• Bauen & Wohnen

    FRK und GdW beschleunigen mit gemeinsamer Musterregelung den Ausbau von Glasfaser-Inhouse-Netzen

    Errichtung kostenfreier FTTH-Netze für GdW-Wohnungsunternehmen hohe strategische Flexibilität für Netzbetreiber und Wohnungswirtschaft praxistaugliches Open Access sorgt für Netzauslastung und hohe  Umsätze Der Fachverband Rundfunk- und BreitbandKommunikation (FRK) und der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen haben für den Netzausbau mit Glasfaser innerhalb von Gebäuden (FTTH) einen gemeinsamen Muster- Rahmenvertrag entwickelt. Der Vertrag beruht auf der langjährigen Partnerschaft der im GdW organisierten Wohnungsunternehmen und den zahlreichen kleinen und mittelständischen Netzbetreibern des FRK, die auf der Netzebene 4 (NE4) in Gebäuden aktiv sind. Der neue Vertrag spiegelt insbesondere den Gedanken des Open Access wider. Über ein Jahr haben Vertreter des FRK und des GdW miteinander verhandelt. „Wir freuen uns nunmehr, dass unsere intensiven…

  • Bauen & Wohnen

    Mietrechtspläne der SPD desaströs – Neubaupläne zu verzagt

    Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft bewertet die Pläne der SPD-Bundestagsfraktion, die sie bei ihrer heutigen Klausur beraten will, mit Blick auf weitreichende Mietrechtsverschärfungen als desaströs und in puncto Wohnungsneubau als viel zu verzagt und deshalb für nahezu wirkungslos für die Zukunft des bezahlbaren Wohnens. Angesichts der aktuellen Bau- und Wohnkrise muss dringend ein funktionierendes Gesamtkonzept für bezahlbares, nachhaltiges und zukunftsfähiges Wohnen in Deutschland geschaffen werden.    Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Die Mietrechts-Vorschläge der SPD werden  in der aktuellen Krise die ohnehin nur noch wenigen möglichen Bemühungen um bezahlbaren, zukunftsfähigen Wohnraum in Deutschland endgültig beerdigen. Den sozial orientierten Wohnungsunternehmen sind mit ihren günstigen Mieten von im Schnitt 6,25 Euro…

  • Finanzen / Bilanzen

    Wohnungsbau stürzt weiter ab – Regierung muss aufwachen und die Bau- und Wohnkrise wirksam bekämpfen

    Mit 135.200 genehmigten Wohnungen ist die Zahl der Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2023 um 27,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft appelliert angesichts der neuen Zahlen des Statistischen Bundesamtes an die Politik, endlich wirksame Maßnahmen gegen die Krise beim Bauen und Wohnen zu ergreifen. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Jeden Monat gibt es eine neue Hiobsbotschaft. Das Bauen in Deutschland stürzt in eine tiefe Krise und mit ihm das bezahlbare Wohnen. Bundesweit werden Wohnungsbauprojekte gestoppt oder erst gar nicht mehr geplant. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach Wohnungen auch infolge der anhaltenden Zuwanderung ungebrochen weiter. Die heutigen Zahlen sind ein erneuter deutlicher Weckruf an…

  • Bauen & Wohnen

    GdW und BWP lenken den Blick der Bundesnetzagentur auf Mehrfamilienhäuser und Quartierlösungen

    In einem gemeinsamen offenen Brief an den Präsidenten der Bundesnetzagentur Klaus Müller fordern der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. und der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP), dass die Besonderheiten von Mehrfamilienhäusern in den Entwürfen zur künftigen Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen wie Elektroautos und Wärmepumpen in die Stromverteilnetze berücksichtigt werden müssen. „Mehrfamilienhäuser bieten den Stromverteilnetzen ein großes Flexibilitätspotential, um Spitzenlasten im Netz zeitlich zu verschieben“, so GdW-Präsident Axel Gedaschko. „Dabei muss jedoch auf die in der Regel größeren Anschlussleistungen von Mehrfamilienhäusern und Quartieren geachtet werden. Wir erwarten, dass die Bundesnetzagentur ihren im Grunde richtigen Ansatz entsprechend ergänzt, damit Mehrfamilienhäuser mit höheren Anschlussleistungen ebenfalls an dem Modell partizipieren können.“ Die beiden Verbände…

  • Bauen & Wohnen

    Kommunale Wärmeplanung: Bezahlbarkeit in den Vordergrund rücken

      sozial orientierte Wohnungswirtschaft einbeziehen bundesweite Preiskontrolle bei Wärmeversorgung notwendig Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft im GdW begrüßt einige erfolgte Änderungen im Gesetzentwurf und die grundsätzliche Verzahnung der kommunalen Wärmeplanung mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG). „Der Gesetzentwurf zur Wärmeplanung wurde bereits verbessert, es herrscht aber weiterhin deutlicher Anpassungsbedarf. Die Bezahlbarkeit der Vorhaben muss viel stärker im Vordergrund stehen und die Wohnungsunternehmen müssen bei den Wärmeplanungen von Anfang an beteiligt werden“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW. Es sind an allererster Stelle die Wohnungsunternehmen, die den Sanierungsbedarf und das Effizienzpotenzial des Gebäudebestands sowie die Leistungsfähigkeit der Mieter am besten kennen. Deshalb muss die sozial orientierte Wohnungswirtschaft als einer der wichtigsten…

  • Bauen & Wohnen

    Bezahlbares Bauen und Wohnen in der Krise – Regierung muss alle Register für bezahlbaren und klimaschonenden Wohnungsbau ziehen

