• Energie- / Umwelttechnik

    Geisternetz tötet Kegelrobbe vor Rügen

    Herrenlose Fischernetze töten über Jahrzehnte unaufhörlich weiter! Diese Tatsache bestätigte sich bei der aktuellen Geisternetzbergung der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor Rügen einmal mehr. Bei der Bergung eines Schleppnetzes entdeckten ehrenamtliche Sporttaucher:innen den Kadaver einer Kegelrobbe, die erst kürzlich qualvoll verendet ist. Noch am gleichen Tag wurde das Netz durch den beherzten Einsatz der Meeresschützer:innen geborgen und stellt jetzt für die marine Artenvielfalt keine Gefahr mehr dar. Für eine Kegelrobbe kam jede Hilfe zu spät Einst durch den Menschen an den Rand der Ausrottung gebracht, erholt sich der Bestand an Kegelrobben in der südlichen Ostsee seit der Jahrtausendwende langsam, aber kontinuierlich. Ein Tier durch ein herrenloses Fischernetz…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Kunst statt Kunststoff: 2. Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist gestartet

    „Kunst statt Kunststoff“ – auch bei der zweiten Online-Kunstauktion zum Schutz der Ostsee ist der Name Programm. 18 Kunstschaffende haben insgesamt 20 Exponate zum Thema Meer gestiftet, die bis zum 26. März versteigert werden. Sämtliche Erlöse kommen der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zugute, die sich für die Bergung von Geisternetzen in der Ostsee einsetzt. Neuauflage von „Kunst statt Kunststoff“ „Meeresrauschen”, „No plastico“, „Fluss des Lebens“ oder „Der Kraken“ – so heißen vier der insgesamt 20 Kunstwerke, die derzeit auf der Website www.kunststattkunststoff.de versteigert werden. Schnell wird deutlich: Bei den Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen, welche die 18 KünstlerInnen für die Neuauflage der Initiative eingereicht haben, stehen das Meer und seine Bewohner…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Kronkorken gehören nicht in die Umwelt: Die GRD im Gespräch mit Münchner Brauereivertretern

    Im Herbst 2022 sammelte die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) zusammen mit PartnerInnen von ColorSwell und Voice of the Seas im Rahmen einer Isar-Müllsammelaktion auf 1,3 Kilometern stattliche 12.000 Kronkorken. Auf eine anschließende Kontaktaufnahme mit Brauereien aus München, um gemeinsam Lösungen für die Kronkorken-Problematik zu eruieren, folgte Mitte Februar ein erster Gedankenaustausch mit Vertretern der Zunft. Fest steht schon jetzt: Mit einer einzelnen Aktion ist es nicht getan. Der Kronkorken: ein Umweltproblem Es ist mitnichten ein Kavaliersdelikt, den Verschluss einer Bier- oder Limonadenflasche in der Natur zu entsorgen. Der im Deckel enthaltene Kunststoffanteil (Polyethylen) bzw. das daraus entstehende Mikroplastik gehört ebenso wenig in die Umwelt wie das gut…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Voll auf Kurs: Die GRD auf der Messe boot in Düsseldorf

    Die diesjährige Messe boot in Düsseldorf lässt sich für die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) mit einem Wort zusammenfassen: ausgezeichnet – und dies im doppelten Wortsinn. Der Münchner Delfin- und Meeresschutzverein blickt einerseits auf neun erfolgreiche Messetage mit interessanten Gesprächen, einer Spendenübergabe sowie spannenden Interviews und andererseits auf eine großartige Auszeichnung durch die Diving Instructor World Association zurück.  GRD erhält DIWA-Award Bis heute konnte die GRD zusammen mit zahlreichen SporttaucherInnen und mit dem Geisternetz-Experten Wolfgang Frank (Prora) über acht Tonnen an Netzen bzw. Netzteilen aus der Ostsee bergen. Dieses Engagement rund um die Geisternetzbergungen vor Rügen nahm die Diving Instructors World Association zum Anlass, der GRD auf der boot den…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Comeback der Messe boot: Delfin- und Meeresschutz-Themen in Düsseldorf

    Nach zwei Jahren coronabedingter Pause bildet die boot in Düsseldorf wieder den traditionellen Jahresauftakt für den internationalen Wassersport. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) präsentiert sich vom 21. bis 29. Januar in Halle 12 und informiert am Stand A62 über die zunehmende Bedrohung der Ozeane, die weltweit wachsenden Gefahren für Delfine und Wale sowie über Workshops für Sporttaucher im Kampf gegen die Geisternetze in der Ostsee. Von Rügen bis Peru: GRD steht für Delfin- und Meeresschutz 1991 wurde die GRD, die sich weltweit mit Projekten und Aktionen für den Schutz wild lebender Delfine und Wale sowie für den Erhalt ihrer Lebensräume einsetzt, vom dreimaligen Weltumsegler Rollo Gebhard gegründet.…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Zuchtlachs-Boykott, um Massaker an Delfinen zu verhindern

