-
Regensburg bleibt deutsche Single-Hochburg
Wie in den Vorjahren ist Regensburg auch 2022 der Stadtkreis mit dem höchsten Anteil an Einpersonenhaushalten in Deutschland. Die meisten Mehrpersonenhaushalte mit Kindern gibt es prozentual gesehen hingegen im Landkreis Cloppenburg. Das zeigt die aktuelle GfK-Studie zur Bevölkerungsstruktur, die die regionale Verteilung von demografischen Merkmalen wie Familien-, Alters-, und Einkommensstrukturen in Deutschland untersucht. Nachdem der Anteil an Singlehaushalten bundesweit in den letzten Jahren immer weiter zugenommen hat, sinkt er 2022 erstmals wieder auf 40,9 Prozent. Die Mehrpersonenhaushalte ohne Kinder steigen im gesamtdeutschen Vergleich auf einen Anteil von 30,5 Prozent. Auch die Mehrpersonenhaushalte mit Kindern verzeichnen ein leichtes Plus und machen nun 28,6 Prozent aller Haushalte in Deutschland aus. Denise Zubak,…
-
Kaufkraft der Deutschen steigt 2023 auf 26.271 Euro
Die neue GfK-Studie zur Kaufkraft 2023 in Deutschland zeigt, dass das verfügbare Nettoeinkommen der Deutschen auf 26.271 Euro pro Kopf ansteigen wird. Dies entspricht einem rechnerischen Plus von nominal 3,3 Prozent. Die hohe Inflationsrate wird der Anstieg der Kaufkraft jedoch nicht ausgleichen können. GfK prognostiziert für das Jahr 2023 eine Kaufkraftsumme von 2.186,7 Milliarden Euro für Gesamtdeutschland. Basierend auf der revidierten Vorjahresprognose entspricht das pro Kopf nominal 3,3 Prozent oder 842 Euro mehr als 2022. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft von 26.271 Euro, die den Deutschen im Jahr 2023 für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung stehen. Unter der Kaufkraft versteht man das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung…
-
Black Week 2022 knackt im Bereich der technischen Konsumgüter die Rekordmarke
GfK hebt die wichtigsten Ergebnisse der Black Week im Bereich der technischen Konsumgüter hervor. Die Black Week 2022 lag mit einem Umsatzvolumen von CHF 114.2 Mio. und einem Plus von +11.5% im Bereich der Prognose. Somit wurde sogar die Rekordmarke vor zwei Jahren (CHF 110.2 Mio.) übertroffen. Die einzelnen Warengruppen haben sich wertmässig im Vorjahresvergleich wie folgt entwickelt: Die höchsten Umsätze (CHF 38.2 Mio.) wurden in diesem Jahr mit Abstand durch die hohe Nachfrage nach Smartphones generiert. Gegenüber Vorjahr war das ein Plus von fast CHF 12.0 Mio. Dabei gilt zu beachten, dass die Verfügbarkeit von Smartphones vor einem Jahr aufgrund von Engpässen bei Bauteilen und unterbrochenen Lieferketten sehr eingeschränkt…
-
Online-Kaufkraft ist 2022 in sechs Sortimenten größer als stationäre Kaufkraft
In Deutschland fließt immer mehr Geld in den Online-Handel: 2022 ist die Online-Kaufkraft für gleich sechs Sortimente im landesweiten Schnitt höher als die stationäre Kaufkraft für eben diese Produktgruppen. Die deutlichsten Unterschiede gibt es im Sortiment Informationstechnologie. Das zeigt die neue GfK-Studie zur Sortimentskaufkraft 2022, die das verfügbare Ausgabepotenzial für 17 Sortimentsgruppen unterteilt nach stationärem und Online-Handel untersucht. Mit 90 Euro ist der Online-Anteil der Kaufkraft für Informationstechnologie, also für Computer, Homeoffice-Equipment und PC-Spiele, pro Kopf fast dreimal so hoch wie der Anteil, der für den stationären Einzelhandel zur Verfügung steht. Auch in den Sortimenten Unterhaltungselektronik, elektronische Medien, Telekommunikation, Uhren und Schmuck, Spielwaren und Hobbys sowie Baby- und Kinderartikel fließt…
-
GfK Markt Monitor Schweiz 1. – 3. Quartal 2022
Der GfK Markt Monitor Schweizer Detailhandel entwickelt sich zum 1. – 3. Quartal 2022 rückläufig mit einem Minus von 3.5 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode. Nonfood verzeichnet einen Rückgang von minus 1.5 Prozent und Food-/ Nearfood verläuft ebenfalls rückläufig mit minus 4.8 Prozent. Verglichen mit dem Ergebnis vor der Pandemie 2019 steht der Schweizer Detailhandel per Ende September 2022 bei einem deutlichen Plus von 5 Prozent. Die pandemiebedingten Einflüsse für Geschäfte und Produkte des nichtalltäglichen Bedarfs auf das Nonfood Ergebnis des GfK Markt Monitors wirken sich im 3. Quartal 2022 etwas weniger stark aus und die seit den Monaten Mai und Juni erkennbare Abflachung geht weiter. Freizeit liegt in Bezug…
-
Die Kaufkraft der Europäer beträgt 2022 im Schnitt 16.344 Euro
