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Plastiksteuer: Trotz Beteuerungen der Ampel – Verbraucher werden Mehrkosten spüren
Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) kritisiert Aussagen von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke, wonach die Verbraucher die geplante Plastiksteuer nicht bemerken würden. Die Ministerin hatte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa gesagt, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher die Mehrbelastung durch die von der Ampelkoalition geplante Plastiksteuer „beim einzelnen Produkt nicht merken werden“. Gleichzeitig bestand Lemke darauf, dass es mit der Plastiksteuer künftig einen Anreiz gebe, weniger Einwegverpackungen in Umlauf zu bringen. Die Plastiksteuer soll nach Vorstellungen der Bundesregierung künftig 1,4 Milliarden Euro jährlich in die Kasse des Bundes spülen. „Die Aussagen zeigen, dass die Ampelregierung in Sachen Plastiksteuer keinen Plan hat. Statt die Verbraucherinnen und Verbraucher vor davon galoppierenden Preisen zu schützen, verstrickt sich…
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Kunststoff verarbeitende Industrie besorgt über Ertragslage und hohe Energiekosten
Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV), Spitzenorganisation der Kunststoff verarbeitenden Industrie in Deutschland, zeigt sich besorgt über die Ertragslage und die hohen Energiekosten. Anlässlich seiner Jahrespressekonferenz in Frankfurt am Main zog der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV) eine Bilanz der Branchenentwicklung des vergangenen Jahres. Die Kunststoff verarbeitende Industrie in Deutschland steigerte ihre Umsätze im Jahr 2022 auf mehr als 78 Mrd. Euro. Trotz weiter gestiegener Umsätze, bereiten vielen Branchenunternehmen zurückgehende Erträge Sorge, da die gestiegenen Kosten von vielen Unternehmen nur in eingeschränktem Maße oder gar nicht an die Kunden weitergegeben werden können. „Die Zukunft Kunststoff verarbeitender Unternehmen in Deutschland steht und fällt mit der Möglichkeit, Kosten an die Kunden weiterzugeben.…
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Mittelständisches Industriebündnis fordert JA zur Industrie
In seiner Jahresauftaktpressekonferenz hat das Bündnis Faire Energiewende, BfE, das 10 000 mittelständische Industriebetriebe mit rund einer Million Beschäftigten vertritt, klare Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung gegeben. Christoph René Holler, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Keramische Industrie und Sprecher des Bündnisses appellierte an Bundeswirtschaftsminister Habeck, aus dem von ihm ausgerufenen „Jahr der Industrie“ ein „JA zur Industrie“ zu machen: „Zuletzt haben gut gefüllte Gasspeicher, der bisher milde Winter, leichte Rückgänge der zuvor massiv gestiegenen Marktpreise für Energie und leicht verbesserte Inflations- und Rezessionserwartungen die wirtschaftliche Krisenlage etwas aufgehellt. Für Zehntausende mittelständische Industrieunternehmen stellt sich die Situation dennoch als außerordentlich existenzbedrohend dar. Vielen nutzen die Energiepreisbremsen nichts, die Hilfen können nur unter hohem bürokratischem…
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HDH und GKV kooperieren beim Klimaschutz
Der Hauptverband der Deutschen Holz- und Kunststoffe verarbeitenden Industrie (HDH) und der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV) arbeiten künftig eng beim Thema Klimaschutz für ihre Mitglieder zusammen. Dazu schlossen die beiden Spitzenverbände vergangene Woche in Berlin einen Kooperationsver-trag zur Gründung der Initiative Klimaschutz Kunststoffindustrie. Mit der Initiative Klimaschutz Kunststoffindustrie setzen sich die beiden Spitzenverbände das Ziel, die Branche auf ihrem Weg der Transformation der Energieprozesse bis hin zur Klimaneutralität zu unterstützen. Ziel ist es, klimaneutrale Herstellungsprozesse und klimaneutrale Produkte in der Kunststoffindustrie zu etablieren. Die Initiative Klimaschutz Kunststoffindustrie wurde von der Gesellschaft für Klimaschutz für die Holzindustrie – GKH GmbH entwickelt und konzipiert, die auch Dienstleistungen und Zertifizierungen durchführt. Unternehmen, die…
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Bündnis Faire Energiewende: Völlig praxisferne Ausgestaltung der Preisbremsen bei Strom und Gas
Will die Bundesregierung noch eine eigene mittelständische Industrie in Deutschland haben? Dann muss sie die beihilferechtlichen Rahmenbedingungen der Strom- und Gaspreisbremsen für die Wirtschaft dringend bei der EU nachverhandeln. Das Bündnis Faire Energiewende (BfE), das 10.000 mittelständische Industrieunternehmen mit rund einer Million Beschäftigten vertritt, hält die am Freitag vom Bundeskabinett im Umlauf beschlossenen Gesetzentwürfe zu den Preisbremsen für Strom und Gas für nicht anwendbar. Nach einer ersten Bewertung kommt das BfE zu dem Schluss: „Das Ziel einer Entlastung der massiv unter dem Energiekostendruck stehenden Unternehmen wird so nicht erreicht. Im Gegenteil: Die Pläne der Bundesregierung verschärfen den Existenzkampf für energieintensive Branchen, die im internationalen Wettbewerb stehen. Sie bringen neue Unsicherheiten…