• Forschung und Entwicklung

    »Vielfarbensehen« für Drohnenflug, vertikalen Landbau und autonomes Fahren

    Hochauflösende hyperspektrale Bilder sollen die Qualitätssicherung und Effizienzsteigerung in Industrie, Landwirtschaft sowie für das autonome Fahren auf ein neues Level heben. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden leitet ein europäisches Konsortium aus zwölf Unternehmen und Forschungseinrichtungen, das sich dieser Zielstellung im Projekt »HyperImage – Eine universelle spektrale Bildsensorplattform für Industrie, Landwirtschaft und autonomes Fahren« annimmt. Die Europäische Union fördert das Vorhaben mit insgesamt 5,6 Mio. EUR während eines Zeitraums von 3,5 Jahren. Unter Federführung des Fraunhofer IWS entwickelt ein europäisches Konsortium aus Industrie und Wissenschaft eine modulare, cloudbasierte Plattform zur teilautomatisierten Auswertung spektral hochauflösender Bilder. »Mit innovativen photonischen Komponenten und dem Einsatz von KI-Algorithmen wollen wir Bilddaten…

  • Forschung und Entwicklung

    Research Project: Silicon Nitride-based Particles as Promising Anode Material for Solid State Batteries

    Novel storage material for solid-state batteries is the focus of the project “FB2-SiSuFest – Evaluation of silicon anodes in sulfide solid-state batteries”. As a promising anode material, silicon nitride-based particles could enable a high storage capacity with stable and safe operation. The research alliance of renowned partners has received funding from the Federal Ministry of Education and Research (BMBF) amounting to 1.7 million euros as part of the “Clusters Go Industry” funding guideline as part of the FestBatt cluster. The project will run from December 2023 to November 2025. The ongoing development in the field of solid-state batteries faces the challenge of successfully transferring high-energy lithium metal anodes into industrial…

  • Forschung und Entwicklung

    Forschungsprojekt: Siliziumnitrid-basierte Partikel als vielversprechendes Anodenmaterial für Feststoffbatterien

    Neuartiges Speichermaterial für die Feststoffbatterie steht im Fokus des Projekts »FB2-SiSuFest – Evaluation von Siliziumanoden in sulfidischen Festkörperbatterien«. Siliziumnitridbasierte Partikel könnten als vielversprechendes Anodenmaterial eine hohe Speicherkapazität mit einem stabilen und sicheren Betrieb ermöglichen. Der Forschungsverbund aus renommierten Partnern erhält eine Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Höhe von 1,7 Mio. Euro im Rahmen der Förderrichtlinie »Clusters Go Industry« als Teil des FestBatt-Clusters. Die Laufzeit des Projekts erstreckt sich von Dezember 2023 bis November 2025. Die fortschreitende Entwicklung auf dem Gebiet der Feststoffbatterien steht vor der Herausforderung, hochenergetische Lithium-Metall-Anoden erfolgreich in die industrielle Anwendung zu transferieren. Das Projekt »FB2-SiSuFest« untersucht Anodenmaterialien auf Basis von Siliziumnitrid (SiNx) als…

  • Forschung und Entwicklung

    Fraunhofer IWS installiert europaweit einzigartigen Industrie-3D-Drucker

    Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden installiert einen europaweit einzigartigen industriellen 3D-Drucker. Die additive Fertigungsanlage des Herstellers Farsoon basiert auf dem selektiven Laserstrahlschmelzen im Pulverbett. Sie kann aus Aluminium, Titan, Nickel, Eisen, Kupfer und anderen metallischen Pulvern schichtweise besonders große Bauteile mit komplexer Geometrie erzeugen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IWS richten ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten mit der Fertigungsanlage auf komplexe, großvolumige Bauteile wie beispielsweise Brennkammern für Wasserstoff-Energiesysteme, Schaufelradeinhausungen für Turbinen und andere komplexe Maschinen-Komponenten oder Werkzeuge. Gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) planen sie im Verbundvorhaben »SpreeTec neXt« unter anderem in der Lausitz neue Fertigungsprozesse und Wertschöpfungsketten für die Zeit »nach der Kohle«…

  • Forschung und Entwicklung

    Intelligent Textiles as Protection against PAH Toxins

    Polycyclic aromatic hydrocarbon (PAHs) are considered harmful to health, especially as potential carcinogens. For example, the molecular compounds of carbon and hydrogen atoms can arise in house fires when mattresses, curtains, wooden beams, plastic, or other objects made of organic materials burn. To better protect firefighters from these risks, the Fraunhofer Institute for Material and Beam Technology IWS in Dresden, together with partners from industry, has laid the groundwork for developing novel anti-PAK protective suits. The German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) is funding the project with 1.24 million euros until December 2023 as part of the “Research for Civil Security” program. The innovative protection concept of the…

