-
Deutliches Umsatzplus im EU-Einzelhandel aufgrund steigender Preise
Der Einzelhandel in den 27 EU-Staaten konnte auch 2022 seinen Umsatz deutlich steigern. So flossen im vergangenen Jahr rund 2,83 Billionen Euro in den Einzelhandel, was einem Umsatzplus von 6,5 Prozent entspricht. Die höchsten Zugewinne verzeichneten die osteuropäischen Staaten, allesamt mit Wachstumsraten von über 9 Prozent. Mit 23 Prozent liegt die Slowakei dabei deutlich auf dem ersten Platz. Dies zeigt die neue Studie zum Einzelhandel in Europa, in der GfK wichtige Schlüsselindikatoren untersucht. Während sich der Einzelhandelsumsatz in Osteuropa 2022 deutlich steigern konnte, zeichnete sich in Skandinavien ein anderes Bild ab: So erzielte Finnland ein Umsatzplus von nur 3 Prozent, in Schweden war der Einzelhandelsumsatz mit minus 1 Prozent sogar…
-
GfK Publikation Detailhandel Schweiz
GfK veröffentlicht zum 33. Mal die Publikation Detailhandel Schweiz mit allen relevanten Kennzahlen und Hitlisten zum Schweizer Detail- und Onlinehandel, sowie aktuellen Trends. Im Jahr eins nach der Pandemie sind die wertmässigen Detailhandelsumsätze auf hohem Niveau erneut leicht angestiegen und lagen bei 102.6 Milliarden Schweizer Franken. Detailhandel Schweiz 2022 Im Total stiegen die Schweizer Detailhandelsumsätze 2022 um 300 Millionen Schweizer Franken auf neu 102.6 Milliarden Schweizer Franken an. Dies entspricht einer Zunahme von 0.3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Ein Faktor dürfte dabei neben der anhaltenden Zuwanderung auf die Inflation gewesen sein. Beeinflusst vom Ukraine-Konflikt verteuerten sich Vorleistungen für Energie, Transport, Verpackung und Logistik teils massiv, was sich auch auf die…
-
GfK Markt Monitor Schweiz 1. Quartal 2023
Der GfK Markt Monitor zum Schweizer Detailhandel liegt per Ende März 2023 mit 2.0 Prozent im Plus gegenüber dem Vorjahresquartal. Food-/ Nearfood erzielt ein Wachstum von 3.2 Prozent und Nonfood erreicht einen knappen Zuwachs von Plus 0.3 Prozent. Die meisten Non-Food-Märkte erzielen einen leichten Zuwachs. Die pandemiebedingten Einflüsse 2020 bis 2022 haben sich weiter reduziert und es ist vermehrt eine Regulierung in den Märkten zu beobachten. Fashion wächst weiter und liegt im ersten Quartal 2023 in Bezug auf kumuliertes Wachstum an der Spitze; die Erholung wird in allen Bereichen fortgeführt. Freizeit entwickelt sich leicht positiv. Das Teilsegment Reisegepäck erholt sich weiter und liegt per Ende März wieder auf dem Niveau…
-
Der Schweizer Sportmarkt 2022 hält hohes Umsatz-Niveau
GfK blickt auf die Entwicklungen im Sportmarkt 2022 und präsentiert eine Prognose für 2023. Der Sportmarkt Schweiz (exkl. Bikes) ist 2022 um 2 Prozent gewachsen, dies nach der Rekordwachstumsrate von 14 Prozent im Jahr 2021. Das Umsatzvolumen beträgt rund 2.2 Milliarden Schweizer Franken. Im Unterschied zu anderen Non-Food Märkten konnte der Schweizer Sportmarkt das sehr hohe Niveau nach der Pandemie halten. Die Bereiche Hartware ( z.B. Skis, Rucksäcke, Helme, Fitnessgeräte) und Schuhe haben je um 2 Prozent zugenommen. Der Bereich Textil ist um 2 Prozent zurückgegangen. Die Lust auf Outdoor spiegelt sich in den steigenden Zahlen wider Als wichtigstes Segment blieb Outdoor mit einem Umsatz von knapp 500 Millionen Schweizer…
-
Bild des Monats: GfK Kaufkraft Deutschland, Österreich, Schweiz 2023
Das GfK Bild des Monats für April zeigt die regionale Verteilung der Kaufkraft in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2023. Mit 49.592 Euro haben die Schweizer 2023 im Schnitt eine deutlich höhere Pro-Kopf-Kaufkraft als die Einwohner Österreichs und Deutschlands. Den Österreichern stehen dieses Jahr 26.671 Euro pro Kopf für Ausgaben zur Verfügung, den Deutschen 26.271 Euro. Doch nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch innerhalb der jeweiligen Länder gibt es deutliche regionale Unterschiede in Bezug auf das verfügbare Nettoeinkommen. In der Schweiz belegt der Schwyzer Bezirk Höfe mit Abstand den ersten Platz. Dort stehen den Menschen im Schnitt 121.314 Euro und damit fast 3,4-mal so viel wie den…
-
Migros übernimmt wieder die Führung im Swiss Reputation Ranking, das NPO Ranking führt zum sechsten Mal in Folge die Rega an
