• Energie- / Umwelttechnik

    GRD übergibt 24.144 Unterschriften gegen Delfinschlachtungen

    Aus Tradition töten Japaner und Färinger jedes Jahr zu Hunderten intelligente Delfine und verwandeln die Buchten regelmäßig in blutige Schlachthäuser. Gegen diese grausame Praxis protestierten am World Dolphin Day (Freitag, 12. September) auf Initiative der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) in Berlin zahlreiche Demonstrant:innen. Im Rahmen dieser Aktion übergab die GRD über 24.000 Unterschriften gegen das Töten an die Botschaften von Dänemark und Japan. Mit einer symbolischen Blutspur zwischen den Botschaften machten die Teilnehmenden zusätzlich auf die Schlachtungen aufmerksam. Delfinschlachtungen stoppen! Auf den Tag genau vier Jahre nach der größten dokumentierten Treibjagd auf Delfine, der am 12. September 2021 insgesamt 1.428 Weißseitendelfine zum Opfer fielen, versammelten sich im…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Isar Clean-Up: 26,7 Kilogramm Müll pro Kilometer

    Zum fünften Mal in Folge fand das Isar Clean-Up der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD), Voice of the seas und ColorSwell statt. Am 7. September sammelten ca. 30 Freiwillige zwischen Wittelsbacher- und Corneliusbrücke Plastik, Kronkorken, Zigarettenkippen und weiteren Abfall. Seit 2021 wurden so bereits über 200 Kilogramm Müll vom Ufer der Isar entfernt, darunter mehr als 90.000 Zigarettenfilter, die potenziell rund 5,5 Millionen Liter Wasser hätten verunreinigen können. Der Müll ist omnipräsent Beim diesjährigen Isar Clean-Up am 7. September sammelten viele Ehrenamtliche erneut sämtlichen Abfall entlang des Ufers – auch Zigarettenstummel. Denn Zigarettenfilter machen weltweit einen großen Teil des Plastikmülls in den Meeren aus. Über die Isar und die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Delfinschlachtungen: Protestaktion in Berlin

    Am World Dolphin Day (Freitag, 12. September 2025) organisiert die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e. V. (GRD) eine Protestveranstaltung im Berliner Botschaftsviertel. Mit einer menschlichen Protestkette zwischen der japanischen Botschaft und der Botschaft der nordischen Länder fordern Tierschützer:innen ein Ende der grausamen Delfinschlachtungen in Japan und auf den Färöer-Inseln. Delfinschlachtungen sind in einigen Ländern nach wie vor grausame Realität. Auf den Färöer-Inseln wurden allein 2025 bereits 670 Delfine brutal getötet – die Buchten der Inselgruppe im Nordatlantik färben sich im Sommer regelmäßig blutrot. Gleiches gilt für den japanischen Fischerort Taiji. Hier hat die diesjährige Fang- und Tötungssaison gerade erst begonnen. Gleich am ersten Tag haben zehn Delfine ihr Leben…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Schluss mit brutalen Delfinmassakern!

    Am World Dolphin Day (Freitag, 12. September 2025) organisiert die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) eine Protestveranstaltung im Berliner Botschaftsviertel. Mit einer menschlichen Protestkette zwischen der japanischen Botschaft und der Botschaft der nordischen Länder fordern Tierschützer:innen ein Ende der grausamen Delfinschlachtungen in Japan und auf den Färöer-Inseln. Fakten zu den Delfinjagden:  Färöer-Inseln: Jährlich werden hunderte Delfine unter dem Vorwand von Tradition abgeschlachtet. Am 12. September 2021 kamen an einem einzigen Tag 1.428 Delfine bei einem grauenvollen Massaker ums Leben. Trotz offizieller Beteuerungen, dass das Fleisch vollständig verzehrt wird, dokumentieren NGOs regelmäßig, dass große Mengen im Meer entsorgt werden. Japan: Von September bis März finden im Fischerort Taiji brutale…

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    Wir brauchen einen Ozean-Überlastungstag!

    Alljährlich markiert der Earth Overshoot Day jenen Tag, an dem die Menschheit alle Ressourcen aufgebraucht hat, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann. 2025 fällt dieser Tag auf den 24. Juli. Doch während Wälder, Böden oder Wasserressourcen zunehmend in den Fokus rücken, wird ein zentraler Bereich oft übersehen: die Ozeane. Auch sie haben Grenzen – und die sind längst überschritten. Unserer Meinung nach braucht der Erdüberlastungstag ein marines Pendant: den Ocean Overshoot Day. Ein einheitlicher Ozean-Überlastungstag müsste mehrere Belastungsfaktoren kombinieren – darunter Überfischung, CO₂-Aufnahme, Meeresverschmutzung, Artensterben und die Erwärmung der Ozeane. Schon eine einfache Berechnung mithilfe Künstlicher Intelligenz macht deutlich: Der Ocean Overshoot Day würde voraussichtlich deutlich vor dem Earth Overshoot…

