• Medien

    Appell von Handelskammer und Senat: Kontaktminimierung auch am Gründonnerstag

    Senat und Handelskammer appellieren an die Hamburger Wirtschaft, durch geeignete Maßnahmen wie Home Office, Urlaub oder Überstundenabbau den Mitarbeitenden ab Gründonnerstag eine fünftägige Phase der Kontaktminimierung zu ermöglichen. „Wir befinden uns in einer entscheidenden Phase der Corona-Krise“, betont Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg. „Es ist alles andere als zufriedenstellend, aber angesichts der exponentiell steigenden Infektionszahlen bleiben uns derzeit kaum andere Optionen, als Kontakte noch konsequenter zu vermeiden. Denn die eigentlichen Lösungen wie die digitale Kontaktnachverfolgung, ein umfassendes Testregime oder die Beschleunigung der Impfkampagne mit höheren Impfstoffmengen über die Einbindung der Haus- und Betriebsärzte stehen noch nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung.“ Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher: „Wir stehen…

  • Bildung & Karriere

    Corona-Pandemie bremst Hamburger Investitionen im Ausland

    Die Corona-Krise wirkt sich auch auf die Auslandsgeschäfte Hamburger Unternehmen aus. Investitionsströme fließen verstärkt in die EU, weniger nach China und in die USA. „Die Corona-Pandemie sorgt trotz leichter Erholung der Weltwirtschaft nach wie vor für große Unsicherheit auf den Märkten und tendenziell für die Überprüfung von Lieferketten“, sagt Willem van der Schalk, Vizepräses der Handelskammer Hamburg. „Markterschließungen und Investitionen mit dem Ziel der Kostenersparnis setzen aktuell keine großen Anreize für Auslandsinvestitionen. Gründe dafür sind möglicherweise die Verletzlichkeit internationaler Lieferketten durch die Corona-Pandemie und die deutlich angestiegenen Frachtraten im Seegüterverkehr sowie die fehlende Verfügbarkeit von Leercontainer, sowohl in Asien als auch in Europa.“ 31 Prozent der 2020 und 2021 im…

  • Bildung & Karriere

    Schnelltests als zentraler Baustein der Pandemiebekämpfung und Öffnungsstrategie

    „Wir brauchen in der kommenden Woche vom Senat einen Stufenplan mit einer klaren Öffnungsperspektive – und flächendeckende Schnelltests als Sicherheitsnetz“, sagte Dr. Bettina Hees, Vizepräses der Handelskammer Hamburg, bei einer Informationsveranstaltung für die Hamburger Wirtschaft mit dem Virologen Prof. Jonas Schmidt-Chanasit von der Universität Hamburg, bei der mit Blick auf das anstehende Bund-Länder-Treffen Öffnungsperspektiven mit Schnelltests diskutiert wurden. „Senat und Bundesregierung müssen sicherstellen, dass die Schnelltestergebnisse in einer digitalen Melde-Infrastruktur erfasst werden können. Das erleichtert auch die Nachverfolgung“, sagte Hees. Betriebliche Teststrecken seien aus Sicht der Kammer ein weiterer wesentlicher Beitrag der Unternehmen für die Öffnungsperspektive und würden wirtschaftliches Leben wieder ermöglichen. Der Senat sollte für deren Aufbau zügig die…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Corona-Schnelltest sind wichtige „Überbrückungshilfe“ für Hamburgs Wirtschaft

    „Hamburgs Wirtschaft sieht in Corona-Schnelltests aktuell die größte Hilfe“, sagte Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, bei einer Diskussionsrunde Hamburger Unternehmerinnen und Unternehmer mit den Senatoren Dressel und Westhagemann. „Auf eine flächendeckende Impfung können wir nicht mehr warten, um über eine Öffnungsstrategie zu diskutieren. Aber ein umfassender Einsatz von Schnelltests in Unternehmen könnte einen entscheidenden Beitrag leisten, um zügig wieder mehr Wirtschaftsleben zu ermöglichen – ganz im Sinne unserer Kampagne: Wir geben Corona keine Chance.“ Indem Unternehmen in die Lage versetzt werden, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig in kurzen Abständen zu testen, wird ein funktionsfähiges Arbeiten vor Ort wieder möglich. „Die Zulassung und Infrastruktur für die Schnelltests müssen jetzt…

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  • Medien

    Handelskammer fordert norddeutsch-einheitliche stufenweise Öffnungsperspektive

    Die Handelskammer Hamburg fordert in ihrer Corona-Resolution einen gemeinsamen norddeutschen Stufenplan mit einer Öffnungsperspektive, der als norddeutsche Initiative in die Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten am 10. Februar 2021 eingebracht werden soll. „Die Stimmung in der Wirtschaft kippt. Die Wirtschaft braucht jetzt eine Öffnungsperspektive mit nachvollziehbaren Stufen-Kriterien“, sagt Handelskammer-Präses Norbert Aust. „Dies muss natürlich epidemiologisch vernünftig sein. Niemand möchte zwischen Öffnungen und Schließungen pendeln.“ Präses Aust begrüßt daher die angestoßenen Diskussionen einzelner Bundesländer im Norden ausdrücklich: „Sollte eine bundesweite Linie nicht durchsetzbar sein, ist aus Sicht der Wirtschaft ein einheitliches Vorgehen in Norddeutschland mit gleichen Inzidenzen und Stufen notwendig.“ Auf diesen Kurs habe man sich in der…

