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    (KOMMENTAR) EuGH erlaubt Beihilfen für AKW Hinkley Point C: „Enttäuschendes Signal für die Energiewende in Europa“

    Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Klage Österreichs gegen Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C endgültig abgewiesen. Damit gestattet das höchste europäische Gericht dem Betreiber des AKWs von staatlicher Beihilfe zu profitieren. Nach Berechnungen im Auftrag von Greenpeace Energy könnte sich diese über mehrere Jahrzehnte auf mehr als 100 Milliarden Euro summieren. Laut Gerichtsurteil seien derartige staatliche Beihilfen für den Bau eines Atomkraftwerks mit dem europäischen Binnenmarkt jedoch vereinbar. Auch Greenpeace Energy hatte gegen die britischen Atom-Subventionen geklagt und war 2017 vom EuGH in dieser Sache ebenfalls abgewiesen worden. Die heutige Entscheidung kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Die Atomkraft bleibt ein Milliardengrab –…

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    Greenpeace Energy reicht Stellungnahme zum Entwurf des neuen EEG ein: „Mit diesen Plänen verfehlt Deutschland seine Erneuerbaren- und Klimaziele deutlich“

    Der aktuelle Entwurf der Bundesregierung zur Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) reicht nach Analyse des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy bei weitem nicht aus, um die deutschen Erneuerbaren-Ziele zu erreichen. „Mit diesem Entwurf bleibt die Regierung nicht nur weit hinter den Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen zurück, sondern reißt auch ihr eigenes, zu niedriges Ziel von 65 Prozent Ökostrom-Anteil bis 2030“, sagt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy. Die Einschätzung ist Teil der am Donnerstag eingereichten offiziellen Stellungnahme, mit der sich die Energiegenossenschaft am Anhörungsverfahren zur EEG-Novelle beteiligt hat. Greenpeace Energy fordert in der Stellungnahme, die Zubau-Mengen für neue Ökostrom-Anlagen deutlich anzuheben – mit dem Ziel, bis zum Jahr 2030…

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    Neue Studie: Atomkraft hat Deutschland bis heute bereits mehr als eine Billion Euro gekostet

    Die Nutzung der Atomenergie zur Stromerzeugung in Deutschland hat seit den 1950er-Jahren geschätzte gesamtgesellschaftliche Kosten von mehr als einer Billion Euro verursacht. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Greenpeace Energy erstellt hat. Diese Summe umfasst sowohl staatliche Förderungen als auch Verkaufspreise des Stroms sowie externe Kosten. „Kein anderer Energieträger hat so hohe Kosten verursacht wie die riskante Atomkraft, die auch nach 65 Jahren höchst unwirtschaftlich ist“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Deutschlands Einstieg in die zivile Nutzung der Atomenergie hatte am 20. Oktober 1955 mit der Gründung des Bundesministeriums für Atomfragen begonnen. Seither sind hierzulande mit staatlicher…

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    „Klimawette“ startet: Greenpeace Energy unterstützt Aktion für Klimaschutz im Alltag

     Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Klimawette“, die in dieser Woche startet. Ziel der vom Verein „3 fürs Klima“ gestarteten Initiative ist es, bis zum Beginn der nächsten Weltklimakonferenz eine Million Menschen dafür zu gewinnen, ihren CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer soll daher jeweils mindestens eine Tonne des klimaschädlichen Gases zusätzlich einsparen – durch eine Spende für Klimaschutzprojekte und durch weitere eigene Maßnahmen im Alltag. „Jeder Mensch kann mit kleinen Schritten schon Einiges für den persönlichen Klimaschutz erreichen: Nachhaltigere Ernährung, weniger Flugreisen – und den eigenen Energieverbrauch prüfen“ sagt Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy anlässlich des Auftakts der Klimawette in Hamburg.…

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    Negative Effekte durch geplante Kohle-Entschädigungen: Greenpeace Energy legt offiziell Beschwerde bei EU-Kommission ein

    Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy hat heute bei der Europäischen Kommission Beschwerde gegen die im Rahmen des Kohleausstiegs geplanten Entschädigungszahlungen eingelegt. In ihrer Beschwerdeschrift warnt die Energiegenossenschaft vor negativen Auswirkungen auf den Klimaschutz sowie vor Wettbewerbsnachteilen für erneuerbare Energien und Ökostromversorger. „Wenn die Bundesregierung die Betreiber von Kohlekraftwerken mit hohen Summen aus Steuergeldern entschädigt, dann ist das aus unserer Sicht eine unerlaubte Beihilfe“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. „Brüssel darf dem Plan nicht zustimmen, dass Deutschland Konzernen wie RWE und LEAG einen Kohleausstieg im Schneckentempo vergoldet und damit am Ende auch noch der Energiewende und dem Klimaschutz schadet.“ Konkret kritisiert Greenpeace Energy, dass die Regelungen zu den Entschädigungszahlungen dazu…

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    (Kommentar) „Komplette Streichung der EEG-Umlage für industriell produzierten Wasserstoff schadet dem Klima“