Die durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa beläuft sich im Jahr 2022 auf 16.344 Euro. Allerdings gibt es zwischen den 42 Ländern deutliche Unterschiede: In Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg haben die Menschen ein deutlich höheres Ausgabepotenzial als im Rest Europas, während die Kaufkraft im Kosovo, in Moldawien und der Ukraine am niedrigsten ist. So haben die Liechtensteiner mehr als das 43-Fache für Ausgaben und zum Sparen zur Verfügung als die Ukrainer. Das zeigt die aktuelle Studie „GfK Kaufkraft Europa 2022“, die ab sofort verfügbar ist. Für das Jahr 2022 haben die Europäer insgesamt rund 11,1 Billionen Euro zur Verfügung, die sie für Essen, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität…
-
Deutsche Mittelstädte sind attraktivste Einzelhandelsstandorte
Die Deutschen haben 2022 im Schnitt 6.531 Euro pro Kopf für Ausgaben im Einzelhandel zur Verfügung. Allerdings wird häufig nicht am eigenen Wohnort eingekauft, weshalb Standorte mit einem starken Handelsangebot von weiterem Kaufkraftzufluss profitieren. Vor allem viele deutsche Mittelstädte haben eine starke Anziehungskraft auf ihr Umland und generieren einen überdurchschnittlichen Einzelhandelsumsatz. Damit stellen sie attraktive Einzelhandelsstandorte dar, so die neue GfK-Studie zur Einzelhandelszentralität. Die Studie zeigt, welche Regionen dank Kaufkraftzuflüssen von überdurchschnittlichen stationären Einzelhandelsumsätzen profitieren und wo stattdessen Kaufkraftabflüsse zu verzeichnen sind. Ein Vergleich der Einzelhandelskaufkraft mit den regionalen Einzelhandelsumsätzen ergibt dabei die Kennziffer Einzelhandelszentralität, die die Anziehungskraft des regionalen Einzelhandels misst. Werte über 100 stehen für einen Kaufkraftzufluss, Werte…
-
Technische Konsumgüter 2022: Verhaltene Wachstumsprognose nach Rekordumsätzen im Jahr 2021
Der Wert des globalen Markts für technische Konsumgüter hat in der ersten Hälfte des Jahres 2022 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang in Höhe von 5,5 Prozent auf 413 Milliarden US-Dollar verzeichnet, die Schweiz entwickelte sich dabei im selben Trend. Für das Gesamtjahr 2022 geht GfK von einem leichten Rückgang der Umsätze aus; in der Schweiz liegt die Prognose bei minus 3 Prozent. Diese Abschwächung des Wachstums ist auf die Indizierung gegenüber dem Spitzenumsatzes und den hohen Benchmarks im ersten Halbjahr 2021 zurückzuführen. Dennoch liegt der Marktwert immer noch deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau im Jahr 2019. Die Nachfrage nach technischen Konsumgütern ist in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 global…
-
Die Geomarketing Conference am 14. September wird digital
Die Geomarketing Conference 2022 wird digital: Auf vielfachen Wunsch hat GfK sein Veranstaltungskonzept geändert und lädt am 14. September zum Online-Event ein. In fünf Vortrags-Slots stellen die Geomarketing-Experten von GfK sowie externe Referenten vom Paketdienstleister Hermes und der Strategieberatung w hoch zwei Best Practice-Beispiele aus der Praxis vor. Unter dem Motto „Make smart decisions. Be geotastic.“ erhalten die Teilnehmer zwischen 9:30 und 16:30 Uhr spannende Einblicke in die Welt des Geomarketings und erfahren, wie sie unter anderem ihre Vertriebsgebiete optimieren, Standorte analysieren oder Zielgruppen besser erreichen können, um so ungenutzte Potenziale zu erschließen. Externe Referenten von Hermes und w hoch zwei zeigen außerdem, wie Geomarketing im jeweiligen Unternehmen zum Einsatz…
-
Bild des Monats: GfK Regionale Consumer Styles, Safety-Seekers, Deutschland 2022
. Das GfK Bild des Monats für August zeigt die regionale Verteilung der Safety-Seekers in Deutschland im Jahr 2022. Die Inflation ist derzeit die größte Angst in Deutschland: Aktuelle Juli-Zahlen von GfK zeigen, dass 80 Prozent der Deutschen Lieferengpässe bei Öl, Gas und Benzin sowie steigende Lebensmittelpreise fürchten. Dabei sind die Safety-Seekers am zurückhaltendsten, was die Planung ihrer Ausgaben angeht. Denn Safety-Seekers legen großen Wert auf Sicherheit und Beständigkeit in ihrem Leben, schätzen traditionelle Werte und suchen Befriedigung in Ihrem Job. Gleichzeitig wollen sie aber auch ihr Leben genießen, hören gerne Musik oder kümmern sich um ihr Zuhause. Doch wo in Deutschland leben die meisten Safety-Seekers? Laut der aktuellen GfK-Studie…