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Wegen schwächelnder SPD fällt das Vertrauen zur „Ampel“ auf einen Tiefststand
SPD, Grüne und AfD fast gleichauf Die SPD kann auch als führende Regierungspartei ihr Wählerpotential nicht verbreitern Schwindende Verankerung der Sozialdemokraten in der Wählerschaft auf allen Ebenen der Politik SPD-Verluste vor allem in der politischen und gesellschaftlichen Mitte SPD, Grüne und AfD fast gleichauf Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer liegen die SPD mit 17 sowie die Grünen und die AfD mit jeweils 16 Prozent nahezu gleichauf. Zuletzt lagen die Sympathiewerte für die SPD und die AfD mit ebenfalls 17 bzw. 16 Prozent im Juli 2018 auf dem gleichen Niveau (die Grünen kamen im Sommer 2018 nur auf 13 %). Die Union liegt mit unveränderten 30 Prozent weiterhin klar vor SPD, Grünen und AfD. FDP und Linke…
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Zunehmende Zweifel an der Handlungsfähigkeit der „Ampel“ und der größten der drei Regierungsparteien
Der Streit zwischen den „Ampel“-Parteien wurde wahrgenommen Der Krieg in der Ukraine bleibt zwar trotz der Turbulenzen in der deutschen Innenpolitik das für die Menschen wichtigste Thema (55 %); doch daneben wurden auch die Diskussionen um die „Energiewende“ und ihre Finanzierung (42 %) sowie deren Folgen für den Klimaschutz (21 %) und der wegen der Klimapolitik ausgelöste Streit zwischen den Koalitionsparteien (22 %) wahrgenommen. Der „Ampel-Streit“ schürt die Zweifel an der Handlungsfähigkeit der Bundesregierung Nach den langen Verhandlungen des „Koalitionsausschusses“ bemühten sich die drei Parteien der „Ampel“-Koalition, ein Ende des Streits zu verkünden und ein Bild wiedergefundener Harmonie zu vermitteln. Doch bei den Bürgerinnen und Bürgern verfängt das nicht: Die große Mehrheit von 84 Prozent…
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Trotz Scholz‘ »Machtwort«: Weiterhin nur geringes Vertrauen zur Sicherheit der Energieversorgung
. – Scholz‘ Machtwort hat keinen Einfluss auf Themenprioritäten und Parteipräferenzen – SPIEGEL-Daten zum Machtwort von Scholz suggerieren große Zustimmung zur Abschaltung der Kernkraftwerke im Frühjahr – Wie generiert der SPIEGEL solche mit der Realität nicht übereinstimmenden Daten? Scholz‘ Machtwort hat keinen Einfluss auf Themenprioritäten und Parteipräferenzen Die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass die drei noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke noch bis Mitte April nächsten Jahres weiter betrieben werden können, hat die Angst der Bundesbürger vor den Folgen der Energieverknappung und den steigenden Preisen für Strom, Heizung und Kraftstoffe nicht kleiner werden lassen – im Gegenteil: Mit 81 Prozent erreicht der Anteil der Bürgerinnen und Bürger, die die Energiekrise als wichtigstes…
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Das Vertrauen zur „Fortschritts-Koalition“ ist aufgebraucht
. – Kein Verständnis für die Atompolitik der „Ampel“ – Vertrauen zu den vier wichtigsten Akteuren der „Ampel-Regierung“ auf dem Tiefstand – Habecks Interregnum als „Reservekanzler“ ist beendet – Absturz der Grünen – Die „Fortschritts-Koalition“ ein Jahr nach der Bundestagswahl ohne Mehrheit Kein Verständnis für die Atompolitik der „Ampel“ Von Woche zu Woche befürchten immer mehr Bundesbürger, dass im Herbst und Winter nicht mehr genügend und vor allem auch bezahlbare Energie für alle Haushalte und die Wirtschaft zur Verfügung steht. Wegen dieser zunehmenden Sorgen über die Sicherheit der Energieversorgung hat kaum noch jemand Verständnis für den Umgang der „Ampel-Regierung“ mit den drei noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerken in Deutschland.…
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Deutschland: Eine „Atomnation“?