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    Deutschlands Zukunft beginnt im Meer

    Der Zustand von Nord- und Ostsee ist nach wie vor alarmierend. Wie weit muss sich der Zustand unserer Meere noch verschlechtern, bis anerkannt wird, dass Deutschland mit der bisherigen Politik nicht nur die Biodiversitätsziele deutlich verfehlt, sondern dabei ist, unsere eigenen Lebensgrundlagen zu gefährden? Die erste Nationale Meereskonferenz am 6. und 7. Mai in Berlin bietet die Gelegenheit, der neuen Koalition gleich zu Beginn ihrer Amtszeit die Dringlichkeit wirksamer Maßnahmen vor Augen zu führen. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) fordert eine verantwortungsbewusste und zukunftsfähige Meeresnutzung sowie die Einrichtung wirksamer Schutzgebiete. Die aktuelle Meeresraumplanung stellt den Naturschutz hinten an Die Nord- und Ostsee stehen unter massivem Druck. Statt…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Die Faszination MEER erlebbar machen – für alle Kinder

    Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) hat es sich seit der Gründung vor fast 35 Jahren zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die Bedrohung unserer Meere zu schärfen und durch Aufklärung einen nachhaltigen Beitrag zum Meeresschutz zu leisten. Damit dieser Gedanke schon die Jüngsten erreicht, hat das GRD-Team das Projekt „Für MEER Inklusion“ ins Leben gerufen – ein Erlebnisangebot für Kinder mit und ohne Handicap. Jüngst fand die erste Veranstaltung an der Münchner Montessori-Schule (Aktion Sonnenschein) statt, wo rund 120 Grundschüler:innen an interaktiven Sinnesstationen spielerisch in die faszinierende Welt der Ozeane eintauchten. Im Mittelpunkt standen die Bedeutung gesunder Meere und der Schutz bedrohter Meeressäuger – lebendig, greifbar und mit…

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    Schweinswale in Gefahr

    Ein Bündnis von acht auf Sylt und für das Wattenmeer engagierten Naturschutzverbänden machte heute auf die Bedrohung des Schweinswals aufmerksam. Anlass der Veranstaltung auf Sylt, bei der auch Schleswig-Holsteins Umweltminister Tobias Goldschmidt zugegen war, ist der unzureichende Schutz der Wale in der Nordsee. Selbst im Walschutzgebiet vor Sylt und Amrum reicht der Schutz noch nicht aus. Das Walschutzgebiet wurde vor über 25 Jahren als Teil des Nationalparks Schleswig- Holsteinisches Wattenmeer eingerichtet. Dies geschah auch auf Initiative der Schutzstation Wattenmeer und des WWF sowie auf der Basis wissenschaftlicher Empfehlungen der Ökosystemforschung Wattenmeer. Obwohl das Gebiet eines der wichtigsten Fortpflanzungsgebiete des Schweinswals ist, geht die Zahl der Tiere seit Jahren zurück. Als…

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    Die GRD bringt Delfin- und Meeresschutzthemen auf die Messe boot

    Vom 18. bis 26. Januar 2025 ist die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) wieder auf der weltweit größten Wassersportmesse, der boot, vertreten (Halle 11, Stand G31). Unter dem Motto WaterEarth ARE ONE machen die Münchner Delfinschützer:innen auf die wachsende Bedrohung der Ozeane aufmerksam und betonen, dass der Schutz der Meere und ihrer Bewohner eine globale Verantwortung ist. Im Mittelpunkt des diesjährigen Messeauftritts stehen die internationalen Delfinschutzprojekte der GRD, mit einem besonderen Fokus auf die existenzbedrohende Situation der Delfinpopulationen im Roten Meer bedingt durch den ausufernden Tourismus in Ägypten. Weltweite Delfinschutzarbeit im Fokus in Düsseldorf Die GRD wurde 1991 vom dreimaligen Weltumsegler Rollo Gebhard und seiner Frau Angelika ins…

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    GRD-Standpunkte zum kritischen Zustand von Nord- und Ostsee

    Unsere heimischen Meere stehen unter zu hohem Nutzungsdruck und sind von einem guten Zustand ihrer Ökosysteme meilenweit entfernt. Dies spiegelt sich sowohl in den aktuellen Zustandsbewertungen der deutschen Nord- und Ostseegewässer 2024 als auch in der umfassenden Studie "Faktencheck Artenvielfalt" wider. Die besorgniserregende Situation ist ohne Wenn und Aber ein Resultat verfehlter Politik. Der in wichtigen Punkten an finanziellen Fragen gescheiterte Weltnaturgipfel in Kolumbien zeigt einmal mehr, in welchem Maße der Natur- und Artenschutz wirtschaftlichen Interessen untergeordnet wird. Naturschutz muss endlich ganzheitlich realisiert werden und auf Augenhöhe mit den vielfältigen Nutzungsinteressen stehen, wie die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) in ihren Standpunkten verdeutlicht. GRD-Standpunkte zum besseren Schutz von…