• Verbraucher & Recht

    Totalversagen der Politik

    Nach der erneuten Verlängerung des Lockdowns erklärt der Handelsverband Bayern (HBE): Die Beschlüsse zur erneuten Verlängerung des Lockdowns sind eine Bankrotterklärung der Politik. Es ist das bis zum Abwinken bekannte Spiel: Man tagt stundenlang, um dann in geübter Manier das Mindesthaltbarkeitsdatum des Lockdowns einfach zu verlängern. Und nicht zu vergessen: Eine sichere und faire Öffnungsstrategie ist immer noch nicht in Sicht. Kein Einzelhändler könnte mit solch einer Perspektiv- und Mutlosigkeit sein Geschäft führen. Als Krönung wurde jetzt zudem noch handstreichartig der monatelang heruntergebetete Inzidenzwert, bei dem es endlich Lockerungen gibt, von 50 auf 35 korrigiert. Damit hat die Politik ohne mit der Wimper zu zucken eiskalt und ohne Rücksicht ein…

  • Verbraucher & Recht

    Sperrt die Geschäfte auf!

    Der Handelsverband Bayern (HBE) drängt massiv auf eine spürbare Lockerung der Corona-Einschränkungen für die Wirtschaft. Demnach sollen in einem ersten Schritt neben Kitas und Schulen auch die Geschäfte im Freistaat wieder öffnen dürfen. HBE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff: „Die Infektionszahlen sinken immer weiter. Das Öffnen der Geschäfte zu erlauben, heißt deshalb nicht, unverantwortlich zu handeln.“ Mit der FFP2-Maske im Handel und im ÖPNV hat Bayern laut Puff als einziges Bundesland „eine wirksame Waffe im Kampf gegen das Virus.“ „Einkaufen in Bayern war und ist sicher. Und mit der FFP2-Maske erst recht. Der Handel ist kein Treiber der Corona-Pandemie.“ Die bayerische Staatsregierung muss laut HBE jetzt endlich handeln. Leider seien die vergangenen Monate…

  • Verbraucher & Recht

    Handel wird in der Krise im Stich gelassen

    Nach der Verlängerung des Lockdowns fordert der Handelsverband Bayern (HBE) für die betroffenen Händler eine schnelle und spürbare Anpassung der staatlichen Unterstützung. Wenn die Politik eine weitere Schließung der Geschäfte beschließt, muss sie auch für die notwendige Unterstützung sorgen. Bundesregierung und Länder haben jedoch heute die dringend erforderliche Nachjustierung der Corona-Hilfen wieder versäumt. HBE-Präsident Ernst Läuger: „Es ist ein Skandal, dass der Handel in der Krise weiter al-lein gelassen wird. Denn die in der Vergangenheit groß angekündigten Milliardenhilfen für den stationären Handel kommen nicht zur Auszahlung.“ Der Grund: Die Zugangshürden sind viel zu kompliziert und zu hoch. Läuger: „Die Zeit der gebetsmühlenartig vorgetragenen Versprechen, man wolle auch dem Handel helfen,…

  • Verbraucher & Recht

    Zwischen Hoffen und Bangen

    Die Erwartungen der bayerischen Einzelhändler an das Weihnachtsgeschäft sind eher zurückhaltend. Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wäre der stationäre Handel mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau bereits sehr zufrieden. Der bayerische Einzelhandel hofft trotz der Corona-Pandemie auf ein einigermaßen normales Weihnachtsgeschäft. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt“, so der Präsident des Handelsverbands Bayern (HBE), Ernst Läuger: „Noch nie war das Weihnachtsgeschäft so wichtig wie in diesem Jahr. Ich hoffe, dass trotz der schwierigen Rahmenbedingungen an Geschenken nicht gespart wird.“ Der HBE rechnet in den beiden Weihnachtsmonaten November und Dezember in Bayern mit einem Umsatz von knapp 14 Milliarden Euro. Läuger: „Dies wäre ein Ergebnis auf Vorjahresniveau und in diesen dramatischen Zeiten bereits…

  • Verbraucher & Recht

    Einkaufen ist auch in der Corona-Krise sicher

    Vor dem Start der drastischen Corona-Maßnahmen am kommenden Montag betont der Handelsverband Bayern (HBE), das Einkaufen auch in Zeiten der Pandemie sicher ist. Der bayerische Einzelhandel ist kein Hotspot und Einkaufen ist auch in der Pandemie sicher. Darauf weist der Handelsverband Bayern (HBE) vor dem Start der verschärften Corona-Regelungen am kommenden Montag hin. HBE-Präsident Ernst Läuger: „Wir haben seit dem letzten Lockdown gezeigt, dass unsere Hygiene- und Abstandskonzepte sehr gut funktionieren. Unsere Kunden können sich auch weiterhin in den Geschäften so sicher wie möglich fühlen.“ In ganz Bayern hat es bislang keinen einzigen nachweisbaren Fall einer Ansteckung mit dem Corona-Virus beim Einkaufen gegeben – weder für Kunden, noch für die…

  • Medien

    Nicht nur klicken, auch anfassen

    Die Innenstädte sollen attraktiver und der durch die Corona-Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogene lokale Einzelhandel unterstützt werden. Das sind die Ziele einer neuen bundesweiten Kampagne „Nicht nur klicken, auch anfassen“. Einen kuscheligen Pullover anfassen, an Parfüm oder Blumen riechen, die neue Lieblingsplatte im Plattenladen hören, mit der Familie durch liebevoll gestaltete Läden stöbern: lokales Einkaufen spricht alle unsere Sinne an. Dieses emotionale Erlebnis kann nur der stationäre Handel vor Ort bieten. Wolfgang Puff, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Bayern (HBE): „Mit unserer Kampagne wollen wir die Händler vor Ort stärken und damit die Attraktivität und Lebendigkeit der bayerischen Innenstädte und Ortskerne steigern.“ Die Botschaft der Kampagne wird unter anderem über Social Media,…