    Das Bundeswirtschaftsministerium plant, die Produktionskosten von Wasserstoff zu senken, den Industrieunternehmen mit Strom-betriebenen Elektrolyseuren herstellen. Die industriellen Elektrolyseure sollen dafür von der EEG-Umlage befreit werden. Rechtliche Grundlage wäre eine Ausweitung der „Besonderen Ausgleichsregelung für stromintensive Unternehmen“ auf diesen Bereich. Bislang nutzen industrielle Wasserstoff-Produzenten meist fossiles Erdgas. Es kommentiert Marcel Keiffenheim von Greenpeace Energy: „Die praktische Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung beginnt mit einem kapitalen Fehlstart: Denn so wie die Befreiung der Wasserstoffproduktion von der EEG-Umlage geplant ist, bringt sie mehr Klimaschaden als Klimaschutz. Laut Medienberichten soll die industrielle Wasserstoffproduktion vollständig und zu jeder Zeit von der EEG-Umlage befreit werden. Das wäre ein starker Anreiz für die Industrie, ihre Elektrolyseure…

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    (KOMMENTAR) Investitionsbeschleunigungsgesetz: „Ein Energiewende-Turbo ist dieses Gesetz noch lange nicht“

    Das Bundeskabinett hat heute das so genannte „Investitionsbeschleunigungsgesetz“, beschlossen, in das kurzfristig auch Maßnahmen für einen schnelleren Ausbau der Windenergie eingeflossen sind. Das neue Gesetz sieht vor, dass Klagen gegen neue Windenergieanlagen nicht mehr wie bisher zum Baustopp führen, bis ein Gericht eine rechtskräftige Entscheidung gefällt hat. Zudem soll der Klageweg bei Windprojekten künftig auf eine Instanz verkürzt werden. Es kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Ob die jetzt auf den Weg gebrachte Verfahrens-Beschleunigung tatsächlich den Windausbau voranbringt, muss sich erst noch erweisen: Statistisch ist schwer zu erfassen, wie viele der aktuell in der Luft hängenden Wind-Projekte davon tatsächlich profitieren würden. Tatsächlich könnten durch die Beschleunigung…

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    Greenpeace Energy gibt Mehrwertsteuersenkung an Kundinnen und Kunden weiter

    Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy gibt die heute in Kraft getretene Absenkung der Mehrwertsteuer in vollem Umfang an seine Kundinnen und Kunden weiter. Sowohl für von Greenpeace Energy versorgte Privathaushalte als auch für belieferte Unternehmen reduzieren sich damit der monatliche Grundpreis sowie der Arbeitspreis für jede verbrauchte Kilowattstunde. „Wir leisten damit unseren Beitrag zur finanziellen Entlastung von Haushalten und Betrieben angesichts der wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise“, sagt Nils Müller, Vorstand bei Greenpeace Energy. „Für uns ist selbstverständlich, dass wir die Mehrwertsteuersenkung eins zu eins an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterreichen.“ Konkret sinkt der monatliche Grundpreis für Privathaushalte im Tarif Ökostrom aktiv damit von 8,90 Euro auf 8,68, der Arbeitspreis von…

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    Neue Mobilstrom-Tarife von Greenpeace Energy: „Die Verkehrswende nachhaltig beschleunigen“

    Mit zwei neuen Mobilstrom-Tarifen erweitert Greenpeace Energy von heute an sein klimafreundliches Energieangebot. Die Ökoenergiegenossenschaft aus Hamburg will damit einen Beitrag zur überfälligen Verkehrswende in Deutschland leisten. „Unser Ziel ist es, den CO2-Ausstoß in der Mobilität zu senken, indem wir mehr E-Autofahrerinnen und -fahrer mit hochwertigem Ökostrom zu attraktiven Preisen versorgen“, sagt Greenpeace Energy-Vorstand Nils Müller. Beim neuen Tarif „Mobilstrom aktiv“ werden der E-Auto-Ladestrom und der Haushaltsstrom über einen gemeinsamen Zähler abgerechnet; der Preis liegt hier bei 28,8 Cent pro Kilowattstunde. Der Tarif „Mobilstrom plus“ richtet sich an diejenigen, deren E-Auto zuhause über eine Ladesäule mit separatem, unterbrechbarem Zähler geladen wird, zu dann 22,8 Cent die Kilowattstunde*. Weil Netzbetreiber solche unterbrechbaren Zähler…

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    Erfolgreiches Geschäftsjahr 2019: Greenpeace Energy wächst so stark wie nie

    Der Hamburger Ökoenergieversorger Greenpeace Energy hat im Geschäftsjahr 2019 mehr als 23.000 neue Kundinnen und Kunden hinzugewonnen. Das geht aus dem Jahresabschluss hervor, den die Genossenschaft auf ihrer jährlichen Vertreterversammlung vorgestellt hat. Hamburg, 14.6.2020 – Greenpeace Energy ist im vergangenen Jahr sowohl im Strom- und Gasgeschäft als auch bei der Zahl der Genossenschaftsmitglieder stärker als je zuvor gewachsen: Ende 2019 versorgte Greenpeace Energy mehr als 173.000 Kundinnen und Kunden mit besonders hochwertigem Ökostrom und dem energiewendefreundlichen Gasprodukt proWindgas, ein Anstieg von mehr als 23.000 Kund*innen im Vergleich zum Vorjahr. Zudem gewann die Ökoenergiegenossenschaft im Laufe des Jahres 1.168 neue Mitglieder hinzu. „In diesem besonders stark von der Fridays for Future-Generation…

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