• Bauen & Wohnen

    Nachtragshaushalt verfassungswidrig: Bundesregierung muss jetzt dringend Prioritäten für bezahlbares Wohnen setzen

    Das Bundesverfassungsgericht hat die Umschichtung der Coronahilfen zu Gunsten des Klima- und Transformationsfonds (KTF) für verfassungswidrig erklärt. Jetzt fehlen der Sozial-grün-liberalen Koalition 60 Milliarden Euro, die sie 2022 rückwirkend mit Zustimmung des Bundestages in den KTF umgeschichtet hatte. Das höchste Gericht Deutschlands urteilte damit, dass der Bund ursprünglich zur Bekämpfung der Coronakrise gedachte Gelder nicht für andere Förderzwecke wie Klimaschutz und bezahlbaren Wohnungsbau nutzen darf. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Wie bezahlbarer und klimaschonender Wohnungsbau in Deutschland unter den ohnehin schon historisch schlechten Bedingungen jetzt überhaupt noch ermöglicht werden soll, steht seit heute in den Sternen. Die Bundesregierung muss jetzt umgehend handeln und Prioritäten setzen, wenn der…

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    Mehr Tempo für bezahlbares Wohnen: GdW, Bauindustrie und Bauministerium präsentieren neue Rahmenvereinbarung Serielles und modulares Bauen 2.0

    Einen wichtigen Lösungsbaustein für mehr Tempo beim bezahlbaren Wohnungsbau hat der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW gemeinsam mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und dem Bundesbauministerium heute in Berlin präsentiert: Die neue Rahmenvereinbarung Serielles und modulares Bauen 2.0 liefert im Zuge eines europaweiten vergaberechtlichen Ausschreibungsverfahrens 25 zukunftsweisende Konzepte für schnellen, kostengünstigen Wohnungsbau in hoher Qualität.Mitgliedsunternehmen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW können die innovativen Wohnungsbaukonzepte von 20 Bietern und Bietergemeinschaften künftig realisieren und damit einen wesentlichen Beitrag für mehr bezahlbares Wohnen leisten. GdW-Präsident Axel Gedaschko präsentierte die Rahmenvereinbarung 2.0 heute gemeinsam mit Bundesbauministerin Klara Geywitz und Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und…

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    Wohnungswirtschaft begrüßt Länder-Einigung auf Beschleunigungspaket

    Bei ihrem Spitzentreffen im Bundeskanzleramt haben Bund und Länder ein umfassendes Paket zur Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung beschlossen. Die Maßnahmen sollen dafür sorgen, dass Windräder, Stromtrassen, Bahnstrecken und Wohnungen schneller gebaut werden. Bürokratische und rechtliche Hürden sollen abgebaut werden. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Es gibt Dinge, an die glaubt man ja schon fast gar nicht mehr und dennoch ist es geschehen: Die Einigung der 16 Bundesländer auf ein Beschleunigungspaket ist eine starke Erklärung, um aus der alles lähmenden Bürokratie einen großen Schritt herauszukommen. Die für eine Beschleunigung des Wohnungsbaus angedachten Punkte sind alle extrem sinnvoll. Weniger Planungs- und Genehmigungszeit bedeutet auch: weniger Kosten und damit geringere Mieten.…

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    Zinsverbilligung dringend nötig, um Einsturz beim bezahlbaren Wohnungsneubau aufzuhalten

    Bundesfinanzminister Christian Lindner hat gestern in einer Pressekonferenz anlässlich der Ergebnisse der 165. Sitzung des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ angekündigt, keine weiteren finanziellen Spielräume für den Wohnungsneubau einzuräumen.  Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Bundesfinanzminister Christian Lindner macht es sich zu einfach, wenn er lediglich in Aussicht stellt, dass die Länder ja die Grunderwerbssteuer senken könnten und ansonsten keinerlei Unterstützung seitens der Bundesregierung kommen wird, um nicht die Zinspolitik der EZB gegen die Inflation zu konterkarieren. Angesichts des dramatischen Einbruchs beim Wohnungsbau ist dies entschieden zu kurz gesprungen. Keiner erwartet allgemeine Zinssenkungen, sondern was wir jetzt brauchen ist ein neues Versprechen für bezahlbaren Wohnungsneubau in unserem Land. Die Regierung muss…

  • Bauen & Wohnen

    Deutschlands beste Mieterzeitung – Die Nominierten stehen fest!

    Zum dritten Mal zeichnet der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW Deutschlands beste Mieterzeitungen aus. Als zentraler Kommunikationskanal zwischen Wohnungsunternehmen und ihren Mietern haben die Mietermagazine eine hohe Bedeutung in den Wohnquartieren und Nachbarschaften bundesweit. Die achtköpfige Fachjury hat unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Annika Schach, Professorin für Angewandte Public Relations an der Hochschule Hannover, aus über 170 Bewerbungen die besten Zeitungen ausgewählt. Insgesamt 13 vorbildliche Mietermagazine in vier Kategorien haben es nun auf die Nominierungsliste geschafft und gehören damit zur TOP DREIZEHN der besten Mieterzeitungen in Deutschland. Wer die Preise in den drei Kategorien der kleinen, mittleren und großen Wohnungsunternehmen sowie den Sonderpreis für das beste digitale Angebot mit nach Hause nehmen darf,…

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    Absturz beim Wohnungsbau endlich stoppen!

