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Die neue Ökodesign-Verordnung (ESPR) – Ein wichtiger Schritt zu nachhaltigen Produkten
Die Ökodesign-Verordnung ist 2024 in Kraft getreten und markiert einen Meilenstein in der europäischen Politik für nachhaltige Produkte. Sie baut auf der bisherigen Ökodesign-Richtlinie auf und erweitert deren Anwendungsbereich. Ziel ist es, den gesamten Lebenszyklus eines Produktes zu verlängern, Energie- und Ressourceneffizienz zu fördern und die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, damit nachhaltigere Produkte zur Norm werden. Die neue Ökodesign-Richtlinie (ESPR) im Kontext des Green Deals Die Ökodesign-Verordnung ist eng mit den Zielen des Green Deal der EU verknüpft, der bis 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft anstrebt. Ein wichtiger Bestandteil des Green Deal ist die Stärkung der Kreislaufwirtschaft, bei der Materialien und Ressourcen so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf gehalten werden. Durch die Einführung…
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Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg in der Automobilzuliefer- und Kunststoffindustrie: Der CO2-Fußabdruck von Produkten im Fokus.
In einer Ära, in der das Streben nach Nachhaltigkeit zur obersten Priorität vieler Unternehmen wird, zeichnen sich bereits heute diejenigen ab, die frühzeitig auf diese Entwicklung setzen und Expertise aufbauen. Das Ziel, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen, treibt viele Unternehmen an, insbesondere in Branchen wie der Automobil- und Kunststoffindustrie, in denen Branchenführer bereits den Weg vorgeben. Dies hat weitreichende Auswirkungen, insbesondere auf die Zulieferindustrie, die einem wachsenden Druck ausgesetzt ist. Aktuelle Regularien wie CSRD, LkSG und CBAM stellen viele kleine und mittelständische Unternehmen vor Herausforderungen. Hinzu kommt die bevorstehende Einführung des Digitalen Produktpasses (DPP) ab 2027, der als treibende Kraft der Kreislaufwirtschaft betrachtet wird. Das Jahr 2024 wird als Vorbereitungsjahr…