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Prof. Dr. Anke Weidenkaff in die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt
Prof. Dr. Anke Weidenkaff wurde als Mitglied in die acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften gewählt und wird sich hier zukünftig im Themennetzwerk Materialwissenschaft und Werkstofftechnik engagieren. Die Wahl erfolgte im Rahmen der letzten Mitgliederversammlung am 10. Oktober 2023 in Berlin. Der Vorschlag wurde durch das Präsidium eingereicht. Weidenkaff ist eines von 39 neuen Mitgliedern der Akademie, die sich allesamt aus herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus den Ingenieur- und Naturwissenschaften, der Medizin sowie aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zusammensetzt. Die acatech ist eine vom Bund und Ländern geförderte nationale Akademie und Stimme der Technikwissenschaften im In- und Ausland. Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten berät sie Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen…
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Doppelspitze am Fraunhofer IWKS: Prof. Dr. Peter Dold und Prof. Dr. Anke Weidenkaff führen das Fraunhofer IWKS gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft
Das Thema Kreislaufwirtschaft gewinnt stetig an Bedeutung. Das Fraunhofer IWKS verstärkt nun seine Institutsleitung, um Forschung und Partnerschaften noch zukunftssicherer aufzustellen. Mit Wirkung zum 01. September 2023 bildet Prof. Dr. Peter Dold gemeinsam mit Prof. Dr. Anke Weidenkaff eine starke Doppelspitze für die Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS. Der in Materialwissenschaften habilitierte Mineraloge arbeitete bereits seit vielen Jahren als international renommierter Wissenschaftler mit verschiedenen beruflichen Stationen im Ausland, u.a. in Japan und Kanada, sowohl in der Industrie, als auch im akademischen Umfeld. Sein wissenschaftliches Interesse gilt insbesondere der Herstellung und Verarbeitung von Materialien aus dem Halbleiter-, Metall-, Organik- und Kunststoffbereich. Peter Dold kann auf eine langjährige Erfahrung in der…
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Institutsleiterin des Fraunhofer IWKS als Mitglied in die Leopoldina berufen
Das Präsidium der Leopoldina hat Prof. Dr. Anke Weidenkaff als Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften berufen. Die Ernennung gilt als eine der renommiertesten Auszeichnungen für Naturwissenschaftler:innen. Prof. Dr. Anke Weidenkaff ist seit 2018 geschäftsführende Institutsleiterin der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS und Professorin an der Technischen Universität Darmstadt für Werkstofftechnik und Ressourcenmanagement. Ihre aktuelle Forschung fokussiert auf die Entwicklung, Synthese und Charakterisierung von Substitutionsmaterialien für die Energieumwandlung und -speicherung sowie die Entwicklung nachhaltiger Materialien und Prozesstechnologien der nächsten Generation für schnelle und effizient geschlossene Materialkreisläufe. Seit 2020 ist sie Teil des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU). Ihre Arbeit wurde mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt, zuletzt erhielt…
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Stellvertretende Institutsleitung am Fraunhofer IWKS neu besetzt
Mit Wirkung vom 01. Januar 2023 ist Dr. Emanuel Ionescu zum stellvertretenden Institutsleiter der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie ernannt worden. Er steht damit der Institutsleiterin Prof. Dr. Anke Weidenkaff bei der Weiterentwicklung der Einrichtung zur Seite. Seit November 2021 ist Ionescu als Abteilungsleiter „Digitalisierung der Ressourcen“ am Fraunhofer IWKS tätig. Darüber hinaus ist er Privatdozent am Fachbereich Material- und Geowissenschaften der Technischen Universität Darmstadt. Sein wissenschaftlicher Hintergrund und seine Interessen beziehen sich im Allgemeinen auf die (anorganische) Materialsynthese und -verarbeitung und im Besonderen auf die Entwicklung von Hochleistungskeramiken und (Nano)Kompositen mit maßgeschneiderten Zusammensetzungen, Morphologien, Mikrostrukturen und Eigenschaftsprofilen. Seine derzeitige Arbeit am Fraunhofer IWKS adressiert darüber hinaus Aspekte der Kreislaufwirtschaft,…
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Projektstart zur Validierung eines neuartigen, nachhaltigen Herstellungsverfahrens für Permanentmagnete
Permanentmagnete auf Basis von Seltenen Erden (SE) erhöhen u.a. die Effizienz von Generatoren in Windkraftanlagen und Motoren in Elektrofahrzeugen signifikant. Sie sind somit für eine erfolgreiche Energiewende unerlässlich. Doch die Versorgung und der Abbau von SE wird von der EU als sehr kritisch eingestuft. An diesem Punkt setzt das aktuell gestartete Projekt Scale2PM der Technischen Universität Darmstadt gemeinsam mit der Fraunhofer-Einrichtung für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie IWKS an: Ziel ist es, ein neuartiges Herstellungsverfahren zu validieren, um Permanentmagnete mit besseren oder gleichwertigen Eigenschaften bei verringertem Ressourceneinsatz zu produzieren. Der Einsatz von SE ist mit einem hohen Versorgungsrisiko verbunden, da SE nur in bestimmten Gebieten der Erde vorkommen. „Seltene Erden sind nicht…