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Haftpflichtversicherung – ab 1. März sind schwarze Kennzeichen für Mofa, Roller, E-Scooter, S-Pedelecs und Co. gültig
Wer ab dem 1. März 2023 mit seinem Mofa oder Roller noch mit einem grünen Kennzeichen unterwegs ist, besitzt keine Haftpflichtversicherung mehr und macht sich strafbar. „Die für 2023 gültigen Kennzeichen sind schwarz und bei den Kfz-Versicherern erhältlich“, informiert Siegfried Karle, Präsident der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI). Die schwarzen Kennzeichen sind allerdings nicht nur für Roller, Mofas und Moped Pflicht. Unter bestimmten Voraussetzungen, wie beispielsweise einer begrenzten Höchstgeschwindigkeit und Hubraum, benötigen unter anderem auch Elektrofahrräder (S-Pedelecs) und motorisierte Krankenfahrstühle das „kleine“ schwarze Kennzeichen. Auch Elektro-Tretroller (E-Scooter) benötigen das schwarze Kennzeichen, allerdings in verkleinerter Form zum Aufkleben. Die Unterschiede in den Beiträgen der Haftpflichtversicherung sind von Versicherer zu Versicherer…
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Skifahren in den Faschingsferien – ohne Versicherungen keine Abfahrt im Wintersport
Viele tausende Sportbegeisterte gehen in den Faschingsferien zum Skifahren. Leider verunglücken beim Wintersport Einige mehr oder minder schwer. Das berühmte Beispiel von Michael Schumacher vor zehn Jahren dient noch immer als warnendes Beispiel. In den Ferien, wie beispielsweise zu Fasching, erhöht sich zudem die Gefahr, da dann die Pisten besonders voll sind. Zudem drohen nach Unfällen auch Schadenersatzklagen Dritter oder eigene Einkommensausfälle. Aber nicht jeder ist so vermögend, dass die damit verbundenen Kosten ohne Versicherungen problemlos getragen werden können. Daher sollte vor der Fahrt in den Ski-Urlaub der Versicherungsschutz überprüft werden, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI). Ein Tipp am Rande: Denken Sie auch daran, Schneeketten ins Auto…
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Karneval und Fasching – Versicherungsschutz bei Vandalismus am Auto
Von vielen heiß herbeigesehnt beginnt wieder die heiße Phase des Feierns in den Hochburgen des Faschings und Karnevals. Am 22. Februar, Aschermittwoch, ist wieder alles vorbei. Kurz und heftig nimmt das närrische Treiben seinen Lauf. Neben Spaß und guter Laune sollten die Jecken und Narren auch an die möglichen Folgen der guten Faschingslaune denken. Leider gehört auch Vandalismus an einem fremden Auto dazu. Dann kommt zum Kater nach dem Aschermittwoch noch ein finanzieller Schaden. Wer für diesen aufkommt und wie weitere Gefahren vermieden werden können, hat die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) mit Tipps und Infos rund um den Fasching und Karneval zusammengestellt. Viele hunderttausende Jecken und Narren…
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Valentinstag am 14. Februar – verliebte Paare müssen auch an Versicherungen denken
Am 14. Februar ist wieder Valentinstag, der Tag für verliebte Paare. Nicht endgültig geklärt ist, warum der Valentinstag überhaupt gefeiert wird. Fest steht jedoch, dass vor allem Blumenläden und die Süßigkeitsindustrie viel Werbung für diesen Tag der Paare machen. Ob verheiratet oder nicht, zusammenlebende Paare sollten ihre Versicherungen unbedingt überprüfen. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) gibt dazu Tipps. Nach einer Überlieferung soll es bei dem Namensgeber des Valentinstags um den Märtyrer und Bischof Valentin von Rom und/oder Valentin von Terni handeln. Um dem jeweiligen Partner am Valentinstag seine Liebe zu zeigen, werden Geschenke unterschiedlicher Art getätigt. Dies reicht von Blumen über Süßigkeiten bis hin zu Parfum und…
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Wasserrohrbruch bei Kälte – Schäden schnell an die Versicherungsgesellschaft melden
Nach wie vor treten in Deutschland in der Nacht teilweise Minusgrade auf. Wasserrohrbrüche und Folgeschäden können dann auftreten, wenn nicht rechtzeitig Maßnahmen ergriffen wurden. Betroffene sollten auftretende Frostschäden umgehend ihrer Versicherungsgesellschaft melden. Wichtig: Dabei besteht auch eine Schadensminderungspflicht. Dann sollten sofort weitere Maßnahmen ergriffen werden, um Folgeschäden zu vermeiden. Darauf weist die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin und gibt weitere Tipps. Ein Wasserrohrbruch und die Folgeschäden an der Bausubstanz des Hauses übernimmt die Gebäudeversicherung. Für beschädigtes Inventar kommt die Hausratversicherung auf. „Jedoch nur, wenn der entsprechende Versicherungsschutz, wie das Risiko „Leitungswasser“ in der Gebäudeversicherung auch separat eingeschlossen wurde“, warnt GVI-Präsident Siegfried Karle. Aber Achtung! Nicht entleerte Außenrohre…
