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Der Handel in Baden-Württemberg warnt vor den Auswirkungen der 3G-Regelung im Einzelhandel in der Alarmstufe
Der Handel in Baden-Württemberg warnt vor den Auswirkungen der 3G-Regeln im Einzelhandel in der zeitnah drohenden Corona-Alarmstufe. Das Inkrafttreten der 3G-Regelung würde mit einer unverhältnismäßigen Belastung für die Händlerinnen und Händler einhergehen und hätte folgenschwere Auswirkungen auf das fundamental wichtige Weihnachtsgeschäft im stationären Einzelhandel. „Das Inkrafttreten der 3G-Regelung im Zuge der Alarmstufe hätte schwerwiegende Konsequenzen für den Einzelhandel in Baden-Württemberg. Die neuerlichen Beschränkungen würden dazu führen, dass zahlreiche Kundinnen und Kunden vom Einkauf im stationären Einzelhandel absehen und ihre Weihnachtsgeschenke lieber im Onlinehandel besorgen. Unsere durch die Pandemie ohnehin schon stark angeschlagenen Händlerinnen und Händler sind finanziell jedoch zwingend auf das Weihnachtsgeschäft angewiesen. Wenn wir also weiterhin einen facettenreichen Einzelhandel…
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Fünfte Runde der Tarifverhandlungen im baden-württembergischen Einzelhandel führt zu Tarifabschluss
Am heutigen Mittwoch, den 20.10.2021 wurden die Tarifverhandlungen im baden-württembergischen Einzelhandel mit der fünften Runde fortgesetzt. Die fünfte Verhandlungsrunde fand in einer Hybrid-Sitzung in Stuttgart statt. Nach dem Verhandlungsbeginn um 11:30 Uhr einigte man sich darauf, den hessischen Tarifabschluss für Baden-Württemberg zu übernehmen. Auf folgendes haben sich die Tarifvertragsparteien in Baden-Württemberg geeinigt: 1. Laufzeit: 24 Monate 2. Erhöhung aller Tarifentgelte (Lohn und Gehalt, kleiner/gleich derzeit 2.704,00 Euro Verkäufer Eckgehalt II/6) um 3 %. Alle weiteren Tarifentgelte (Lohn und Gehalt werden um den sich aus der Erhöhung des Eckgehalts ergebenden Festeurobetrag von 81,12 Euro erhöht). 3. Die Löhne und Gehälter erhöhen sich zum 1. April 2022 um weitere 1,7 %. 4.…
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Handel wünscht sich einen Investitionsfonds als Ergänzung zum Sofortprogramm Einzelhandel und Innenstädte
Der Handel in Baden-Württemberg begrüßt die Initiative der Landesregierung, mit dem Sofortprogramm für Einzelhandel und Innenstädte den stationären Einzelhandel zu unterstützen. Damit unterstreicht die Regierung ihre Ankündigungen, den Einzelhandel beim Restart nach der Corona-Krise zu unterstützen und das Kulturgut Innenstadt zu bewahren. Um die Attraktivität des stationären Einzelhandels und der Innenstädte auf Dauer zu sichern, sollte das Sofortprogramm durch einen Investitionsfonds für den Einzelhandel ergänzt werden. „Wir freuen uns, dass die Landesregierung und insbesondere das Wirtschaftsministerium den Einzelhandel und die Innenstädte unterstützen und langfristig stärken wollen. Das zeigt auch, wie wichtig der Einzelhandel für die Landesregierung ist und dass sie die Leistungen der Einzelhandelsunternehmen und deren Mitarbeiter gerade in Zeiten…
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Der Handel in Baden-Württemberg befürwortet die Änderung der Systematik in der neuen Corona-Verordnung des Landes
Der Handel in Baden-Württemberg befürwortet die Änderung der Systematik in der neuen Corona-Verordnung des Landes und begrüßt, dass die baden-württembergische Landesregierung bereits an diesem Wochenende die Corona-Verordnung angepasst und eine Abkehr vom Inzidenzwert als einzig relevantem Parameter vollzogen hat. "Mit dieser Vorgehensweise nimmt die Landesregierung eine Vorreiterrolle im Vergleich der Bundesländer ein. Die Änderung der Systematik und das Wegfallen von Belastungen sind ein starkes und wichtiges Zeichen für den gesamten Handel in Baden-Württemberg. Dafür bedanken wir uns sehr. Es ist aber auch sachgerecht, da der Einzelhandel zu keiner Zeit Infektionstreiber war. Der Einkauf im Einzelhandel ist sicher. Jetzt ist wichtig, dass wir die Bevölkerung weiterhin schützen und gemeinsam alles dafür…
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Handel in Baden-Württemberg zeigt sich entsetzt über die geplanten Verschärfungen der Corona-Maßnahmen seitens der Bundesregierung
Nach dem Bekanntwerden der Pläne der Bundesregierung zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen im Herbst diesen Jahres, zeigt sich der baden-württembergische Handel entsetzt. Die Handelsbranche begrüßt zwar die Pläne der Landesregierung, sich von der inzidenzbasierten Pandemiepolitik zu verabschieden, was der Verband seit Monaten fordert. Die baden-württembergische Landesregierung nimmt hier eine Vorreiterrolle ein wofür ihr der Einzelhandel ausdrücklich dankt. Die Idee der Bundesregierung, die eine Nachweis- und Testpflicht für den ganzen Einzelhandel fordert, lehnt der Handel aber ausdrücklich ab. Eine solche Pflicht hätte verheerende Folgen. Auf der einen Seite würden durch die Nachweis- und Testpflicht zahlreiche Kundinnen und Kunden dem stationären Einzelhandel fernbleiben und ihre Einkäufe wieder im Internet tätigen, was erneut zu…
