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Handel fordert im Zuge der anstehenden Änderung der CoronaVO weitere Lockerungen
Im Zuge der anstehenden Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg fordert der Handel weitere Lockerungen – „Der Handel ist und war nie Treiber der Pandemie. Zusätzlich sinken die Inzidenzwerte weiter kontinuierlich. Die Öffnung des Einzelhandels ohne Test- und Terminpflicht ist die logische Konsequenz und muss nun zwingend erfolgen“. Im Zuge der anstehenden Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg fordert der Handel mit Blick auf die äußerst geringe Ansteckungsgefahr im Einzelhandel und die sinkenden Inzidenzwerte im Land weitere Lockerungen. „Der Handel ist und war nie Treiber der Pandemie. Zusätzlich sinken die Inzidenzwerte weiter kontinuierlich. Die Öffnung des Einzelhandels ohne Test- und Terminpflicht ist die logische Konsequenz und muss nun zwingend erfolgen.…
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Vorstellung Koalitionsvertrag
Der Handel nimmt das geplante ‚Neustart-Programm‘ der neuen Landesregierung wohlwollend zur Kenntnis, warnt aber zugleich davor, den Einzelhandel künftig mit weiteren Belastungen zu überfordern – „Die Handelsbranche ist seit Beginn der Pandemie massiv von staatlich verordneten Schließungen betroffen. Ein Ende ist nicht in Sicht. Deshalb ist es notwendig, dass die Hilfen für den Einzelhandel umgehend aufgestockt werden.“ In Folge der Vorstellung des Koalitionsvertrags der neuen Landesregierung dringt der Handel in Baden-Württemberg erneut auf rasche Unterstützung von staatlicher Seite. „Wir nehmen mit Wohlwollen zur Kenntnis, dass die künftige Landesregierung im Koalitionsvertrag ein Neustart-Programm verankert hat, mit dem sie dafür sorgen will, dass der Einzelhandel und die Innenstädte gut aus der Krise…
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Der Handel begrüßt die geplanten Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene – „Eine vollständige Öffnung des gesamten Einzelhandels – unabhängig von Inzidenzwerten – muss nun konsequenterweise folgen
In Folge der Berichte, laut denen bis Ende dieser Woche eine Verordnung von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden soll, nach der Geimpfte und Genesene in Zukunft für einen Besuch in Einzelhandelsgeschäften keinen Corona-Schnelltest mehr benötigen, dringt der Handel in Baden-Württemberg auf eine vollständige Öffnung. „Eine vollständige Öffnung des gesamten Einzelhandels – unabhängig von Inzidenzwerten – muss nun konsequenterweise folgen. Nur so können geimpfte und genesene Personen ihre Grundrechte auch tatsächlich überall wieder wahrnehmen. Wir fordern die Landesregierung deshalb auf, sich im Bundesrat für eine entsprechende Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes einzusetzen. Weitere Schließungen wären unverhältnismäßig und würden die genannten Personengruppen auch weiterhin in ihren Rechten beschneiden“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands…
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Geplantes Infektionsschutzgesetz: nicht zielführend, sondern existenzvernichtend
"Anstatt die dritte Corona-Welle mit zielgenauen Maßnahmen endlich wirksam einzudämmen, laufen die Vorschläge im geplanten Infektionsschutzgesetz auf einen nicht zielführenden Total-Lockdown mit anschließendem Total-Schaden hinaus." Die wirtschaftlichen Folgen für den ohnehin geschwächten Einzelhandel sind katastrophal, gerade für den Fachhandel im Land wäre dies ein erneuter Rückschlag, kritisiert der Handelsverband Baden-Württemberg die Pläne des Bundes. "Die drittgrößte Branche im Land – der Einzelhandel – steht am Abgrund. Und mit ihm Tausende Existenzen und Arbeitsplätze", warnt HBW-Präsident Hermann Hutter*. Verband und Händler appellieren an alle Bundestagsabgeordneten, das Gesetz zu verhindern. Seit Monaten erbringen die Einzelhandelsunternehmen Sonderopfer, obwohl die Branche nachweislich kein Infektionstreiber ist, was mehrere aktuelle Gutachten und Studien belegen. HBW-Vizepräsident Philipp…
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Handelsverband bezeichnet Oster-Lockdown als „Schildbürgerstreich“ – „Bund und Länder starren weiterhin wie gebannt ausschließlich auf die Inzidenzen“ – Harte Kritik an geplanter Schließung der Lebensmittelhändler am Gründonnerstag
Nach dem beschlossenen radikalen Oster-Lockdown und der Verlängerung des Lockdowns von Bund und Ländern bezeichnete die Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), Sabine Hagmann, die vorherrschende Corona-Politik als „verfehlte Politik, die die Händler weiter in den Ruin treibt“. „Die Politik hat anscheinend keine Alternativen mehr zu harten Lockdowns“, so Hagmann. „Das ist das eigentliche Versagen in einer Zeit, in der der Handel eigentlich dringend Unterstützung benötigt.“ Stattdessen werde der Handel in den Ruin getrieben. Der neueste Corona-Beschluss habe eindeutig gezeigt, dass „Bund und Länder weiterhin wie gebannt auf die Inzidenzen starren“. Stattdessen müsse man dringend wegkommen von einer alleinigen Betrachtung der Inzidenzwerte als Grund für Schließungen, hin zu einer ganzheitlichen Betrachtungsweise…
