• Kunst & Kultur

    Kultursymposium Weimar 2023: „Eine Frage des Vertrauens“ – Programmvorschau

    „Eine Frage des Vertrauens“ lautet der Titel der vierten Ausgabe des internationalen Kultursymposiums Weimar, das vom 10. bis 12. Mai 2023 stattfindet. Das Goethe-Institut versammelt dazu wieder zahlreiche Gäste aus Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Politik in Weimar. In einem Programm aus Vorträgen, Diskussionen, interaktiven Formaten und künstlerischen Beiträgen untersucht das Kultursymposium, welche Funktion Vertrauen im gesellschaftlichen Miteinander hat, wie es zerstört oder gefestigt wird, was Fake News entgegengesetzt werden kann, wie demokratische Strukturen gestärkt und Vertrauen in Rechts- und Wirtschaftssysteme gewonnen werden. Das Kultursymposium Weimar setzt dabei drei inhaltliche Schwerpunkte: Die unsichtbare Ressource – Vertrauen in Gesellschaft, Politik und Medien ist unter anderem Thema eines Gesprächs zwischen dem US-amerikanischen…

  • Bildung & Karriere

    Kooperation mit Universitätsklinikum Heidelberg macht Pflegefachkräfte fit für den Beruf

    Deutschen Unternehmen fällt es zunehmend schwer, geeignete Fachkräfte zu finden und Stellen zu besetzen. Der Fachkräftemangel zeigt sich besonders stark in Pflegeberufen. Das Goethe-Institut in Mannheim kooperiert mit dem Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD), um Pflegefachkräfte aus dem Ausland durch erweiterte Sprach- und Kulturangebote besser zu unterstützen. Bei einer Willkommensveranstaltung am 3. Februar werden die neuen Pflegefachkräfte aus Tunesien und Bosnien-Herzegowina begrüßt. Seit 2017 kommen Pflegefachkräfte aus Bosnien-Herzegowina, Serbien, Tunesien und den Philippinen über das sogenannte „Triple Win“-Programm an das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Um den Pflegefachkräften vertiefte Kenntnisse über die deutsche Sprache und Kultur an die Hand zu geben, kooperiert das UKHD seit Kurzem mit dem Goethe-Institut in Mannheim. Bei einem „Meet…

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  • Kunst & Kultur

    Iranische Kunst und Kultur zu Gast im „Goethe-Institut im Exil“ ab Ende Januar

    Das „Goethe-Institut im Exil“ zeigt iranische Kunst in Berlin und gibt Stimmen aus dem Iran eine Plattform. Ab 26. Januar setzen sie sich über mehrere Wochen aus künstlerischer, literarischer oder performativer Perspektive mit der aktuellen politischen Situation im Iran auseinander. Seit dem Tod von Mahsa Amini im vergangenen September protestieren die Menschen im Iran gegen die Unterdrückung der Frauen durch das repressive Regime, für ihre Freiheit und einen politischen Systemwechsel. Die Demonstrationen werden brutal niedergeschlagen, Teilnehmende werden festgenommen und gar zum Tode verurteilt. Auch viele Künstler*innen sind verhaftet worden oder können nicht mehr arbeiten. Ab Ende Januar widmet sich das „Goethe-Institut im Exil“ der Kulturszene des Iran im Berliner Kunsthaus…

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  • Kunst & Kultur

    Goethe-Institut: Neuaufstellung der Auswärtigen Kulturpolitik gemeinsam angehen

    Das Jahr 2022 war für das Goethe-Institut geprägt von den Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine und der damit einhergehenden Neuausrichtung der deutschen Außenkulturpolitik. Die Präsidentin des Goethe-Instituts Carola Lentz und der Generalsekretär Johannes Ebert zeigten sich auf der Jahrespressekonferenz erleichtert über die Unterstützung von Bundestag und Auswärtigem Amt bei den Haushaltsverhandlungen für 2023. Die Lage bleibe angesichts weltweiter Kostensteigerungen und wachsender Aufgaben zwar angespannt, aber man habe nun Spielraum gewonnen, um gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt die laufende Konsolidierung des Goethe-Instituts entschieden voranzutreiben. Im Mittelpunkt der Pressekonferenz standen auch die Aktivitäten für die und mit der Ukraine, der aktuelle Stand bei den Programmen für die Fachkräfteeinwanderung sowie Schwerpunkte der…

  • Kunst & Kultur

    Goethe-Institut begrüßt Eckpunktepapier der Bundesregierung zur Fachkräftezuwanderung

    Für viele Unternehmen zählt der Fachkräftemangel inzwischen zu den größten Geschäftsrisiken. Darauf reagiert nun die Bundesregierung mit einem Eckpunktepapier, das gestern vom Kabinett verabschiedet wurde. Damit soll die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland erleichtert werden. Das Goethe-Institut begrüßt den Beschluss ausdrücklich und will sich mit seinen zahlreichen Angeboten weiterhin stark einbringen. „Das Goethe-Institut begrüßt das Eckpunktepapier der Bundesregierung und besonders die Pläne, ausländischen Fachkräften den Zugang nach Deutschland zu erleichtern“, so Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts. „Besonders wichtig ist es, Menschen sprachlich, landeskundlich und interkulturell auf Deutschland vorzubereiten. Denn nur wer Deutsch kann, wird sich auch langfristig hierzulande engagieren. Gleichzeitig muss Deutschland als attraktives Zielland für Erwerbsmigrantinnen und –migranten…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Bundestag beschließt 15,1 Millionen Euro mehr für das Goethe-Institut

    Für das Goethe-Institut wurden in der Bereinigungssitzung des Deutschen Bundestags bei der institutionellen Förderung zusätzliche Mittel in Höhe von 15,1 Millionen Euro gegenüber dem ersten Haushaltsentwurf für 2023 beschlossen.  Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung am 10. November beschlossen, die institutionelle Förderung des Goethe-Instituts im Vergleich zum ersten Regierungsentwurf um 15,1 Millionen Euro auf rund 239 Millionen Euro zu erhöhen. Damit sind die ursprünglich für 2023 geplanten Kürzungen vollständig zurückgenommen. 14 Millionen Euro sind an eine sogenannte Maßgabenvorgabe gekoppelt. Das Goethe-Institut wird in diesem Zusammenhang gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt im Zuge der Neuausrichtung der deutschen Außenpolitik ein Zukunftskonzept entwickeln. In den zusätzlichen Mitteln enthalten sind 0,5…