• Finanzen / Bilanzen

    Handelsverband fordert Ausweitung des Corona-Rettungsschirms auf Betriebe mit mehr als 50 Mitarbeiter

    Der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) dringt auf eine Ausweitung des Corona-Rettungsschirms für die Wirtschaft im Südwesten. „Handelsgeschäfte mit mehr als 50 Mitarbeitern sind genauso verletzlich wie kleine Unternehmen und brauchen deshalb ebenso eine schnelle finanzielle Direkthilfe, gerade diese Geschäfte sind für viele Städte unverzichtbar und sind die Leuchttürme des lokalen Einzelhandels“, sagte HBW-Präsident Hermann Hutter am Montag. Eine sofortige finanzielle Entschädigungszusage seitens der Politik an betroffene Händler, die schließen mussten, forderte Hutter außerdem für die Zeit nach Corona. Der Verband lobte erneut die umfangreichen Finanzhilfen für krisengeplagte Händler, die die Landesregierung aufgelegt und nun auch angepasst hat – die Hilfen sollen jetzt ohne Blick auf das Privatvermögen des jeweiligen Händlers unkompliziert…

  • Finanzen / Bilanzen

    Handelsverband: „Wir erwarten Zusage der Politik, dass Kosten für Betriebsschließungen und Kreditbesicherungen übernommen werden – Pleitewelle jetzt verhindern!“

    Die Corona-Krise wird das Land nachhaltig verändern. Die Folgen treffen uns alle bereits jetzt hart, und jeder trägt seinen Anteil – aber für manche steht bereits wenige Tage nach der staatlich verordneten Betriebsschließung die Existenz auf dem Spiel. Der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) fordert deshalb eine klare Zusage vom Staat, damit eine große Pleitewelle im Einzelhandel verhindert wird. Modehäuser, Buchhandlungen, Schuhläden, Büro-, Möbel- und Sporthäuser, Einrichtungsmärkte und viele weitere sind im Moment in Baden-Württemberg dicht – auf Anordnung des Staates und zum Schutz vor der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus, was jeder gutheißt. Die Kosten für die betroffenen Unternehmen des Einzelhandels – der HBW schätzt ihre Zahl auf über 40.000 im Land…

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  • Ausbildung / Jobs

    Verband lobt Landesregierung in Corona-Krise und mahnt Schnelligkeit an

    Nach tagelangen Forderungen und Appellen des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) nach umfangreichen Finanzhilfen für krisengeplagte Händler hat die Landesregierung jetzt reagiert und einen weitgehenden Rettungsschirm für mittelständische Unternehmen aufgespannt. „Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, den wir sehr begrüßen“, sagt HBW-Präsident Hermann Hutter. „Jetzt ist es aber wichtig, dass die Maßnahmen so schnell wie möglich umgesetzt werden, um den Schaden der Händler möglichst gering zu halten.“ Der Verband lobt vor allem die Bereitschaft der Landesregierung, auch unkonventionelle Maßnahmen im Kampf gegen die wirtschaftlichen Ausfälle der Händler zu ergreifen. „Dies ist eine außergewöhnliche Situation für uns alle, und deshalb sind außergewöhnliche Maßnahmen jetzt genau das Richtige“, sagt HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine…

  • Medien

    Verband fordert von Landesregierung in Corona-Krise: „Der Non-Food-Handel braucht sofort und schnell ein Hilfsprogramm, um unzählige Insolvenzen zu verhindern!“

    Der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) geht hart mit der Landesregierung ins Gericht und bezeichnet deren Informationspolitik in der Corona-Krise als „Desaster“. Vor allem in der Frage, ab welchem Tag Geschäfte nun schließen müssen, sei es versäumt worden für Klarheit zu sorgen. „Dadurch wird den Händlern zusätzlich geschadet“, sagt HBW-Präsident Hermann Hutter. Nach der öffentlichen Ankündigung, alle Geschäfte – außer den so genannten „systemrelevanten“ Geschäften, wie Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Hofläden, Raiffeisen-, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel – schließen zu lassen, sei bis zuletzt unklar gewesen, ab wann dieser Beschluss gelte, sagt HBW-Hauptgeschäftsführerin…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Verband fordert Klarstellung von Corona-Beschlüssen und aktueller Lage

    Der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) fordert die Politik ausdrücklich auf, für Klarheit zu sorgen, wann Geschäftsschließungen angeordnet werden, da Kunden und Unternehmen samt Personal verunsichert sind! Gleichzeitig warnt er in einem Schreiben an Ministerpräsident Kretschmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut eindringlich vor den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen von Geschäftsschließungen in Zusammenhang mit der Corona-Krise. „In diesem Fall kommt nicht nur das gesellschaftliche Leben in unseren Innenstädten komplett zum Erliegen“, sagt HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann, und weiter: „Auch die Umsätze der Händler gehen komplett auf null, während die allermeisten Kosten weiterlaufen. Viele Händler wissen nicht, wie sie allein ihre Fixkosten noch in der nächsten Woche bezahlen sollen.“ Die Verunsicherung unter den Händlern sei…

  • Ausbildung / Jobs

    Coronavirus: Ministerien gewähren große Entlastung für den Handel

    Im Zeichen der Coronavirus-Krise konnte der Handelsverband Baden-Württemberg erhebliche Entlastungen für den Handel im Südwesten erreichen. In den kommenden Wochen sollen Ausnahmegenehmigungen von Arbeitszeitregelungen möglich sein. Außerdem wird es eine Ausnahme vom bestehenden Sonn- und Feiertagsfahrverbot für LKW geben. Hermann Hutter, Präsident des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) zeigte sich erfreut über die rechtlich eindeutig formulierten Ausnahmegenehmigungen der Ministerien für Wirtschaft und Verkehr. "Oberstes Ziel der Händler im Land ist es, die Versorgung der Verbraucher aufrechtzuerhalten – insofern kommen diese Ausnahmegenehmigungen vor allem den Verbrauchern zugute", sagte er und weiter: "Wir sind uns mit der Politik einig, dass wir gemeinsam alles dafür tun müssen, in diesen schwierigen Zeiten keine unüberlegten Handlungen oder…