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    GEFMA 502: Eignungs- und Zuschlagskriterien korrekt angewendet

    Im Rahmen der Ausschreibung und Vergabe von Facility Services kommt den sogenannten Eignungs- und Zuschlagskriterien eine besondere Bedeutung zu. Öffentliche Auftraggeber sind verpflichtet, Eignungskriterien zur Selektion grundsätzlich geeigneter Dienstleister sowie Zuschlagskriterien zur Auswahl des wirtschaftlichsten Angebotes unter allen geeigneten Bietern festzulegen. In der Privatwirtschaft orientiert man sich in der Regel, zumindest bei größeren Vergabevolumina, an diesem Verfahren. Die neue Richtlinie GEFMA 502 „Kriterien zur Anwendung bei der Ausschreibung & Vergabe von Facility Services“ stellt die unterschiedlichen Kriterien für die Ausschreibung und Vergabe von Facility Services anschaulich dar, erläutert sie und gibt Auftraggebern Empfehlungen zu deren Anwendung. Sie enthält außerdem konkrete Beispiele für öffentliche und privatwirtschaftliche Auftraggeber. Die neue Veröffentlichung des…

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    gefma liefert präzise Orientierung für die Dokumentation im gesamten Immobilienlebenszyklus

    Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Dokumentationsprozesse nicht nur den rechtlichen Anforderungen genügen, sondern auch praktikabel und effizient gestaltet sind? Die Publikationen GEFMA 922-1ff. beantworten diese Frage für den gesamten Lebenszyklus von Immobilien – von der Planung über den Betrieb bis zum Abriss. Damit bieten die gefma-Verzeichnisse eine wertvolle Orientierungshilfe für Planer, Errichter, Bauherren und Betreiber. Die Verzeichnisreihe wurde nun aktualisiert und den neuesten Entwicklungen im Regelwerk angepasst. Dadurch stieg die Gesamtzahl der erfassten Dokumente von 1.060 auf nunmehr 1.502 an. Sie decken den gesamten Lebenszyklus von Immobilien inkl. der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) und der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB) ab. Mehr als 1.500 Dokumente –…

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    Nachhaltigkeit im Fokus: Münchner Büroensemble THE m.pire erhält SustainFM Zertifizierung

    Mit dem THE m.pire in München wurde im Oktober eine weitere Immobilie mit der begehrten SustainFM Zertifizierung für einen nachhaltigen Gebäudebetrieb ausgezeichnet. gefma – Deutscher Verband für Facility Management bestätigt mit der Zertifizierung der Bayerischen Hausbau Real Estate als Eigentümer und dem Unternehmen Caverion Deutschland als zuständiger Facility Manager, dass das 2010 fertiggestellte Büroensemble in der Parkstadt Schwabing in München effizient und vor allem nachhaltig betrieben wird. SustainFM, als führender Standard für nachhaltiges Facility Management, trägt maßgeblich zur Werterhaltung, Wertsteigerung und langfristigen Optimierung der Immobilie bei, die aus dem 23-stöckigen Skyline Tower und mehreren vier- bis siebenstöckigen Campusgebäuden besteht und über eine Gesamtfläche von mehr als 44.000 m² verfügt. „Die…

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    gefma veröffentlicht neues White Paper zur zentralen Bedeutung von ESG aus Sicht des Facility Managements (FM)

    gefma – Deutscher Verband für Facility Management hat mit GEFMA 984-2 ein neues White Paper veröffentlicht, das die zentrale Bedeutung von Environmental, Social, and Governance (ESG) im Kontext des Facility Managements beleuchtet. Angesichts der Herausforderungen der notwendigen nachhaltigen Transformation in der Immobilienwirtschaft bietet das Dokument wertvolle Hinweise und Handlungsempfehlungen, wie die FM-Branche ihrer Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung von Gebäuden gerecht werden kann. Der gesamte Immobiliensektor steht vor der dringenden Aufgabe, seine CO₂-Emissionen zu reduzieren. Die dafür notwendigen Investitionen werden jedoch durch Unsicherheiten am Markt gebremst. Aufgrund von unzureichender Datenverfügbarkeit, schlecht kalkulierbaren Renditerisiken, wechselnden regulatorischen Vorgaben und dem Fehlen standardisierter Nachhaltigkeitsprozesse beim Immobilienbetrieb zögern viele Eigentümer und Investoren notwendige Veränderungen hinaus.…

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    Neue gefma-Publikationen zu klimaneutralen Sekundärprozessen zeigen Wege zu mehr Nachhaltigkeit in Kliniken auf

    gefma – Deutscher Verband für Facility Management steht seit jeher für verlässliche Leitlinien im Bereich Facility Management. Diese sind gerade im Hinblick auf die aktuellen Herausforderungen der Immobilienbranche in Sachen Nachhaltigkeit besonders wichtig. In den letzten drei Jahren hat die Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Abstimmung mit dem gefma-Arbeitskreis Nachhaltigkeit Sekundärprozesse in Krankenhäusern untersucht. Daraus entstanden sind die neue Richtlinie GEFMA 162-2 „Klimaneutrale Sekundärprozesse in Krankenhäusern“ sowie das White Paper GEFMA 984-3 „Leitfaden zur Ermittlung und Reduzierung der Treibhausgasemissionen nicht-medizinischer Prozesse im Krankenhaus“. Beide Veröffentlichungen, die im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts entstanden sind, bieten Entscheidungsträgern in Krankenhäusern praxisnahe Werkzeuge zur Senkung…