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Handel begrüßt Ausnahme von Test- und Nachweispflicht für Tagestouristen
Der Handel in Baden-Württemberg begrüßt die in der neuen Corona-Einreiseverordnung vorhandenen Ausnahmen von Test- und Nachweispflichten für Tagestouristen. Die Regelung, dass die Testpflicht für Grenzgänger und Grenzpendler mit jeweils weniger als 24 Stunden Aufenthalt entfällt, sofern sie nicht aus einem Hochrisiko- oder Virusvariantengebiet kommen, ist essentiell für den baden-württembergischen Handel. Auch die digitale Einreiseanmeldung entfällt für Personen, die sich weniger als 24 Stunden in Deutschland aufhalten. „Wie dem aktuellen HDE-Konsumbarometer zu entnehmen ist, trübt sich die Stimmung der Verbraucher wieder. Gerade in dieser Phase ist es wichtig, dass Händlerinnen und Händler nicht noch auf weitere Kunden verzichten müssen. Besonders grenznahe Gebiete, aber auch der Handel in Baden-Württemberg insgesamt profitieren von…
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Handel fordert Abkehr vom Inzidenzwert als wichtigstem Parameter
Nach der Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg fordert der Handel mit Blick auf die steigende Impfquote in Baden-Württemberg die Abkehr von der Corona-Inzidenz als einzigem relevanten Parameter und erneuert seine Forderung, dass der Impffortschritt in Baden-Württemberg mit einer Öffnungsgarantie für den Handel einhergehen muss. „Dass die Landesregierung weiterhin an der Corona-Inzidenz als einzigem Parameter festhält, der über Wohl und Wehe ganzer Branchen entscheidet. In Großbritannien sieht man aktuell gut, dass sich Hospitalisierungsrate und Corona-Inzidenz durch eine steigende Impfquote voneinander entkoppeln. Dieser Tatsache muss auch die Landesregierung gerecht werden und endlich zusätzliche Parameter bei ihren Entscheidungen über Restriktionen und Auflagen für den Handel mit einbeziehen. Das bedeutet, dass ab sofort…
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Der Handelt ermuntert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Corona-Impfung
Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen ermutigt der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. „Die Impfung bietet unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen guten Schutz vor der Ansteckung mit dem Corona-Virus und einen noch besseren Schutz vor einem schweren Verlauf. Außerdem können wir durch eine hohe Impfquote in der Gesellschaft eine mögliche vierte Welle ausbremsen und dadurch gewährleisten, dass die Schließungen des Einzelhandels ein für alle Mal der Vergangenheit angehören“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW). In einem Schreiben (Brandbrief) hat der HBW seine Mitglieder aufgefordert, für eine Impfung auch bei den Mitarbeitern zu werben, die bisher keine Gelegenheit hatten, sich zu…
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Die Einkaufsbedingungen im Einzelhandel in Baden- Württemberg werden übersichtlicher
Nach der Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg zeigt sich der Handel mit Blick auf die wegfallenden Beschränkungen im Einzelhandel bei einer Inzidenz zwischen 0 und 50 zufrieden und begrüßt die Entscheidung der Landesregierung. „Es ist folgerichtig, dass der Einzelhandel in Baden-Württemberg bei den niedrigen Inzidenzzahlen nun endlich wieder ohne Einschränkungen öffnen darf. Das schafft Transparenz im bisherigen Regelungs- Wirrwarr, ist unter infektiologischen Gesichtspunkten mehr als vertretbar und aus Gründen der Verhältnismäßigkeit dringend geboten. Denn selbst das Robert-Koch-Institut bescheinigt dem Handel seit Langem, kein Treiber der Pandemie zu sein und bestätigt, dass die Ansteckungsgefahr im Einzelhandel unterdurchschnittlich war und ist. Wir freuen uns, dass die Landesregierung diese Einschätzung mit dem…
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Handel äußert Unverständnis über die ausbleibenden Lockerungen
. – Nach der Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg äußert der Handel Unverständnis über die ausbleibenden Lockerungen – „Die Landesregierung muss endlich anfangen, beherzt zu agieren und die Interessen der Händlerinnen und Händler, die um ihre Existenz kämpfen, berücksichtigen“ Nach der Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg fordert der Handel mit Blick auf die äußerst geringe Ansteckungsgefahr im Einzelhandel und die sinkenden Inzidenzwerte im Land weitere Lockerungen. Außerdem zeigt man sich irritiert über die ausbleibenden Lockerungen „Die ausbleibenden Lockerungen für den Einzelhandel sind nicht nur unverständlich, sondern auch unverhältnismäßig. Der Einzelhandel war zu keinem Zeitpunkt Treiber der Pandemie und das Infektionsrisiko in den Handelsgeschäften wird in wissenschaftlichen Studien als…