. – Unmut über das Agieren der Bundesregierung in der Energiekrise – Wenig Verständnis für die Abschaltung der noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke – Deutschland – wie vom SPIEGEL behauptet – jetzt eine „Atom-Nation“? – Des SPIEGEL verzerrter Blick auf die Einstellungen der Bundesbürger zur Nutzung der Kernkraft – SPIEGEL – Nein danke! Unmut über das Agieren der Bundesregierung in der Energiekrise Die schwachen Werte von zwei der drei „Ampel“-Parteien sind aktuell weiter zu beobachten: Die SPD stagniert wie in den Vorwochen bei 18 Prozent, die FDP fällt wieder auf 6 Prozent. Lediglich die Grünen bleiben vom Unmut über das Regierungshandeln verschont und liegen mit 25 Prozent nur noch einen Prozentpunkt hinter der Union mit unveränderten…
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SPD kommt nur noch auf 18 Prozent
. SPD kommt nur noch auf 18 Prozent Würde jetzt der Bundestag neu gewählt, käme die führende Regierungspartei SPD nur noch auf 18 Prozent. Damit läge sie 6 Prozentpunkte hinter ihrem grünen Koalitionspartner mit 24 Prozent und 9 Prozentpunkte hinter der Union mit 27 Prozent. Die FDP könnte mit 7 Prozent der abgegebenen Stimmen rechnen, die Linke mit 5 und die AfD mit 10 Prozent. Alle sonstigen kleinen Parteien zusammen würden von 9 Prozent der Wähler gewählt. Die Illusion vom „sozialdemokratischen Jahrzehnt“ Nach der Bundestagwahl im September letzten Jahres hatte die SPD ein „sozialdemokratisches Jahrzehnt“ ausgerufen. Doch das dürfte eine weitere der vielen Fehleinschätzungen der Partei über die tatsächlichen Einschätzungen und Befindlichkeiten der großen Mehrheit der Menschen in der…
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Der Krieg in der Ukraine spaltet die Deutschen in Ost und West
. – Die Energieversorgung bleibt weiter das wichtigste Thema vor dem Ukraine-Krieg – Massive Unterschiede in den Einstellungen zum Ukraine-Krieg zwischen Ost und West – Unterschiedliche Auffassungen zur Unterstützung der Ukraine – Unterschiedliche Einstellungen zum westlichen Militärbündnis – Unterschiedliche Meinungen zu Energieboykotten – Wenig Veränderung bei der politischen Stimmung Die Energieversorgung bleibt weiter das wichtigste Thema vor dem Ukraine-Krieg In der zweiten Woche in Folge ist die Energieversorgung (68 %) das Thema, das die Bundesbürger noch vor dem Krieg in der Ukraine (61 %) am meisten bewegt. Infolge der Hitzewelle in Europa und den Folgen findet auch das Thema Klima und Umwelt in der aktuellen Woche ein deutlich höheres Interesse (31 %). An…
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Einschränkungen bei der Energieversorgung – sind die Deutschen dazu bereit?
. – Die Sorge vor den ökonomischen Folgen des Ukraine-Krieges bleibt weiter groß – Die steigenden Energiepreise sind bei den Bürgern angekommen – Zustimmung zu einem Gasboykott gegen Russland erreicht neuen Tiefstwert – Mehrheit erwartet konkrete Einschränkungen bei der Energieversorgung – Geringe Akzeptanz von Maßnahmen zur Einschränkung von Energieleistungen – Wenig Veränderung in der politischen Stimmung Die Sorge vor den ökonomischen Folgen des Ukraine-Krieges bleibt weiter groß Außer für den Ukraine-Krieg selbst, der auch in der aktuellen Woche für 70 Prozent das wichtigste Thema ist, bleibt unter den Bundesbürgern auch das Interesse für die wirtschaftlichen Folgen des Krieges für Deutschland weiterhin sehr hoch. 58 Prozent nennen in der aktuellen Woche die Energieversorgung…
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Wachsende Sorge vor den wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf Deutschland
. – Das Thema Energieversorgung wird für die Bundesbürger immer wichtiger – Große Sorgen um eine Gefährdung der Energieversorgung im kommenden Winter – Zwei Drittel der Bundesbürger erwarten noch weiter steigende Preise – Die Wirtschaftserwartungen bleiben so düster wie in den beiden Vormonaten – Eine Mehrheit sieht keine Strategie der Ampel-Koalition beim Umgang mit den Folgen des Krieges – Wahrgenommene Orientierungslosigkeit der Regierung schadet vor allem SPD und FDP Das Thema Energieversorgung wird für die Bundesbürger immer wichtiger Bei allem Interesse, das die Bundesbürger dem Ukraine-Krieg, seinem Verlauf und der Situation der Menschen in der Ukraine entgegenbringen, richtet sich die Aufmerksamkeit der Bundesbürger nun in noch stärkerem Maße als in…
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Die Sicht der Bundesbürger auf den Ukraine-Krieg
. – Großes Interesse für den Ukraine-Konflikt schon vor Ausbruch des Krieges – Grundsätzliche Zustimmung zu Waffenlieferungen an die Ukraine – Skepsis bei Energieboykotten – Einschätzungen zu einem Ende des Krieges – Angela Merkel und ihre Russlandpolitik – Wenig Bewegung in der politischen Stimmung Großes Interesse für den Ukraine-Konflikt schon vor Ausbruch des Krieges Wie ein Blick auf das forsa-Themenradar zeigt, hatte bereits Mitte Januar das Interesse für den Ukraine-Konflikt unter den Bundesbürgern deutlich – zunächst von 16 auf 32 Prozent – zugenommen, um dann sprunghaft auf 72 Prozent in der Woche vor Ausbruch des Krieges Mitte Februar anzusteigen. Auch gaben bereits Ende Januar 87 Prozent der Bundesbürger an, aufgrund der angespannten…