    Jahresbilanz der sozial orientierten Wohnungswirtschaft zeigt: Geschäftsklima und Neubauinvestitionen stürzen infolge anhaltender Preissteigerungen ab nur rund 200.000 statt 400.000 neue Wohnungen jährlich noch machbar sozial orientierte Vermieter beim Klimaschutz benachteiligt – Regierung muss extrem hohe Kosten infolge von Klima-Gesetzgebung stärker sozial abfedern Die Pressemappe zum Download finden Sie hier. Das bezahlbare Wohnen in Deutschland steht vor einer nie da gewesenen Krise. Das zeigen die neuesten Zahlen und Prognosen zur Jahresstatistik des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW deutlich wie nie. Die anhaltenden Preisanstiege infolge von Zinssteigerungen und Langzeit-Auswirkungen der Corona-Krise, aber auch kostentreibende politische Vorgaben und Förderchaos würgen die Investitionsfähigkeit der sozial orientierten Wohnungsunternehmen in ganz Deutschland insbesondere beim Wohnungsneubau ab. Gleichzeitig müssen…

  • Bauen & Wohnen

    Gebäudeenergiegesetz: Teure Fehlentscheidungen verhindern – Augenmaß walten lassen – Planungssicherheit herstellen – soziale Gerechtigkeit erhalten

      Immobilienwirtschaft fordert praktikables und sozial gerechtes GEG gemeinsame Verabschiedung von GEG, BEG-Förderung und Wärmeplanungsgesetz sowie Wärmelieferverordnung zwingend notwendig ausreichende Förderung muss gesetzlich für mindestens 10 Jahre garantiert werden – ohne Förderung sind die Wohnungsunternehmen nicht handlungsfähig politische Sommerpause für ein geordnetes Verfahren nutzen Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll kurz vor der politischen Sommerpause ein wichtiges Gesetz für die Energiewende in Deutschland in eine extrem kurze finale Beschlussphase gehen. „Immer noch sind im überarbeiteten GEG-Entwurf viele Punkte unklar und strittig. Wir fordern den Gesetzgeber mit Nachdruck auf, das GEG für Vermieter, Mieter und alle Bürgerinnen und Bürger praktikabel, bezahlbar und sozial gerecht zu gestalten“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der…

  • Allgemein

    100. Internationaler Genossenschaftstag am 1. Juli: Wohnungsbaugenossenschaften radeln, spenden, feiern

    Die Wohnungsbaugenossenschaften würdigen zum Internationalen Tag der Genossenschaften am 1. Juli 2023 (International Co-operative Day) erneut gemeinsam die Genossenschaftsidee. Diesjähriger Höhepunkt zum 100. Jubiläum ist eine gemeinsame Fahrradtour in Berlin. Zahlreiche Wohnungsgenossenschaftler kommen am 1. Juli 2023 nach Berlin, um gemeinsam an diesem Tag ein Zeichen zu setzen: „Gesellschaft braucht Genossenschaft“. Darüber hinaus wird in ganz Deutschland auf die Genossenschaftsidee aufmerksam gemacht. „Genossenschaften sind nicht nur eine Rechtsform, viel mehr sind sie Lebensform. Sie sind ein echter Fels in der Brandung, was sich gerade in aufregenden Zeiten, wie wir sie aktuell erleben, zeigt. Seit mehr als 100 Jahren finden die Wohnungsgenossenschaften die richtigen Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen“, sagt Axel Gedaschko, Präsident…

  • Bauen & Wohnen

    GdW zum Abschlussbericht der Expertenkommission Vergesellschaftung

    Die Berliner Expertenkommission zur Umsetzung des Vergesellschaftungs-Volksentscheids hat heute ihren Endbericht veröffentlicht. Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Der heute von der Berliner Expertenkommission vorgelegte Abschlussbericht ist keine Überraschung. Denn die noch von der abgewählten Vorgängerregierung in der Hauptstadt eingesetzte Kommission spiegelt in ihrer Besetzung die damaligen Mehrheitsverhältnisse von Rot-Grün-Rot wider und zählt auch drei Mitglieder der Berliner Enteignungsinitiative in ihren Reihen. Die Einschätzung der Kommission ändert also nichts an der Tatsache, dass wir eine Vergesellschaftung für unverhältnismäßig und verfassungswidrig halten. Zudem wären die Pläne der Initiative vor allem eines: teuer für alle Berlinerinnen und Berliner. Erneut muss nun das Bundesverfassungsgericht entscheiden, ob ein politisches Experiment in…

  • Bauen & Wohnen

    Wohnungswirtschaft macht sich schon jetzt für Wiederaufbau der Ukraine stark – beim WohnZukunftsTag des GdW werden Zukunftsideen diskutiert

    Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft engagiert sich schon jetzt für den notwendigen Wiederaufbau zerstörter Wohnungen in der Ukraine. Denn auch wenn ein Ende des russischen Angriffskrieges noch nicht absehbar ist, müssen jetzt die Grundlagen für den Wiederaufbau und die europäische Integration gelegt werden. Eine der ersten konkreten Maßnahmen ist die Gründung eines kommunalen Wohnungsunternehmens zunächst in der westukrainischen Stadt Lwiw, über die beim heutigen WohnZukunftsTag des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW in Berlin von Vertretern aus Lwiw berichtet wurde. „Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verursacht unermessliches menschliches Leid und viel Zerstörung. Ein Ende dieser katastrophalen Situation in unserem europäischen Nachbarland ist nicht in Sicht. Um die Ukrainerinnen und Ukrainer mit…