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Der Einzelhandel im Land fordert nach der Landtagswahl nun eine zügige Regierungsbildung: Ein stärkerer Fokus soll künftig neben der Pandemiebekämpfung auf der Wirtschaftspolitik auch für die besonders belasteten Branchen liegen
Der Handelsverband ruft die Parteien angesichts der großen Herausforderungen im Land zu raschen, konstruktiven Gesprächen für eine Regierungsbildung auf. Der starke Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg dürfe gerade in der jetzigen, schwierigen Situation für einzelne Branchen, wie den Non-Food-Handel, nicht durch endlose taktische Verhandlungen verunsichert und geschwächt werden. Wirtschaft, Handel und Kommunen stünden vor enormen Aufgaben, die eine handlungs- und entscheidungsfähige Regierung als Nachfolgerin von Grün-Schwarz erfordern, betonte der Präsident des Handelsverbands Baden-Württemberg, Hermann Hutter, am Dienstag in Stuttgart. Auch wenn die Art der Koalition heute noch völlig offen ist, fordert Hutter eine Regierung, die den wirtschaftlich starken Südwesten angemessen vertritt: im Land, im Bund und auf europäischer Ebene. Deren Schwerpunkt müsse künftig…
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Umfrage: Händler mit Neustart zufrieden – Steigende Furcht vor dritter Corona-Welle und erneuten Schließungen – Corona-Verordnung für Einzelhandel im Saarland gekippt: Verband rechnet mit Auswirkungen auf Baden-Württemberg
Die Händler im Südwesten sind mit dem Neustart ihrer Geschäfte zufrieden – auch, wenn die überwiegende Mehrheit von ihnen zunächst nur mit „Click& Meet“ starten konnte. Das ergab eine Blitzumfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter knapp 600 Händlern in Baden-Württemberg. Von den politisch Verantwortlichen wünschen sich die Händler die Übersetzung des Urteils des OVG Saarland und daher eine sofortige Öffnung des gesamten Handels, mindestens aber eine verlässliche und gerechte Öffnungsstrategie. Im Einzelnen ergab die Umfrage: 36 Prozent der Befragten bewerten das Reopening mit gut (24 Prozent) oder sehr gut (12 Prozent), weitere 21 Prozent bewerten dies mit einem „befriedigend“. 18 Prozent der Befragten sind mit der Wiedereröffnung nur ausreichend zufrieden…
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Händler dringen auf verlässliche Öffnungsstrategie – „Wir müssen für die Zukunft gewappnet sein!“ – „Ohne klare Planung und Entschädigungen werden wir die nächsten Wochen nicht überstehen“
Vor den nächsten Beratungen von Bund und Ländern in der kommenden Woche zu weiteren Corona-Lockerungen dringen die Händler in Baden-Württemberg auf eine verlässliche Öffnungsstrategie für den Einzelhandel. „Wir müssen für die künftige Entwicklung der Pandemie gewappnet sein“, sagte Hermann Hutter, der Präsident des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), „denn das Virus wird uns noch eine Weile begleiten.“ Der Verband verwies in einer Pressekonferenz darauf, dass die Öffnungsstrategie für den Handel nicht weiter von einzelnen Faktoren abhängen könne. Vielmehr forderte er, die Beurteilung des Infektionsgeschehens und der Infektionsdynamik auf der Grundlage einer ganzheitlichen Betrachtungsweise unter Berücksichtigung aller relevanten Indikatoren vorzunehmen. Entscheidend sei für den Verband dabei, dass inzwischen auch Gerichte und andere Experten…
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Virtuelles Jahresmeeting des Handelsverbands am 12. Februar 2021 mit Politik-Podiumsrunde
Wie geht es weiter mit den geschlossenen Einzelhandelsgeschäften? Handelsverband fühlt Landtags-Spitzenkandidaten auf den Zahn – „Verlängerter Lockdown ist Ohrfeige ins Gesicht jedes Händlers!“ Im Rahmen seines traditionellen Jahresmeetings am Freitag, 12. Februar, ab 16 Uhr, diskutiert der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) mit den Spitzenkandidaten zur Landtagswahl und dringt auf wichtige Antworten angesichts des erneut verlängerten Lockdowns, der im Fokus der Veranstaltung stehen wird. „Was wollen Sie tun, um den Einzelhandel – die drittstärkste Branche im Land – zeitnah und adäquat zu entschädigen und für Unternehmen und Mitarbeiter eine langfristige Basis für eine Zukunft zu schaffen?“, oder: „Wie gestaltet die Politik die Zukunft nach der Corona-Zeit bei Digitalisierung, Bildung und Bürokratieabbau?“ Diese…
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Lockdown ohne Öffnungsperspektive? Handelsverband fordert: „Macht die Geschäfte wieder auf!“
Vor den nächsten Corona-Beratungen von Bund und Ländern fordert der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) eine Wiedereröffnung der jetzt geschlossenen Geschäfte so rasch wie möglich. „Macht die Läden wieder auf! So lautet jetzt unser Appell an alle Verantwortlichen“, sagte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Der Non-Food-Handel bringe seit Beginn der Corona-Krise ein immenses Sonderopfer, das mittlerweile dazu beitrage, dass zehntausende Existenzen im Südwesten vernichtet würden. Die von Bund und Land in Aussicht gestellten Finanzhilfen kämen weiterhin nicht an. „Die Händler brauchen jetzt klare Aussagen von politischer Seite, wie es weitergeht, das haben sie verdient, ansonsten wird es ein Massensterben in der Handelsbranche geben!“ Hagmann bezeichnete die Lage im Einzelhandel erneut als „sehr dramatisch“. Im…