    Im August 2023 wurden mit einem Minus von 31,6 Prozent erneut deutlich weniger Baugenehmigungen erteilt als im Vorjahresmonat. Das zeigen die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Der Absturz bei den Wohnungsbaugenehmigungen geht unvermindert weiter. Schon wieder offenbart der Blick auf die monatlichen Zahlen ein katastrophales Bild: Es wurden erneut fast ein Drittel weniger neue Wohnungen genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Es kann aber nicht sein, dass wir uns an diesen Absturz für das Wohnen gewöhnen. Denn Deutschland braucht dringend neue bezahlbare Wohnungen. Ansonsten steht der soziale Frieden auf dem Spiel. Angesichts zu hoher Baukosten und schlechterer Finanzierungsbedingungen brauchen wir jetzt unmittelbar ein…

  • Allgemein

    Serielles und modulares Bauen 2.0: Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW legt neue Rahmenvereinbarung vor

    Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW hat mit Unterstützung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie nach dem großen Erfolg der ersten Rahmenvereinbarung für serielles und modulares Bauen eine neue Rahmenvereinbarung 2.0, wieder im Rahmen eines europaweiten vergaberechtlichen Ausschreibungsverfahrens, an den Start gebracht.20 Bieter erhielten heute den Zuschlag für insgesamt 25 innovative Wohnungsbaukonzepte, die Mitgliedsunternehmen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW künftig realisieren können. In einem siebenmonatigen, komplexen und kostenintensiven Verfahren wurden von einer fachkundigen Jury unter Einbeziehung der Partner Bundesbauministerium und Hauptverband der Deutschen Bauindustrie und unter Mitwirkung der Bundesarchitektenkammer die 25 besten seriellen und modularen Konzepte zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum ausgewählt. Der GdW führt damit nach seiner Pionierleistung von 2018 das…

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    Wohngipfel: Das notwendige neue Versprechen für bezahlbares Wohnen steht weiterhin aus

    Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW erkennt im Maßnahmenpaket des heutigen Wohngipfels im Bundeskanzleramt durchaus positive Entwicklungen für die energetische Modernisierung im Bestand. Aber mit Blick auf notwendige Impulse für den bezahlbaren Wohnungsbau ist für die sozial orientierten Wohnungsunternehmen leider nichts herausgekommen. Der vorhersehbare Ablauf und das Ergebnis des Gipfels sorgen in puncto Neubau nicht für die notwendigen neuen und wirksamen Lösungen für den Wohnungsmarkt. Der GdW sieht sich in seiner bereits vorab geäußerten deutlichen Kritik bestätigt.   „Wir brauchen einen echten und umfassenden Ruck für mehr Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen. Das Auslösen dieses notwendigen Rucks ist mit dem vorgelegten Maßnahmenpaket der Regierung für die sozial orientierten Vermieter nicht möglich. Es müssen…

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    Deutschland braucht ein neues Versprechen für bezahlbares Wohnen

      Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und Eigentümerverband Haus & Grund nehmen nicht am Wohngipfel am Montag im Kanzleramt teil Markt für Neubau und bezahlbaren Wohnraum kurz vor dem Zusammenbruch und droht außer Kontrolle zu geraten Die Baukrise in Deutschland verschärft sich Tag für Tag und erreicht immer mehr die Mitte der Gesellschaft. Wohnungssuchende sind verzweifelt, doch ernstzunehmende politische Maßnahmen bleiben aus. Deshalb werden die sozial orientierte Wohnungswirtschaft im GdW und der Eigentümerverband Haus & Grund an dem Wohngipfel von Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag, den 25. September 2023, nicht teilnehmen. Angesichts der dramatischen Situation kann es nicht sein, dass in aller Eile bei einem – in erster Linie öffentlichkeitswirksamen –…

  • Bauen & Wohnen

    Abwärtstrend bei Baugenehmigungen nimmt weiter zu

    Im Juli 2023 wurden in Deutschland 31,5 % weniger Baugenehmigungen erteilt als noch im Juli 2022. Das zeigen die heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen setzt sich nicht nur weiter fort, sondern nimmt immer mehr Fahrt auf. Es wird nicht mehr gebaut, weil es unter den aktuellen Rahmenbedingungen schlicht nicht mehr geht. Die heutigen Zahlen zeigen es deutlich: Die Regierung muss endlich aufwachen und darf keine Zeit mehr verlieren. Sie muss ihre eigenen Ansprüche endlich mit den bestehenden Möglichkeiten in der Realität zusammenbringen. Sie hat diesen Zeitpunkt trotz aller dringlicher Mahnungen schon seit Jahren verpasst. In der…