  • Forschung und Entwicklung

    Intelligente Textilien als Schutz vor PAK-Giftstoffen

    Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) gelten als gesundheitsschädlich, insbesondere auch als potenzielle Krebserreger. Entstehen können die molekularen Verbindungen aus Kohlen- und Wasserstoffatomen beispielsweise bei Hausbränden, wenn etwa Matratzen, Vorhänge, Holzbalken, Kunststoff oder andere Gegenstände aus organischen Materialien brennen. Um die Feuerwehr vor diesen Risiken besser zu schützen, hat das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft die Basis für die Entwicklung neuartiger Anti-PAK-Schutzanzüge gelegt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben im Rahmen des Programms »Forschung für die zivile Sicherheit« bis Dezember 2023 mit 1,24 Millionen Euro. Das innovative Schutzkonzept der neuen Anzüge umfasst High-Materialien und intelligente Überwachung: Moderne Vliese als…

  • Forschung und Entwicklung

    Laser Cutting Under Water

    Given the increasing demand for renewable energy sources, the need for modern dismantling technologies for underwater use is also growing. For example, to bring a wind power plant in the sea up to more power, old steel frames must first be dismantled below sea level to rebuild them later in a larger size. The Fraunhofer Institute for Material and Beam Technology IWS in Dresden has now found a technological approach to use lasers as particularly efficient, environmentally friendly, and energy-saving cutting tools in water. To cut steel and other metals below the water surface, the Fraunhofer researchers use particularly short-wavelength green lasers with the ability to cut even in water.…

  • Forschung und Entwicklung

    Laser schneidet unter Wasser

    Angesichts der steigenden Nachfrage nach erneuerbaren Energiequellen wächst auch der Bedarf an modernen Demontagetechnologien für den Unterwassereinsatz. Um beispielsweise ein Windkraftwerk im Meer auf mehr Leistung zu bringen, müssen alte Stahlgestelle zunächst unter dem Meeresspiegel zerlegt werden, um sie später größer wiederaufzubauen. Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS in Dresden hat nun einen technologischen Ansatz gefunden, Laser als besonders effiziente, umweltfreundliche und energiesparende Schneidwerkzeuge im Wasser einzusetzen. Um unterhalb der Wasseroberfläche Stahl und andere Metalle zu zerteilen, setzen die Fraunhofer-Forscher besonders kurzwellige, grüne Laser ein, deren Schneidfähigkeit auch im Wasser gegeben sind. Gleichzeitig dient das Wasser hier als Werkzeug, um die entstehende Schmelze mit Druck aus der Schnittfuge auszutreiben.…

  • Optische Technologien

    Focus on Added Industrial Value through Light

    Light embodies far more than just color and brightness. Strongly focused, the light may serve as a powerful tool. Technically, this capability has been exploited for over 60 years with the help of lasers, which are now available in a wide variety of power classes ranging from a few milliwatts to well over 40 kilowatts. In high-precision metrology, as a non-contact, wear-free tool for cutting, joining, coating, surface structuring and heat treatment, and for Additive Manufacturing: The combined Laser Symposium and International Symposium on Additive Manufacturing (ISAM) conference in Dresden from November 29 to December 1, 2023, will show how lasers contribute significantly to added industrial value today and in…

  • Optische Technologien

    Im Fokus: Industrielle Wertschöpfung durch Licht

    Licht verkörpert weit mehr als nur Farbe und Helligkeit. Stark fokussiert kann es als leistungsfähiges Werkzeug dienen. Technisch wird diese Fähigkeit seit über 60 Jahren mit Hilfe von Lasern genutzt, die heute in den unterschiedlichsten Leistungsklassen von wenigen Milliwatt bis hin zu weit über 40 Kilowatt verfügbar sind. In der hochpräzisen Messtechnik, als berührungsloses, verschleißfreies Werkzeug zum Trennen, Fügen, Beschichten, Oberflächenstrukturieren und Wärmebehandeln sowie für die Additive Fertigung: Die kombinierte Konferenz Laser Symposium und International Symposium on Additive Manufacturing (ISAM) zeigt vom 29. November bis 1. Dezember 2023 in Dresden, wie Laser heute und in der Zukunft wichtige Beiträge zur industriellen Wertschöpfung leisten. Künstliche Intelligenz hilft dabei, die Grenzen laserbasierter…