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Meningokokken-Telefonsprechstunde: Beratung für Eltern über die Erkrankung und Schutzmöglichkeiten
Was sind Meningokokken eigentlich? Wie erkenne ich eine Meningokokken-Erkrankung und wie kann ich mein Kind bestmöglich vor einer Erkrankung schützen? Gerade junge Eltern sind mit vielen Fragen zur Vorsorge und Gesundheit ihres Nachwuchses konfrontiert. GlaxoSmithKline informiert mit der Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ insbesondere werdende und frischgebackene Eltern über seltene, aber lebensbedrohliche Meningokokken-Erkrankungen und Schutzmöglichkeiten. In der Meningokokken-Telefonsprechstunde am 18. Juni und am 25. Juni jeweils von 16 – 18 Uhr haben Eltern die Möglichkeit, sich von einem Kinder- und Jugendarzt beraten zu lassen und all ihre Fragen rund um Meningokokken zu klären. Ausreichend Zeit und Ruhe sind wichtig für Eltern, wenn es um die Gesundheit ihrer Kinder geht. Sie sollten sich…
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Urlaub in Corona-Zeiten: Frühzeitig an Reiseimpfungen für die Kinder denken
Viele Familien sehnen sich nach Erholung. Die Lockerungen der Reisebeschränkungen im vergangenen Jahr lassen hoffen, dass ein Urlaub im europäischen Ausland auch dieses Jahr möglich ist. Doch auch wenn dabei das Coronavirus aktuell die größte Sorge darstellt, sollten Eltern den Schutz vor anderen Infektionskrankheiten nicht vergessen. Um spontan verreisen zu können, aber spätestens, wenn der Urlaub gebucht ist, sollten Eltern zeitnah die Impfpässe der ganzen Familie prüfen. Die Virushepatitis beispielsweise gehört zu den häufigsten impfpräventablen Erkrankungen auf Reisen. Das Risiko für eine Hepatitis-A-Infektion ist bereits bei nahen Reisezielen wie dem Mittelmeerraum und Osteuropa erhöht.[1] Um den Familienurlaub unbeschwert genießen zu können, ist es wichtig, sich frühzeitig vor der Reise über…
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Welt-Meningitis-Tag 2021: Bakterielle Hirnhautentzündung trifft häufig die Kleinsten
– Lars war noch ein Baby als seine Mutter ihn ins Krankenhaus brachte, weil er ununterbrochen zitterte und blau angelaufen war. Die Ärzte vermuteten eine Meningokokken-Meningitis, die sich rasch bestätigte. Der kleine Junge überlebte die bakterielle Hirnhautentzündung (Meningitis) nur knapp, ist seitdem auf beiden Ohren taub. Tatsächlich treffen Meningokokken-Erkrankungen leider am häufigsten Babys und Kleinkinder. Am Welt-Meningitis-Tag am 24. April soll daher besonders auf einen frühzeitigen und umfassenden Impfschutz aufmerksam gemacht werden. Meningokokken sind als Auslöser einer Meningitis zum Glück selten. Die Erkrankung kann jedoch jeden treffen und innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden.[1] Aufgrund ihres noch nichts ganz ausgereiften Immunsystems sind Babys und Kleinkinder besonders gefährdet, an den Bakterien zu…
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Meningokokken-Aufklärungskampagne zeigt kleine Kämpferin
Im Fokus der Aufklärung über Meningokokken steht in diesem Jahr die kleine Leonie (Name geändert). Mit elf Monaten überlebte sie nur knapp eine Meningokokken-Erkrankung. Die Motive zeigen die kleine Kämpferin mit ihren Folgeschäden. Sie sollen Eltern verdeutlichen, dass Meningokokken-Erkrankungen zwar selten, aber schwerwiegend sind und wie wichtig daher ein frühzeitiger Schutz ist. In Deutschland stehen drei verschiedene Impfungen zur Verfügung. Als neues Gesicht der Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ ist seit Anfang April die kleine Leonie zu sehen. Die Meningokokken-Bakterien haben bei ihr eine Hirnhautentzündung (Meningitis) und eine Blutvergiftung (Sepsis) mit schweren Folgeschäden ausgelöst. So sind die Beine des Mädchens stark vernarbt und sie kämpft zudem mit einem geschwächten Immunsystem und einer…
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Meningokokken-Meningitis: „Als wir unser Baby nach 85 Tagen wieder nach Hause bringen durften, war es das größte Glück, das wir je hatten.“
Als Leonie (Name geändert) mit elf Monaten an Meningokokken erkrankt, erleben ihre Eltern einen Albtraum. Die Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus kämpfen 85 Tage um das Überleben der Kleinen. Sie schafft es, trägt jedoch schwere Folgeschäden davon. Dass es Schutzimpfungen gegen die Erkrankung gibt, erfahren Leonies Eltern erst hinterher. Zweimal wird Kathrin (Name geändert) mit ihrer Tochter Leonie im Krankenhaus nach Hause geschickt, da die Symptome des Babys einem grippalen Infekt ähneln und weitere Untersuchungen keine Ergebnisse bringen. Das Fieber geht zuhause jedoch trotz fiebersenkender Medikamente nicht herunter, sondern steigt immer weiter an. Als Leonie nur noch flach atmet und dunkle Flecken auf ihrer Haut bekommt, fährt ihre Mutter das…