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    Strategische Allianz: gefma und IFMA Schweiz stärken länderübergreifende Zusammenarbeit im Facility Management

    gefma Deutscher Verband für Facility Management e.V. und die IFMA Schweiz haben heute eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, um die Zusammenarbeit im Bereich Facility Management (FM) in Deutschland und der Schweiz zu intensivieren. Die Generalversammlung der IFMA Schweiz bildete den würdigen Rahmen, um diese Kooperation bekannt zu geben. Die Vereinbarung hat das Ziel, exzellente FM-Praxis, Bildung und Forschung in beiden Ländern zu fördern, das Bewusstsein für die gesellschaftliche Bedeutung des FM zu stärken und die Entwicklung des Branchennachwuchses zu unterstützen. „Diese Vereinbarung bündelt die Kompetenzen unserer beiden Verbände und treibt die Entwicklung des Facility Managements im Interesse unserer Mitglieder und unserer beiden Länder voran“, betont Jürgen Schneider, Geschäftsführer von gefma. „Dazu gehören…

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    gefma veröffentlicht aktualisierte Richtlinie für effektives Flächenmanagement in Immobilien

    Flächenmanagement spielt beim Betrieb von Immobilien eine zentrale Rolle. Es trägt zur Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette bei und umfasst alle Prozesse, die mit der Planung, Nutzung und Bewirtschaftung von Flächen in einer Immobilie zusammenhängen. Für ein erfolgreiches Flächenmanagement hat gefma jetzt die aktualisierte Richtlinie GEFMA 130-1 „Grundlagen des Flächenmanagements“ veröffentlicht. Sie richtet sich neben FM-Dienstleistern an Projektentwickler, Architekten und Nutzer von Immobilien. Regina Zeitner, Leiterin des gefma Arbeitskreises Flächenmanagement, unterstreicht die hohe Bedeutung des Themas: „Flächen sind die Basis der Immobilienwirtschaft – die korrekte Erfassung und effiziente Nutzung ist ein Muss für die Unternehmen.“ Das Minimieren von Leerständen, das Optimieren der Flächennutzung und die Flexibilität, um auf veränderte Nutzungen der…

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    gefma erweitert etabliertes Bewertungssystem SustainFM um das Kriterium Carbon Management

    Durch die Implementierung von Carbon Management Strategien können Immobilieneigentümer und -betreiber ihre Nachhaltigkeitsbilanz verbessern, Betriebskosten senken und gleichzeitig zur Bekämpfung des Klimawandels beitragen. Aus diesem Grund hat gefma – Deutscher Verband für Facility Management jetzt sein etabliertes und auf der Richtlinie GEFMA 160 basierendes Bewertungssystem SustainFM um das Bewertungskriterium Carbon Management erweitert. „Unser Ziel ist es, den CO2-Fußabdruck vor allem in der Nutzungsphase von Bestandsimmobilien noch stärker zu reduzieren“, erklärt Frank Rüll, Leiter des gefma-Arbeitskreises Nachhaltigkeit, die Erweiterung des inzwischen 26 Punkte umfassenden SustainFM-Kriterienkatalogs um den wichtigen Aspekt Carbon Management. Durch SustainFM kann die Nachhaltigkeitsqualität von Facility Services während der Nutzungs- und Betriebsphase von Gebäuden transparent und prüfbar bewertet werden.…

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    Professionelle Organisation im Facility Management erfordert systematische Konzepte – gefma liefert nun eine Grundlage dafür

    Um Facility Management professionell betreiben zu können, sind systematische Konzepte unerlässlich. Auch bei Ausschreibungen werden diese daher häufig gefordert. Betriebskonzepte, Reinigungskonzepte, Sicherheitskonzepte oder Energiekonzepte sind nur einige Beispiele dafür. Will man jedoch herausfinden, was entsprechende Konzepte beinhalten sollten, wer sie erstellt und wofür sie benötigt werden, herrscht noch häufig Unklarheit. In den verschiedensten Sachzusammenhängen wird zwar auf Konzepte verwiesen, sie werden aber in der Regel weder klar definiert, noch inhaltlich beschrieben oder erläutert, sodass ein einheitliches Verständnis bisher nicht möglich ist. Auch Begriffe wie Ziele, Strategien, Maßnahmen, Pläne oder Programme werden unterschiedlich verwendet und ihre Beziehungen untereinander sind oft unklar. Um diesem Defizit zu begegnen, wurde die Richtlinie GEFMA 114…

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    Von manueller Datenpflege zu automatisierten Entscheidungsgrundlagen: Wie Künstliche Intelligenz das Immobilienmanagement transformiert

    Die Immobilienwirtschaft durchläuft eine intensive digitale Transformation. Im Rahmen dieses Wandels hat Künstliche Intelligenz (KI) einen signifikanten Einfluss auf die Branche – auch auf das Facility Management (FM) und damit verbundene Prozesse. Das neue White Paper GEFMA 929 „KI im Immobilienmanagement“ nimmt die aktuelle Bedeutung von KI in der Immobilienwirtschaft unter die Lupe und bietet Hilfestellung dazu, wie sich die Branche auf die zu erwartenden KI-basierten Entwicklungen einstellen kann. Die Publikation richtet sich sowohl an Auftraggeber, Auftragnehmer und Berater als auch an Softwareanbieter, Lehrende und Lernende sowie alle weiteren Zielgruppen, die für Digitalisierung in der Branche Verantwortung tragen. Ihr Herausgeber ist der gefma-Arbeitskreis Digitalisierung. Das Netzwerk bestehend aus Experten aus…