• Forschung und Entwicklung

    Freudenberg Performance Materials Apparel plant Kompetenzzentren in Europa

    Freudenberg Performance Materials Apparel produziert Einlagen für alle Segmente der Bekleidungsindustrie. Einlagen für den europäischen Massenmarkt stellt das Unternehmen bisher am Standort Weinheim her. Hochwertige Plackeinlagen für den europäischen Luxusmarkt produziert der Hersteller an seinem Standort im süditalienischen Sant´Omero. Aufgrund massiver Marktveränderungen plant das Unternehmen, sich in Weinheim auf die Herstellung von Basismaterial für Einlagen zu konzentrieren. Die Veredelung und Beschichtung von Basismaterial soll in Sant´Omero gebündelt werden. Hierzu werden Anlagen von Weinheim nach Sant´Omero verlagert. Diese Maßnahme soll bis Ende 2022 erfolgen. Bis zum Abschluss aller Maßnahmen wären am Standort Weinheim die Arbeitsplätze von voraussichtlich 176 Mitarbeitern betroffen. Massive Marktveränderungen Insbesondere der Massenmarkt im mittleren Preissegment ist in den…

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  • Firmenintern

    Freudenberg Gruppe spendet Masken und Nahrung für Bedürftige in Corona-Hotspots weltweit

    Verschärfte Schutzmaßnahmen gegen steigende Infektionszahlen, erste Impfungen und Wirtschaftshilfen in Milliardenhöhe: Fast ein Jahr nach dem ersten Ausbruch hält die Corona-Pandemie die Welt weiterhin im Griff. Weltweit haben sich laut der Johns-Hopkins-Universität 74 Millionen Menschen aus 191 Ländern mit dem Virus infiziert Durch das Herunterfahren der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens haben unzählige Menschen Einkommenseinbußen oder gar ihre Jobs verloren.  Um die Not Bedürftiger in den von der Krise am meisten betroffenen Regionen zu lindern, stellte die Freudenberg Gruppe insgesamt 2.25 Millionen Euro für Nahrung und Masken zur Verfügung und unterstützt seit Juni mehr als hundert Hilfsorganisationen um die Freudenberg-Standorte in 28 Ländern. Rund zwei Millionen Freudenberg-Masken wurden an Organisationen weltweit gespendet –…

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  • Forschung und Entwicklung

    Auf Kurs mit Brennstoffzellen- und Batterie-Systemen

    Freudenberg treibt die Entwicklung kompletter elektrischer Batterie-, Brennstoffzellen- und Hybridsysteme für Schwerlast- und Nutzfahrzeuge weiter voran. Dank gezielter Entwicklungsschritte hat der Technologiekonzern seine Position im Markt auch 2020 ausgebaut und nimmt bei elektrifizierten Antriebsystemen für Lkw, Busse, Schiffe und Züge eine Vorreiterrolle ein. Im Bereich der kommerziellen Schifffahrt hat Freudenberg in diesem Jahr gleich mehrere Meilensteine erreicht. Der Konzern stattet zwei Fährschiffe von P&O Ferries mit einer der weltweit größten Batterieinstallationen im Marinebereich aus. Die jeweils rund 1.200 Hochleistungsbatterien werden in den Fähren zu gleichen Teilen auf insgesamt vier Batterieräume verteilt und miteinander vernetzt. Geliefert werden sie von XALT Energy, seit Dezember 2018 ein Tochterunternehmen von Freudenberg mit Sitz in…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Virenlast in Innenräumen effizient senken

    Filtertechnologie kann Viren wie SARS-CoV-2 aus der Luft, auch in Aerosolen, effektiv entfernen. Neben der weltweiten Produktion von Schutzmasken trägt Freudenberg in der Raumluft- und Fahrzeugtechnik mit effizienten Hightech-Filterlösungen und neuen Services dazu bei, das Infektionsrisiko zu senken. Zum Umgang mit mobilen Luftreinigern haben Experten wertvolle Hinweise. Aerosole, die zu den Infektionsquellen zählen, schweben und verteilen sich wie Zigarettenrauch als virenbeladene Kleinstteilchen in der Raumluft. „Wirksame Lüftungsanlagen, die dem Stand der Technik entsprechen und mit den richtigen Filtersystemen ausgestattet sind, eignen sich grundsätzlich, um die Virenlast zu senken“, erklärt Dr. Thomas Caesar, Direktor Globale Filtertechnik Industriefiltration. Filtersysteme von Freudenberg arbeiten beispielsweise mit hochleistungsfähigen Schwebstofffiltern, die Viren wie SARS-CoV-2 in Reinräumen…

  • Medizintechnik

    Bei Masken zählt die Qualität

    Freudenberg baut seine Kapazitäten von Vliesstoffmedien aus, die zur Herstellung zertifizierter medizinischer Gesichtsmasken sowie Masken der Typen FFP1, 2 und 3 benötigt werden. Dafür baut der Technologiekonzern eine neue hochmoderne Anlage für Meltblown-Vliesstoffe am Standort Kaiserslautern. Die Anlage wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 in Betrieb gehen. Die Filtermedien werden speziell für die weiterverarbeitende medizintechnische Industrie entwickelt und an diese verkauft. Sie stecken auch in den eigenen medizinischen Gesichtsmasken, die das Unternehmen ebenfalls am Standort Kaiserslautern seit Ende April 2020 mit dem Markennamen „Collectex“ produziert. Aktuell fertigt Freudenberg dort täglich etwa 500.000 Stück und zählt damit zu den wenigen Anbietern, die qualitativ hochwertige Masken in signifikanten Mengen in Deutschland produzieren.…

  • Forschung und Entwicklung

    Freudenberg startet Masken-Produktion

    Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich. In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden.…

  • Firmenintern

    Freudenberg stärkt Zukunftsfähigkeit

    Der weltweit tätige Technologiekonzern Freudenberg hat sich trotz eines schwierigen wirtschaftlichen und geopolitischen Marktumfeldes gut entwickelt. Der im Geschäftsjahr 2019 erzielte Umsatz lag mit 9.467,8 Millionen Euro (VJ. 9.455,4 Millionen Euro) nahezu auf Vorjahresniveau. Die Effekte aus Akquisitionen und Desinvestitionen hoben sich in etwa auf, während die Wechselkurseffekte (+150,6 Millionen Euro) positiv zum Umsatz beitrugen. Das Betriebsergebnis lag mit 820,0 Millionen Euro unter dem hohen Niveau des Vorjahres (910,3 Millionen Euro). Die Umsatzrendite betrug 8,7 Prozent (VJ. 9,6 Prozent). Die Gründe für den Rückgang lagen hauptsächlich im Abschwung der Automobilindustrie und der schwächeren wirtschaftlichen Entwicklung in China sowie in den Anlaufkosten für den Ausbau des Batterie- und Brennstoffzellen-Geschäfts. Die Zukunftsfähigkeit…