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    Umfrage: Viele Kommunen werden in diesem Jahr weder Weihnachtsmärkte noch verkaufsoffene Sonntage veranstalten – Handelsverband warnt vor verödeten Innenstädten

    Die wirtschaftlichen Aussichten für viele Einzelhändler im Land verschärfen sich weiter. Zahlreiche Kommunen wollen oder können nach dem Corona-Lock-down in diesem Jahr weder Weihnachtsmärkte noch verkaufsoffene Sonntage veranstalten. Das ergab eine Blitz-Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter rund 200 kommunalen Vertretern. Angesichts dieser Entwicklung warnt der HBW vor einer weiteren Verödung der Innenstädte. „Für diese wegfallenden verkaufsoffenen Sonntage und Weihnachtsmärkte benötigt der Einzelhandel in den Gemeinden und Städten dringend Ersatz“, betonte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Ansonsten würden nicht nur die Händler, sondern die ganzen Innenstädte unter Druck geraten. „Man muss sich das jetzt klar machen: Der Einzelhandel in den Innenstädten ist angezählt“, so Hagmann, „wenn wir keine Geisterstädte wollen, müssen wir…

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    „Nicht nur klicken, auch anfassen!“ – Kampagne zur Stärkung des lokalen Einzelhandels gestartet

    Schon seit Jahren sinken in vielen Innenstädten – auch in Baden- Württemberg – die Kundenfrequenzen. Verstärkt werden die Probleme jetzt durch die Auswirkungen der Corona-Krise. Um die Innenstadthändler in dieser schweren Zeit zu stärken, starten bundesweit alle Handelsverbände und Signal Iduna, dem langjährigen Kooperationspartner des HDE und des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), die Kampagne „Nicht nur klicken, auch anfassen!“, die das Einkaufserlebnis als sinnliche Erfahrung inszeniert. Unter dem Motto „Anfassbar gut“ soll die Aktion dazu beitragen, die Innenstädte zu beleben und den durch die Corona-Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogenen lokalen Einzelhandel zu unterstützen. Herzstück der Kampagne ist ein Imagevideo, das die beim Einkauf erlebten, unterschiedlichen Sinne betont. Einen kuscheligen Pullover anfassen,…

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    Zumeldung zum Thema sichere Kassen: Land hält an Fristverlängerung fest – HBW begrüßt „pragmatische Handhabung“

    Nach dem aktuellen Erlass und der fachlichen Anweisung des Bundesfinanzministeriums, das Kassengesetz zum 30. September umsetzen zu wollen, begrüßt der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) die pragmatische Handhabung der baden-württembergischen Landesregierung, die eine Fristverlängerung bei diesem Thema weiterhin erlaubt. „Dies ist eine sehr gute Nachricht für alle Einzelhändler im Land“, sagte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. „Es bleibt damit bei der Verlängerung der Frist des Kassengesetzes in Baden-Württemberg zum 31. März 2021.“ Es gilt: Ein gesonderter Antrag ist nicht erforderlich. Voraussetzung ist lediglich, dass ein Umrüstungsauftrag/verbindliche Bestellung oder cloud-basierte Lösung nachprüfbar dokumentiert bis 30. September vorliegt. „Die pragmatische Handhabung der Landesregierung entspricht einer berechtigten Forderung des Handelsverbandes“, so Hagmann weiter. „Dabei geht es nicht…

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    HBW begrüßt Initiative der Wirtschaftsministerin: Stationärer Modehandel braucht Unterstützung

    Der Handelsverband Baden-Württemberg hat die Ankündigung von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut begrüßt, angesichts der Corona-Pandemie Sonderhilfen des Landes explizit für stationäre Kleidungs-, Schuh- und Lederwarengeschäfte bereitstellen zu wollen. HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann: „Wir haben diese Unterstützung seit längerem vehement und wiederholt gefordert, denn gerade diese Branchen haben sich bis heute kaum vom Lockdown erholt. Wir befürchten daher eine große Insolvenzwelle im Mode- und Schuhhandel, wenn eine solche Corona-Hilfe ausbleibt. Denn: Große Umsatzanteile haben sich Richtung Onlineshopping verlagert, Kunden schränken ihre Einkäufe in den Citys wegen der Corona-Einschränkungen ein. Der Marketingausschuss bietet den Branchen die große Chance sich wieder in Erinnerung zu bringen und Marktanteile zurückzuerobern.“ Die Ministerin hatte am Wochenende in…

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    Thema verkaufsoffene Sonntage im Wirtschaftsausschuss – Zumeldung

    Nach der Entscheidung des Wirtschaftsausschusses des Landtags von Baden-Württemberg zur Zukunft der verkaufsoffenen Sonntage beharrt der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) darauf, „überlebensnotwendige wirtschaftliche Perspektiven der Händler nicht einfach unter den Tisch fallen zu lassen“, so HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Angesichts der Corona-Pandemie seien viele geplante Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden für dieses Jahr ersatzlos gestrichen worden. Dies würde auch in den nächsten Monaten noch nicht durchgeführt werden können. Damit seien auch die Anlässe, die es laut Gesetz für einen verkaufsoffenen Sonntag braucht, wegfallen. „Für diese weggefallenen verkaufsoffenen Sonntage benötigt der Einzelhandel in den Gemeinden und Städten dringend Ersatz“, betonte Hagmann. Laut eigener Umfragen unter Mitgliedsunternehmen bedeute ein verkaufsoffener Sonntag ein deutliches…