Mit dem GfK Business Reflector ermittelt GfK jährlich die renommiertesten Unternehmen und Non-Profit-Organisationen der Schweiz. Die Migros schafft es wieder auf den ersten Rang, nachdem im letzten Jahr Victorinox das Ranking anführte. Auf Rang zwei und drei folgen Victorinox und Zweifel. Das Ranking für Non-Profit-Organisationen (NPOs) führt erneut die Rega an. GfK hat von Januar bis Februar 2023 mit einer bevölkerungsrepräsentativen Studie wiederum die Reputation der bedeutendsten Schweizer Unternehmen und NPOs ermittelt. Die Migros führt in diesem Jahr das Swiss Reputation Ranking erneut an, nachdem sie im Vorjahr von Victorinox auf Rang 2 verdrängt wurde. Dr. Anja Reimer von GfK Switzerland erläutert den Erfolg der Migros: «Die Migros ist das Unternehmen, mit dem…
-
GfK veröffentlicht RegioGraph 2023
GfK liefert ab sofort die neueste Version der Geomarketing-Software RegioGraph aus. RegioGraph 2023 enthält neben aktualisierten Karten und Kaufkraftdaten auf Stand 2023 zahlreiche Neuerungen. So können Anwender zukünftig Gebiete mit Firmenverbünden planen, in einem Aktivitätenprotokoll Gebietsplanungsschritte einsehen, ihre Gebiete nach Wochentagsgebieten unterteilen oder sich Fahrzeitzonen innerhalb von Gebietsgrenzen berechnen lassen. RegioGraph bietet Unternehmen aller Branchen eine einfach bedienbare und zugleich leistungsstarke Softwarelösung für alle Entscheidungen mit Ortsbezug, etwa Markt- und Zielgruppenanalysen, die Planung und Optimierung von Vertriebsgebieten sowie zur Expansionsplanung. Mithilfe der Software können sie ihre internen Daten wie Kunden und Umsätze auf digitalen Landkarten visualisieren und mit feinräumigen Potenzialdaten wie der bereits enthaltenen GfK Kaufkraft 2023 verknüpfen. So erkennen…
-
Der Fashionmarkt schliesst das Jahr 2022 mit positivem Ergebnis ab, Schweizer Home & Living Markt mit leichtem Rückgang
GfK blickt auf die Entwicklungen im Schweizer Fashion- und Home & Living Markt im Jahr 2022. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnet der Fashionmarkt ein Plus von 3.4 Prozent. Der Home & Living Markt ist gegenüber dem Vorjahr mit Minus 1.9 Prozent rückläufig. Der internationale Einfluss setzt sich fort. Das Modejahr 2022 ging mit einem positiven Ergebnis zu Ende: Mit einem Totalvolumen von 7.6 Milliarden Schweizer Franken ist zwar das Umsatzniveau zu Vor-Pandemie im Jahr 2019 nicht erreicht, aber gegenüber dem Vorjahr konnte ein Plus von 3.4 Prozent erzielt werden. Somit befindet sich der Fashionmarkt weiterhin auf Erholungskurs. Das grösste Segment Damen generierte 58 Prozent des gesamten Umsatzes mit einem Zuwachs von knapp…
-
Viel Bewegung im Schweizer Markt für Heimelektronik im Jahr 2022
Das Marktvolumen der technischen Konsumgüter nahm im Jahr 2022 um Minus 1.5 Prozent ab. Die Rekordmarke aus dem Vorjahr von 5,7 Milliarden wurde somit knapp verpasst. Immerhin lag der Umsatz aber auf dem Niveau des Jahres 2020, welches von der Pandemie und Sondereffekten geprägt war. Verglichen mit dem Ergebnis vor der Pandemie lag das Volumen des Schweizer Heimelektronik Marktes 2022 um über 10 Prozent höher. Im Verlauf der letzten sechs Jahre ist der Umsatz im Bereich der Heimelektronik um 15 Prozent beziehungsweise um 730 Millionen Schweizer Franken gestiegen. Der positive Trend war bereits in den Jahren vor der Pandemie zu beobachten. Als zusätzlichen Antrieb diente das veränderte Konsumentenverhalten. Gleichzeitig hat…
-
GfK Markt Monitor Schweiz 1. – 4. Quartal 2022
Der GfK Markt Monitor Schweizer Detailhandel schliesst das Jahr 2022 rückläufig mit einem Minus von 2.9 Prozent. Nonfood verzeichnet einen Rückgang von Minus 1.7 Prozent und Food-/ Nearfood verläuft etwas stärker rückläufig mit Minus 3.7 Prozent. Verglichen mit dem Ergebnis vor der Pandemie steht der Schweizer Detailhandel per Ende Dezember 2022 bei einem deutlichen Plus von 5 Prozent. Die pandemiebedingten Einflüsse für Geschäfte und Produkte des nichtalltäglichen Bedarfs wirken sich auf das Nonfood Ergebnis des GfK Markt Monitors im 4. Quartal 2022 abgeschwächter aus als bereits im Vorquartal und die Abflachung geht weiter. Neuere Einflussfaktoren wie die Energiekrise, der Krieg in der Ukraine, das Nachhaltigkeits-Bewusstsein oder auch die Teuerung sind…