    Seit Jahren stehen die Färöer-Inseln wegen ihrer grausamen und unzeitgemäßen Massenschlachtungen an intelligenten Meeressäugern weltweit in der Kritik. Damit der sogenannte Grindadráp abgeschafft wird, muss durch Sanktionen massiv Druck auf die Inselregierung aufgebaut werden. Aus diesem Grund fordert die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) von deutschen Supermarkt-Ketten, das wichtigste Handelsgut der Färöer-Inseln aus dem Sortiment zu nehmen: den Zuchtlachs. In regelmäßigen Abständen werden auf den Färöer-Inseln im Rahmen sogenannter „Grinds“ oder „Grindadráps“ hunderte von Grindwalen und andere Delfinarten in die Buchten der Fjorde getrieben, um sie im seichten Wasser brutal abzuschlachten. Unterschiede zwischen erwachsenen Tieren, Kälbern oder trächtigen Weibchen macht man nicht. Jedes einzelne Individuum wird auf grausame…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Boykottaufrufe und Appelle gegen das Massaker an Delfinen

    Am Samstag, 12. November hat die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) vor dem Brandenburger Tor in Berlin gegen die grausamen Massenschlachtungen von Delfinen und Grindwalen auf den Färöer-Inseln protestiert. Die Ansprachen von Sigmar Solbach und Tessa Mittelstaedt führten zu emotionalen Reaktionen – anschließend folgten Appelle und Boykottaufrufe.  Entsetzliches Leid an intelligenten Meeressäugern im NordatlantikIn den vergangenen 40 Jahren töteten die Einwohner der Färöer-Inseln jährlich durchschnittlich 1150 Delfine und Grindwale auf grausame Art und Weise. Negativer Höhepunkt war im September vergangenen Jahres die Schlachtung von 1428 Weißseitendelfinen an einem einzigen Tag. Das Massaker zog sich über Stunden hin – brutal und gnadenlos wurde ein Tier nach dem anderen getötet.…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Stoppt die Delfinschlachtungen auf den Färöer-Inseln!

    Jahr für Jahr werden auf den Färöer-Inseln hunderte Delfine auf brutale und sinnlose Weise bei der sogenannten Grindadráp-Jagd abgeschlachtet. Es ist längst an der Zeit, dieses Massaker zu stoppen!  Am Samstag, 12. November 2022 (ab 16 Uhr), organisiert die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) eine Demonstration auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor. Ziel ist es, eine unmissverständliche Botschaft an die Einwohner der Färöer-Inseln zu senden und gleichzeitig jene MitbürgerInnen zu informieren, die sich der regelmäßig stattfindenden Gräueltaten im Nordatlantik nicht bewusst sind. Zu den Rednern auf der Demonstration gehören die DelfinschützerInnen und SchauspielerInnen Sigmar Solbach (1. Vorsitzender der GRD) und Tessa Mittelstaedt. Demo gegen die Färöer: Das Verbrechen an…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Demonstration am 12. November in Berlin: Stoppt das Massaker auf den Färöer-Inseln

    Gemeinsam gegen Delfin- und Walschlachtungen! Schluss mit volksfestartigen Massakern an intelligenten Meeressäugern unter dem Deckmantel von Tradition und Subsistenzwirtschaft! Am Samstag, 12. November 2022 (ab 16 Uhr), organisiert die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) eine Demonstration auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor. Ziel ist es, eine unmissverständliche Botschaft an die Einwohner der Färöer-Inseln zu senden und gleichzeitig jene MitbürgerInnen zu informieren, die sich der regelmäßig stattfindenden Gräueltaten im Nordatlantik nicht bewusst sind. Zu den Rednern auf der Demo gehören die DelfinschützerInnen und SchauspielerInnen Tessa Mittelstaedt und Sigmar Solbach (1. Vorsitzender der GRD). Am 12. November wird die GRD in Berlin zusammen mit UnterstützerInnen entschlossen gegen die…

  • Natur & Garten

    Kronkorken verschmutzen die Natur

    12.000 Kronkorken auf 1,3 Kilometern – das war das traurige Ergebnis einer Isar-Müllsammelaktion von GRD und Partnern am 11. September. Ein Anfang Oktober von der GRD verfasstes Schreiben an 17 Brauereien aus München und dem Münchner Umland sollte Abhilfe schaffen: Der gemeinnützige Verein bat um Lösungen für das Umweltproblem mit den Kronkorken. Das traurige Zwischenergebnis: Nur drei Brauereien antworteten bisher. Liegt ihnen der Umweltschutz nicht am Herzen? Kronkorken: ein Umweltproblem Kronkorken dienen dazu, Getränke wie Bier- oder auch Limonadeflaschen luftdicht und geschmacksneutral zu verschließen. Das kreisförmige Blechstück wird meist aus der wichtigen Ressource Aluminium oder eben Stahlblech hergestellt und ist mit einer Dichtungseinlage aus Polyethylen versehen. Polyethylen ist ein Kunststoff,…