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Leber-Screening jetzt Teil der empfohlenen Gesundheitsuntersuchung ab 35 Jahren
Wie wichtig die Leber für den Körper ist, bemerkt man oft erst dann, wenn es bereits zu spät ist und Beschwerden aufgetreten sind. Dabei übernimmt die Leber als zentrales Organ wichtige Stoffwechselfunktionen im menschlichen Körper. Daher wird empfohlen, die Leberwerte im Blut regelmäßig überprüfen zu lassen. Ein zusätzliches Screening auf die virusbedingten Leberentzündungen Hepatitis B und C wird ab jetzt beim Hausarzt auf Kassenkosten möglich sein. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die neuen Leistungen für die Gesundheitsuntersuchung beschlossen, die gesetzlich Versicherte über 35 alle drei Jahre in Anspruch nehmen können. Die Gesundheitsuntersuchung besteht aus 3 Teilen: Gespräch (Anamnese) mit Impfpasskontrolle Untersuchung (z. B. Blutdruck, Blut, Urin) Beratung Mit dem zusätzlichen…
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Positiv leben: Dank moderner Medikamente sind Menschen mit HIV nicht mehr ansteckend
In Deutschland leben aktuell rund 88.000 Menschen mit HIV. Dank moderner Medikamente führen sie heutzutage ein normales Leben. Bei erfolgreicher Therapie liegt ihre Viruslast unter der Nachweisgrenze und sie sind nicht mehr infektiös. Trotzdem werden Menschen mit HIV häufig auf ihre Diagnose beschränkt, stigmatisiert und diskriminiert. Herr Rovini, sind Menschen mit HIV heutzutage tatsächlich nicht mehr ansteckend? Unter einer erfolgreichen Therapie sind Menschen mit HIV in der Tat nicht mehr ansteckend. Ziel der Behandlung ist es in erster Linie, die Viruslast dauerhaft unter die Nachweisgrenze zu senken. Unter der Viruslast versteht man die Virusmenge im Blut. Mit modernen Medikamenten kann man diese so stark senken, dass die Viren über einen…
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„Ich war nur ein einziges Mal unvorsichtig“
Die Befolgung des Satzes „peel it, cook it, boil it or forget it“ war für Sabine Schutzbach während ihres Aufenthalts in Indien eine Selbstverständlichkeit. Sie kannte die Übertragungswege der Hepatitis A und traf entsprechende Vorsichtsmaßnahmen. Dennoch kam es zu einer Situation, in der sie nicht aufpasste – die Folge: eine Hepatitis A. Zwei Wochen lag sie in Indien im Krankenhaus. Die Diagnose kam jedoch eher zufällig als sie wieder in Deutschland war. Frau Schutzbach, wo haben Sie sich mit Hepatitis A angesteckt? Ich war für zwei Jahre beruflich in Indien. Leider wurde ich in meinem Hotel ausgeraubt, sodass ich für neue Papiere nach Delhi in die Botschaft musste. An diesem…
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21. Deutscher Lebertag – Hepatitis-Impfung kann vor schweren Leber-Erkrankungen schützen
Am 20. November 2020 findet bundesweit der 21. Deutsche Lebertag statt. Er informiert über Risiken, Symptome und Behandlung von Leberkrankheiten. Unter dem Motto „Check-up für die Leber“ ruft unter anderem die Deutsche Leberstiftung dazu auf, die Leberwerte im Blut regelmäßig untersuchen zu lassen. Die lebenswichtige Funktion der Leber soll stärker ins Bewusstsein gerufen werden. Oftmals werden Erkrankungen der Leber, wie beispielsweise eine Hepatitis B, lange nicht bemerkt und können unbehandelt zu chronischen Leberleiden, Leberzirrhose oder gar Leberkrebs bis hin zum Tod führen. Umso wichtiger ist die regelmäßige Kontrolle, die Früherkennung sowie die Vorbeugung von Erkrankungen wie Hepatitis B durch Schutzimpfungen. Hepatitis B ist eine der häufigsten Infektionskrankheiten Die Leber ist…
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„Ich war nur ein einziges Mal unvorsichtig“
Die Befolgung des Satzes „peel it, cook it, boil it or forget it“ war für Sabine Schutzbach während ihres Aufenthalts in Indien eine Selbstverständlichkeit. Sie kannte die Übertragungs-wege der Hepatitis A und traf entsprechende Vorsichtsmaßnahmen. Dennoch kam es zu einer Situation, in der sie nicht aufpasste – die Folge: eine Hepatitis A. Zwei Wochen lag sie in Indien im Krankenhaus. Die Diagnose kam jedoch eher zufällig als sie wieder in Deutschland war. Frau Schutzbach, wo haben Sie sich mit Hepatitis A angesteckt? Ich war für zwei Jahre beruflich in Indien. Leider wurde ich in meinem Hotel ausgeraubt, sodass ich für neue Papiere nach Delhi in die Botschaft musste. An diesem…