Herausforderung ist und bleibt der anhaltende Fachkräftemangel. Acht von zehn Metallern kennzeichnen diesen nicht nur als die zentrale Herausforderung, sondern auch 79,8 % der…

  • Finanzen / Bilanzen

    Weiterhin trübe Aussichten im Metallhandwerk

    Zum Jahreswechsel beurteilt nahezu die Mehrheit der nordrhein-westfälischen Metaller die Aussichten für das gerade begonnene Jahr sehr skeptisch. 48,6 % rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Situation, während lediglich 13,18 % optimistisch ins neue Jahr blicken. Nahezu unverändert stellt sich die aktuelle wirtschaftliche Lage dar. Lediglich knapp 22 % der metallhandwerklichen Unternehmen schätzen ihre aktuelle Situation als nicht mehr „befriedigend“ ein. Knapp jedes dritte Unternehmen urteilt mit „gut“ oder besser. Die Reichweiten der Aufträge sind gegenüber dem Vorjahr dramatisch eingebrochen. Hatten seinerzeit noch mehr als 30 % einen Auftragsbestand von über sechs Monaten, so ist dieser Anteil auf unter zehn Prozent der Befragten geschrumpft.  Insbesondere die feinwerkmechanischen Unternehmen befinden sich aktuell in…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wirtschaftliche Lage verschlechtert sich

    Die Unternehmen des nordrhein-westfälischen Metallhandwerks schätzen ihre aktuelle wirtschaftliche Lage zum Ende des dritten Quartals deutlich schlechter als noch zur Jahresmitte ein. Gleichzeitig trüben sich die Aussichten für das nächste Jahr deutlich ein. Zum Ende des dritten Quartals 2022 bewerten die metallhandwerklichen Betriebe in Nordrhein-Westfalen ihre wirtschaftliche Lage durchschnittlich gerade noch als „befriedigend“. Das bedeutet eine Verschlechterung von knapp einer halben Schulnote gegenüber der Umfrage zur Jahresmitte. Die Sorgen verschärfen sich zur gleichen Zeit: Annährend sechs von zehn Metaller rechnen mit einer weiteren Verschlechterung der eigenen wirtschaftlichen Situation, die Optimisten machen nicht einmal mehr ein Zehntel der Befragten aus. Dazu korrespondiert die Investitionsneigung. Weniger als jedes dritte Unternehmen plant größere…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zuversicht bleibt Mangelware

    Auch zur Jahresmitte haben sich die Erwartungen der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklungen bei den Metallbauern und Feinwerkmechanikern in Nordrhein-Westfalen nicht wesentlich verbessert. Nicht einmal jedes zehnte Unternehmen (8,7 %) rechnet mit einer Verbesserung der eigenen wirtschaftlichen Lage noch in diesem Jahr.Angesichts des nach wie vor wahrnehmbaren Preisdrucks im Absatzmarkt – mehr als 40 % empfinden die erzielbaren Preise maximal als „ausreichend“ – und den weiter steigenden Kosten für Vormaterialien und Energie (jeweils um deutlich mehr als 20 %), kann keine signifikant wachsende Zuversicht erwartet werden. Insbesondere bei den Metallbauern führt das zu einer deutlichen Investitionszurückhaltung. Fast zweidrittel der befragten Unternehmen plant keine Investitionen im laufenden Jahr. Die Lage auf der Fachkräfteseite…

  • Finanzen / Bilanzen

    Der Schlag ins Kontor

    Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine trifft das nordrhein-westfälische Metallhandwerk in einer Phase der Normalisierung der wirtschaftlichen Entwicklungen. Waren zum Jahreswechsel noch die Optimisten in der Mehrheit, so sind jetzt die Erwartungen an die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung eingebrochen. Mehr als die Hälfte aller Metaller rechnet mit einer Eintrübung ihrer individuellen wirtschaftlichen Lage. Die aktuellen Auswirkungen zum Ende des ersten Quartals sind dabei noch überschaubar. Noch immer bezeichnen mehr als die Hälfte der Metallbauer und Feinwerkmechaniker ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als befriedigend oder besser. Auch der Auftragsbestand ist unwesentlich von der aktuellen Krise betroffen. In der Tendenz leicht steigende oder zumindest stabile Auftragsbestände werden von den Metallern zum Ende des ersten Quartals…