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„Fortbildung im Mittelstand, die Säule der Wirtschaft“: Landtagsabgeordneter Willi Stächele besucht die Fritsch Elektronik
Corona-Krise, Krieg vor der Haustür Europas und wachsende Inflation gehen auch an bundesdeutschen Handwerksunternehmen nicht spurlos vorbei. Bei der Inspektion mittelständischer Unternehmen war der badenwürttembergische Landtagsabgeordnete Willi Stächele Anfang Februar in seinem Wahlkreis zu Gast bei der Fritsch Elektronik GmbH in Achern. Die Mission des ehemaligen Finanzministers: zu sondieren, wie es in seinem Wahlkreis um mittelständische Unternehmen in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bestellt ist, wie man langfristig Arbeitsplätze sichert. „Wir sehen uns als Electronic Manufacturer-Service-Betrieb (EMS), als Entwickler und Fertiger von elektronischen Leiterplatten, der auch in unsicheren Zeiten als beständiger Arbeitgeber am Standort gilt“, äußerte eingangs Matthias Sester, Geschäftsführer der Fritsch Elektronik. Das Unternehmen, das vor 50 Jahren gegründet und 2019…
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EMS-Misere Europa: „Wir sind der Beifang, den kein Bauteil-Hersteller interessiert“
Die Auftragslage könnte für Elektronikfertiger besser nicht sein, die Folgen daraus nicht schlimmer: Querbeet in der gesamten Branche klagen bundesdeutsche und europäische Elektronikfertiger über Bauteilknappheit, die zu strukturellen Rissen führt. Am Rande der Fachmesse, der "smt" in Nürnberg, fasste Matthias Sester, Geschäftsführer der badischen Fritsch Elektronik GmbH, Ursachen und branchenbedingte Folgen von Pandemie und Kriegsgeschehen zusammen und fordert ein Umdenken in den eigenen Reihen. Stockende EMS-Konjunktur gefährdet Existenzen So seien es laut Sester die bis zu 90 Prozent gefüllten Bauteilläger, die aufgrund der fehlenden Restmenge zu einer enormen Kapitalbindung führen, die kleine und mittelständische EMS-Betriebe nahezu in die Knie zwingen. "Im Grunde genommen machen wir derzeit nichts anderes, als Geld…
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Fritsch Elektronik ermuntert beim TechDay 2021: „Raus aus der Asche des Vergangenen“
Das Defizit war spürbar unter den geladenen Gästen, der Corona bedingte Mangel an fachlich gedanklichem Austausch von OEMs und EMS-Experten im gemeinsamen Kreis, analog an einem Ort. So geriet der 14. Oktober, der „TechDay“ der badischen Fritsch Elektronik, denn auch wie erwartet zum Forum für branchenbedingte Brennpunktthemen, die über den Rahmen einer Hausmesse hinausgingen. „Die Blessuren, die auch die Fertigungsbetriebe der Hightech-Elektronik in den vergangenen zwei Jahren erlitt, ist nur zum Teil der derzeitigen gesamtgesellschaftlichen Lage zuzuschreiben“, ist Matthias Sester, Mitgesellschafter und Geschäftsführer der Fritsch Elektronik GmbH überzeugt, „Allokation, um nur eines der derzeit gravierendsten Mankos zu nennen, ist lediglich die Spitze des Eisbergs. Am Beispiel extremer Bauteilknappheit wird nur…
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Wachstum fordert Neuausrichtung – neuer Einkaufsleiter bei der Fritsch Elektronik GmbH
Wachsendes Neugeschäft und das zunehmende Interesse der Kunden am EMS-Fullservice, von der Leiterplatten-Bestückung bis zur Geräteendmontage, waren für die Fritsch Elektronik Gründe, den Materialeinkauf und die Auftragsdisposition neu anzugehen. Seit Anfang Juli lenkt daher Dieter Geist die Geschicke der Einkaufsleitung. Er übernimmt zudem die Führung des hausinternen Auftragszentrums der Fritsch Elektronik. Der gebürtige Obersulmler und studierte Diplom-Ingenieur für physikalische Technik ist fachlich kein unbeschriebenes Blatt: Mit seinen 56 Jahren blickt Geist auf eine fast 30- jährige, fachliche konstante Karriere in der Hightech-Elektronik zurück. Schon früh mit dem Einkauf elektronischer Bauteile und Leiterplatten befasst, entwickelte Dieter Geist zunehmend das notwendige Gespür, den Markt vorausschauend zu analysieren. Das befähigte ihn, so die…
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EMS: Fritsch Elektronik fertigt ab sofort nach Medizin-Norm DIN EN ISO 13485
Der badische EMS-Dienstleister Fritsch Elektronik ist nach Zertifizierung gemäß DIN EN ISO 13485 seit vergangenen August in der Lage, Baugruppen und andere elektronische Konstruktionen für medizintechnische Produkte herzustellen. Dazu zählen auch jene für aktive und implantierbare Geräte. Im Zuge des erweiterten Leistungsspektrums hebt das Unternehmen nach Aussage des Fritsch-Geschäftsführers Matthias Sester das Qualitätsniveau generell für alle Arbeitsprozesse an: "Wir machen da keinen Unterschied, auch für andere Klientel. Letztendlich profitieren somit alle Kunden von einer größeren Sicherheit in der Fertigung, der Funktion und dem Bestreben, die Null-Fehler-Quote anzugehen." Medtech-Markt birgt Chancen zur Expansion Einer aktuellen Studie des BVMed, dem Bundesverband der Medizintechnologie zufolge, liegt die deutsche Branche bei Patenten und beim…
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Wenn fachliches Wissen wechselt: Fritsch ELEKTRONIK sichert Qualität
Verantwortungsvolle Unternehmen, die auf hohem Niveau produzieren, sichern ihr Qualitäts-Know-how über ihr fachlich professionelles Personal. Wenn dann an führender Stelle der wohlverdiente Ruhestand naht, ist rechtzeitiger Wissenstransfer angesagt. Die Fritsch Elektronik GmbH, Leiterplatten-Hersteller aus dem badischen Achern-Önsbach, steht nun vor dieser wichtigen Aufgabe, für ihr Qualitätsmanagement (QM). Den Fertigungsprozess von jährlich 1,5 Millionen Baugruppen und die Qualitätshoheit über das gesamte Produktportfolio hat Bernhard Noll, 62 Jahre, derzeit noch unter seinen Fittichen. In zwei Jahren geht der Leiter der QM-Abteilung in den Ruhestand. Bis dahin will er "seine Bücher im Reinen haben" und meint damit den Erhalt seiner über Jahrzehnte erworbenen Erfahrung auf dem Gebiet der Fertigung von Hightech- Elektronik für…