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    Mehrwertsteuersenkung ab 1. Juli: Verband rechnet mit Stimulierung der Wirtschaft durch mehr privaten Konsum

    Angesichts der am 1. Juli in Kraft tretenden Mehrwertsteuersenkung rechnet der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) mit mehr privatem Konsum in den Einzelhandelsgeschäften – und dadurch mit einer kräftigen Stimulierung der heimischen Wirtschaft. „Die Mehrwertsteuersenkung, die wir als Verband begrüßen, wird die Umsätze im Einzelhandel kräftig ankurbeln“, sagt HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann. Der Verband geht davon aus, dass die überwiegende Mehrzahl der Geschäfte die Steuersenkung direkt oder durch seine aktuellen, zahlreichen Rabattaktionen an die Kunden weiterreichen werde. Eine immer wieder diskutierte Selbstverpflichtung der Händler zur Weitergabe der Steuersenkung an die Verbraucher lehnt der HBW jedoch ab. „Im Einzelhandel herrscht ein starker Wettbewerb, außerdem sind die Verbraucher enorm preissensibel“, sagt HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann, und…

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    Dickes Umsatzminus im Einzelhandel – Zumeldung

    Verheerendes Umsatzminus für Einzelhändler im April: Handelsverband fordert dringend Entschädigungsfonds – „Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, stehen zehntausende Handelsunternehmen vor dem Aus“ Nach dem verheerenden Umsatzminus für die Händler in Baden-Württemberg im April reagiert der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) entsetzt. „Nach den Zwangsschließungen durch die Corona-Krise sind wir an Hiobsbotschaften wie diese gewöhnt“, sagte HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann, „aber dass es so schlimm wird, damit hätten wir nicht gerechnet.“ Die Statistiker haben für April 2020 ein Umsatzminus von real 7 Prozent gemeldet – über alle Branchen hinweg. Im Einzelhandel mit Lebensmitteln habe es ein Plus von 4,5 Prozent (real) gegenüber dem Vorjahr gegeben. Die Umsätze im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sind laut den…

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    Handelsverband begrüßt deutschlandweites Konjunkturpaket, beharrt aber auf Zweitem-Soforthilfe-Fonds für Baden-Württemberg

    Die Ergebnisse des gestrigen Koalitionsausschusses in Berlin sind für die Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), Sabine Hagmann ein "wichtiger und richtiger Schritt" bei der Unterstützung des krisengeplagten Einzelhandels. Man habe sich mit vielen Forderungen, zum Beispiel mit dem nach einem Konjunkturimpuls und einem Kinderbonus durchsetzen können. Zudem sei der beschlossene branchenübergreifende Rettungsfonds "enorm hilfreich", um dem Einzelhandel unter die Arme zu greifen. "Jetzt bleibt aber abzuwarten, ob die Konjunkturimpulse greifen, die Nachfrage zunimmt und was davon bei uns im Handel in Baden-Württemberg ankommt", sagte Hagmann, "Ich hoffe und gehe jedoch weiterhin davon aus, dass die Landesregierung das Konjunkturprogramm des Bundes durch eigene Maßnahmen noch flankieren und eigene Maßnahmen zur Unterstützung…

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    Nonfood-Handel erlebt historischen Umsatzrückgang

    Der Nonfood-Einzelhandel hat im April auf Bundesebene einen historischen Umsatzeinbruch erlitten. Durch die Corona-bedingten Geschäftsschließungen sanken die Erlöse im Vorjahresvergleich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um 14,4 Prozent. Preisbereinigt lag das Minus bei 14, 5 Prozent. Zu beachten ist, dass in diesen April-Umsätzen auch Unternehmen, die öffnen konnten, enthalten sind und daher die Negativentwicklung deutlich unterzeichnet ist. Der Bekleidungseinzelhandel verlor über 70 Prozent seines Vorjahresumsatzes. Die Zahlen decken sich mit einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), nach der die Mehrheit der befragten Händler den Umsatz auch nach Wiedereröffnung (ab 20. April, dann 24. April, dann 2. Mai, je nach Flächengröße) als extrem schlecht bewerteten. Dieser betrug bis 20.4.…

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    Umfrage im Einzelhandel: Umsatzminus und Kundenrückgang für Händler auch in dritter Woche nach Wiedereröffnung

    Auch in der dritten Woche nach Wiedereröffnung der Geschäfte in Baden-Württemberg beklagen die Händler einen großen Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr sowie eine stark verringerte Kundenfrequenz. In einer Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter mehr als 700 Händlern in Baden-Württemberg bewertete die Mehrheit den Umsatz auch in der dritten Woche nach Wiedereröffnung als extrem schlecht. Dieser beträgt durchschnittlich gerade mal 20 – 40 Prozent des Umsatzes vom Vorjahreszeitraum. 25 Prozent der Händler erwirtschaften sogar unter 20 Prozent des Umsatzes des Vorjahres. Damit wird die Situation für die Betriebe immer dramatischer. Ähnlich negativ verhält es sich mit der Kundenfrequenz. Grund hierfür könnte die von der Landesregierung eingeführte Maskenpflicht sein, die laut…