-
Beobachtung behindert freie Persönlichkeitsentfaltung
Datenschutz-Expert*innen des Forschungszentrums ATHENE und der Universität Kassel haben untersucht, ob sich das Verhalten von Menschen verändert, wenn sie beobachtet werden, und was dies rechtlich bedeutet. Das Ergebnis: Menschen fühlen sich durch Beobachtung in unterschiedlichen Formen, sei es durch eine Kamera oder eine Person, beeinflusst und in ihrer freien Persönlichkeitsentfaltung gehemmt. Die Forschenden – Rechtswissenschaftler*innen der Goethe-Universität Frankfurt, des Fraunhofer SIT, der Hochschule Darmstadt sowie der Universität Kassel – haben damit empirisch belegt, was in den Rechtswissenschaften bisher weitestgehend nur angenommen wurde. Die explorative Studie, die auch vor Gefahren durch die verstärkte Nutzung durch Videotelefonie warnt, kann unter https://www.athene-center.de/leap-studien heruntergeladen werden. Der Schutz persönlicher Daten ist seit dem Volkszählungsurteil aus…
-
Goethe-Universität tritt dem Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE bei
Die Cybersicherheit von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat schützen und Bedrohungen abwehren – das ist das Ziel von ATHENE, dem Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit. Nun wirkt die Goethe-Universität durch ihre Forschung und Entwicklung an Europas größtem Forschungszentrum für Cybersicherheit mit. Nahezu jedes Unternehmen wird Opfer von IT-basierten Angriffen. Zudem werden die Angreifer immer professioneller, hat der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom ermittelt. Das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE bündelt bereits die Cybersecurity-Aktivitäten verschiedener Spitzenforschungseinrichtungen. Neuerdings verstärkt und ergänzt die Goethe-Universität die Cybersicherheitsforschung von ATHENE. Schwerpunktthemen der Cybersicherheitsforschung an der Goethe-Universität sind System- und Netzwerksicherheit, sichere Identitäten, datenschutzfreundliche Technologien und die rechtlichen Fragestellungen zu IT-Sicherheit und Datenschutz. „Weltweit…
-
Hacken, aber rechtssicher: Forschungszentrum ATHENE bietet neue Veranstaltungsreihe zum juristischen Rahmen von Cybersicherheitsforschung
Um die Sicherheit von IT-Systemen zu analysieren, betreiben Wissenschaftler*innen oft offensive Cybersicherheitsforschung. Oft gehen sie dabei sehr ähnlich vor wie Cyberangreifer und testen aus, wo und wie ein IT-System verwundbar sein könnte. Doch wie weit dürfen die Forschenden dabei gehen? Antworten auf diese Frage liefert eine virtuelle Diskussionsreihe des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE. In insgesamt fünf Veranstaltungen werden die Herausforderungen der offensiven Cybersicherheitsforschung dargestellt und mit Expert*innen aus der Rechtswissenschaft diskutiert. Los geht’s am 5. Dezember mit einem Vortrag zu datenschutzrechtlichen Fragen der offensiven Cybersicherheitsforschung. Weitere Informationen und kostenlose Anmeldemöglichkeit unter www.athene-center.de/…. In der offensiven Cybersicherheitsforschung geht es meist darum, experimentell herauszufinden, wie gut ein Standard, ein IT-Produkt,…