  • Mobile & Verkehr

    Stellungnahme von Willem van der Schalk, Vizepräses der Handelskammer Hamburg, am 29. Januar 2021 zur Aufstufung der Köhlbrandquerung zur Bundesstraße

    „Die Aufstufung der Köhlbrandquerung zur Bundesstraße ist eine gute Nachricht für die Verkehrsinfrastruktur im Hafen, denn dies schafft die Voraussetzung für eine moderne und leistungsfähige Alternative zur Köhlbrandbrücke. Allerdings wird die verzögerte Fertigstellung bis zum Jahr 2034 zu beträchtlichen verkehrlichen Einschränkungen führen. Das ist ein schwerer Rückschlag für den gesamten Wirtschaftsverkehr in und um den Hafen. Das Planungs- und Genehmigungsverfahren muss nun schnellstmöglich durchgeführt werden. Weitere Verzögerungen wären inakzeptabel. Umso wichtiger ist es jetzt, den Bau der A 26 Ost als parallele Ost-West-Verbindung zwischen A1 und A7 bis spätestens 2030 abzuschließen. Nur so kann ein Verkehrskollaps für die Hafenverkehre verhindert werden.“ Über Handelskammer Hamburg Die Handelskammer ist seit 1665 die…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Stellungnahme von Handelskammer-Präses Aust zur Verlängerung des Corona Recovery Fonds

    Stellungnahme von Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, am 26. Januar 2021 zur Verlängerung des Corona Recovery Fonds: „Angesichts des Pandemieverlaufs und der weiterhin angespannten konjunkturellen Lage in Hamburg begrüßen wir die erneute Verlängerung und Erweiterung des Hamburger Corona-Schutzschirms. Unser Ziel bleibt: Kein vorher gesundes Unternehmen sollte wegen Corona in die Insolvenz gehen. Die vollständige Auszahlung der November-, Dezember- und Überbrückungshilfen des Bundes dauert angesichts der enorm schwierigen Situation vieler Unternehmen viel zu lange. Es fehlt offensichtlich an Umsetzungskompetenz. Die Verlängerung und Aufstockung des Hamburger Corona Recovery Fonds ist daher eine wichtige Unterstützung für StartUps und innovative Mittelständler, die wir in Hamburg so dringend brauchen.“ Über Handelskammer Hamburg Die…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Pandemie bremst weiterhin die Hamburger Wirtschaft

    Der pandemiebedingte Lockdown bremst die Hamburger Konjunktur weiterhin. „Die Entscheidung von Bund und Ländern, die Corona-Maßnahmen zu verlängern und zu verschärfen, wird enorme Folgen für die Hamburger Wirtschaft in den kommenden Monaten haben und setzt die beispiellos schlechte Konjunkturentwicklung fort“, sagt Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust. „Eine nachhaltige Erholung der Konjunktur ist nicht in Sicht.“ Die aktuelle Konjunkturumfrage der Handelskammer Hamburg ergab, dass sich 30 Prozent der Hamburger Unternehmen in einer schlechten wirtschaftlichen Lage befinden. Wiederum 30,5 Prozent der Befragten gehen sogar davon aus, dass sich die Lage 2021 noch einmal verschlechtert. Die meisten Unternehmen (48,7 Prozent) gehen von einer gleichbleibenden wirtschaftlichen Lage aus. Diese alles in allem ungünstigen Geschäftsaussichten hemmen…

  • Medien

    Stellungnahme von Handelskammer-Präses Norbert Aust zur morgigen Bund-Länder-Runde

    Stellungnahme von Prof. Norbert Aust, Präses der Handelskammer Hamburg, am 18. Januar 2021 zu der morgigen Bund-Länder-Runde: „Aus Sicht der Hamburger Wirtschaft löst eine ‚Verschärfungsdiskussion‘ – etwa mit der Forderung nach Grenzschließungen, die eine große Gefahr für die internationale Waren- und Dienstleistungslieferketten darstellen – aktuell unser Problem nicht. Ich würde mir wünschen, dass das gleiche Engagement in Diskussionen über eine stufenweise Öffnungsperspektive für Unternehmen gezeigt wird, natürlich in Abhängigkeit der weiteren Entwicklung der Corona-Zahlen. Wir brauchen Ideen, wie Unternehmen auch im Lockdown Geschäftstätigkeiten ermöglicht werden können und wie Hilfspakete verständlicher und zielgenauer geschnürt werden müssen. Der Vorstoß von Herrn Minister Altmaier, die Bedingungen der Überbrückungshilfe III zu vereinfachen, ist ein…

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  • Finanzen / Bilanzen

    „Hamburger Wirtschaft hält Revision des Regierungsprogramms für notwendig“

    „Das zurückliegende Coronajahr hat in unserer Gesellschaft tiefe Spuren hinterlassen und die Wirtschaft in eine schwere Krise gestürzt“, resümiert Handelskammer-Präses Prof. Norbert Aust in seiner Ansprache im Rahmen der Versammlung eines Ehrbaren Kaufmanns, die coronabedingt erstmals digital übertragen wurde. In diesem Jahr seien viele sehr schwierige Entscheidungen zu treffen gewesen. Unterm Strich habe der Senat Hamburg gut durch die Krise geleitet. Dafür dankt Aust dem Senat ausdrücklich, drängt aber zugleich auf „mehr Zukunft“ vom Senat: „Nach der Coronakrise wird vieles nicht mehr so sein wie vorher. Ich ersuche die Koalitionspartner daher, ihr Regierungsprogramm einer gründlichen Revision zu unterziehen mit der Maßgabe, echte Veränderungen anzustreben und Hamburg fit für die Zukunft…