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Einbrüche in der dunklen Jahreszeit nehmen zu – Versicherungsschutz dringend überprüfen
Einbrecher nutzen noch die dunkle Jahreszeit im Februar. Nachlässigkeiten spielen den Dieben dabei in die Karten, doch man sollte es ihnen dabei so schwer wie möglich machen, rät die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher (GVI) und gibt Verhaltenstipps sowie eine Empfehlung für den Versicherungsschutz. Leider kommt es sogar bei gut gesicherten Häusern und Wohnungen zu Einbrüchen, dennoch sollten es die Bewohner den Dieben so schwer wie möglich machen. Einbrecher lieben zwar die dunkle Jahreszeit, aber auch die Ungestörtheit. Eine anspringende Alarmanlage kann hier Wunder wirken. Stets geschlossene Haustüren, Fenster und Terrassentüren und Rollläden – auch mit speziellen Sicherungen – bieten zusätzlichen Schutz, zählt GVI-Vorstand Jürgen Buck auf. Sollte es…
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Depotcheck und Rebalancing nach turbulentem Börsenjahr 2022 notwendig
Bis Ende Januar erhalten die meisten Anleger den Jahresdepotauszug ihres Wertpapierdepots und werden teilweise enorme Kursrückgänge erkennen. Die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) empfiehlt dem Anleger den Jahresdepotauszug nicht einfach abzulegen, sondern dabei sein Wertpapierdepot neu zu ordnen, Gewinne über ein Rebalancing zu sichern sowie besser vor künftigen Kursrückgängen zu schützen. Mit einem kostenlosen Depotcheck bietet die GVI Hilfe an. Die Wertpapierdepots vieler Anleger bergen oftmals enorme Risiken, die sehr anfällig sind für Kursrückgänge. „Laut unseren Erfahrungen und Betrachtung von Jahresdepotauszügen besteht in den Wertpapierdepots eine zu geringe Streuung oder ein sogenanntes Klumpenrisiko, wo verschiedene Fonds die gleichen Einzel-Titel halten. Somit besteht oft die Gefahr, dass einzelne Ereignisse große…
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Zahlreiche Krankenkassen erhöhten Beiträge – einfacher Kassenwechsel kann sich jetzt lohnen
Zum Jahresanfang haben über 60 gesetzliche Krankenkassen den Zusatzbeitrag erhöht. Die Beitragsspanne liegt derzeit zwischen 14,90 und 16,6 Prozent. Mit einem Kassenwechsel können dadurch je nach Einkommen und Krankenkasse bis zu rund 500 Euro im Jahr gespart werden. Jedoch sollte beim Kassenwechsel nicht nur der Beitrag verglichen werden, warnt die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI). Seit 1. Januar 2015 zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer jeweils 7,3 Prozent vom Bruttoeinkommen (maximal bis zur Beitragsbemessungsgrenze von derzeit 4.987,50 Euro monatlich bzw. 59.850 Euro jährlich) als Krankenkassenbeitrag. Die Krankenkasse kann jedoch zusätzlich einen bestimmten Prozentsatz als Zusatzbeitrag erheben, was mittlerweile alle Krankenkassen durchführen. Die Spanne des Zusatzbeitrags liegt zum seit 1. Januar…
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Weltweit gefallene Börsenkurse in 2022 – Eine erstaunliche Geschichte zeigt, wie lohnend Aktien langfristig sind
Im letzten Jahr gab es beim deutschen und weltweiten Aktienmarkt heftige Kursrutsche. So mancher Anleger ist dadurch verunsichert und von einer Aktienanlage abgeschreckt. Doch in der Regel lohnt sich langfristig die Anlage in Aktien. Darauf weist die Verbraucherorganisation GELD UND VERBRAUCHER e.V. (GVI) hin und erinnert beispielweise an die unglaubliche Geschichte der Anne Scheiber, deren Todestag sich am 9. Januar zum 28. Mal jährte. Die 42jährige amerikanische Buchhalterin Anne Scheiber investierte im Jahr 1935 5.000 Dollar in dividendenstarke Aktien und erwarb regelmäßig von den Ausschüttungen neue Aktien dieser Unternehmen. Diesen Grundsatz setzte sie über mehrere Jahrzehnte um. Bei ihrem Tod im Alter von 101 Jahren hatte sich der Wert ihres…
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Börsenprognosen für 2023 können ignoriert werden
Immer wenn ein neues Jahr anbricht, versuchen sich viele Börsenkenner als Wahrsager. Die Treffsicherheit der Börsenprognosen ist dabei häufig nicht der Rede wert. Viel wichtiger ist es bei der Geldanlage langfristig zu denken und zu handeln, weist die Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. (GVI) hin und gibt Tipps. „Alle Börsenprognosen von Börsengurus können getrost ignoriert werden. Egal wie sie heißen und noch so kompetent und erfahren erscheinen mögen. Es gibt niemanden, der die Entwicklung von Aktienkursen verlässlich vorhersagen könnte“, weist GVI-Präsident Siegfried Karle hin. Börsenprognosen hin oder her. Interessanter als der Blick auf 2023 ist eigentlich der Blick auf das angefangene und die kommenden Jahrzehnte. Nach einem goldenen…