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Baugenehmigungen: Sinkflug hält bereits ein Jahr an
„Der September 2023 markiert einen neuen traurigen Negativrekord: Seit nunmehr einem Jahr gehen die Genehmigungszahlen im Wohnungsbau mit zweistelligen Raten zurück. Mit 19.300 Wohnungen wurden 29,7 Prozent weniger genehmigt als vor Jahresfrist. Dies war die geringste Zahl seit 2013. Weder der Wohnungsgipfel noch die zögerlichen Initiativen der Politik waren bisher in der Lage, die Trendwende einzuleiten und neues Vertrauen in den Markt zu bringen. Die Politik muss nun endlich überzeugend und kraftvoll reagieren, damit die Wohnungsnot sich nicht weiterverschärfe.“ So kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die Genehmigungszahlen, die das Statistische Bundesamt heute bekannt gegeben hat. Der ungebremste Zuzug nach Deutschland verschärfe noch das Problem. „Der…
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Ohne Investitionen steht die Stärke unseres Industriestandorts auf dem Spiel
Zum heutigen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021 können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren: Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts und mögliche Anpassungen der Haushalte bei Bund und Länder dürfen nicht dazu führen, dass notwendige Mittel für wichtige Investitionen in die öffentliche Infrastruktur gestrichen werden. Dies betrifft etwa die Deutsche Bahn, für die zusätzliche 4 Mrd. Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds vorgesehen sind. Fakt ist: Deutschland kann sich keine Abstriche bei Investitionen in seine Infrastruktur mehr leisten. Bereits heute sind die Etats auf Kante genäht, insgesamt sind zu wenig Mittel im System. Der schlechte Zustand unserer Straßen, Brücken und Schienen ist der schmerzliche Beweis.…
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MPK-Ergebnisse: Mehr Tempo für Infrastruktur
Zu den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) folgt eine Einschätzung von Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie: Mit dem Pakt für Planungs-, Genehmigungs- und Umsetzungsbeschleunigung schaffen Bund und Länder die Grundlage, endlich deutlich mehr Tempo bei der notwendigen Erneuerung der kompletten Infrastruktur in Deutschland zu schaffen. Von der MPK geht das Signal aus, dass die Bereitschaft, anzupacken, vorhanden ist. Besonders wichtig ist dabei das vereinbarte Monitoring der Umsetzung der Maßnahmen. Denn es darf nicht bei Ankündigungen bleiben. Wir brauchen echte und vor allem spürbare Fortschritte. Das Paket enthält umfassende Maßnahmen in den wichtigsten Bereichen und greift zentrale Forderungen der BAUINDUSTRIE auf. Dazu gehört das Instrument der Legalplanung und die Einführung…
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Prof. Dr. h.c. Ignaz Walter (†) verstorben
Am 27. Oktober 2023 verstarb im Alter von 87 Jahren Prof. Dr. Ignaz Walter, ehemals Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie sowie Vizepräsident des Bayerischen Bauindustrieverbandes. Prof. Dr. Ignaz Walter war von 1997 bis 2005 Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie. Den Bayerischen Bauindustrieverband repräsentierte er langjährig als Vizepräsident sowie als Mitglied des Vorstands. Peter Hübner, Präsident der BAUINDUSTRIE: „Während dieser Zeit hat sich Prof. Ignaz Walter mit großem Engagement und hoher Kompetenz für die Interessen der Bauindustrie eingesetzt. Als Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie sowie Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie hat er in nicht einfachen Zeiten mit seiner starken Persönlichkeit die Baubranche repräsentiert, gestützt und gestärkt. Als…
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Wohnungsbau braucht Finanzschub
Zur Pressekonferenz des Bundesministers für Finanzen Christian Lindner anlässlich der Ergebnisse der 165. Sitzung des Arbeitskreises „Steuer-schätzungen“ können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren: „Trotz Bedenken des Bundesfinanzministers wird der Wohnungsbau kurzfristig nur durch Unterstützung des Bundes in Form von zinsverbilligten KfW-Darlehen in Schwung kommen. Es liegen Projekte für tausende Mietwohnungen in der Schublade, die aufgrund hoher Zinsen nicht gebaut werden. Handelt der Bund nicht, wird die Hoffnung vieler Mieterinnen und Mietern auf bezahlbares Wohnen zerstört und den Wohnungsbauunternehmen die Perspektive genommen. Langfristig werden dadurch Einnahmen aus der Grunderwerb- und Gewerbesteuer aufs Spiel gesetzt. Das Argument, dass durch diese Kreditprogramme die Inflation angeheizt werde,…
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Großprojekte verhelfen zum Auftragsplus
Für das gesamte Bauhauptgewerbe hat das Statistische Bundesamt ein deutliches Orderplus veröffentlicht: Im August lag der Auftragseingang1,2 um 10,8 Prozent über dem Niveau des Vormonats, im Vorjahresvergleich3 wurde sogar ein reales Plus von 17,5 Prozent ausgewiesen. „Diese positive Entwicklung im Auftragseingang ist gut, allerdings ausschließlich auf mehrere Großprojekte im Bahnbau zurückzuführen. Dies ist erfreulich für die Bahnbaubetriebe; kann und darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Auftragseingang im Wohnungsbau nach wie vor rückläufig ist“. Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe. Der Anstieg im Bauhauptgewerbe sei zum einen der realen Verdoppelung der Aufträge im Wirtschaftstiefbau – in dem überwiegend die Bahn enthalten ist…
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Bundestag beschleunigt Planungs- und Genehmigungsverfahren
Der Deutsche Bundestag hat heute das Gesetz über die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich verabschiedet. Dazu erklärt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie: „Mit dem Planungsbeschleunigungsgesetz wurde heute eine wichtige Trendwende in der Verkehrspolitik eingeleitet. Vor allem der dringend gebotene Neubau zahlreicher maroder Brücken wird von dem neuen Gesetz profitieren. Wichtige Eisenbahntrassen und ausgewählte Engpassbeseitigungen an Autobahnen liegen ab heute im überragenden öffentlichen Interesse. Dieses Potenzial muss jetzt durch eine echte Modernisierungsoffensive ausgeschöpft werden“, so Müller. Dafür bedürfe es insbesondere einer langfristig gesicherten Finanzierung. Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. Kurfürstenstraße 129 10785 Berlin Telefon: +49 (30) 21286-0 Telefax: +49 (30) 21286-240 http://www.bauindustrie.de Ansprechpartner:…
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Baugenehmigungen weiter im freien Fall
„Vor wenigen Wochen fand der Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt statt und noch immer warten wir auf ein deutliches Signal für den Wohnungsbau. Zwar können die beschlossenen Maßnahmen erst mittelfristig wirken. Wenn aber die Regierung nicht über die angekündigten Mittel hinaus weitere Initiativen ergreift, wird die Wohnungsnot zu einem der drängendsten politischen Probleme des kommenden Jahres.“ So kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Tim-Oliver Müller die Genehmigungszahlen, die das Statistische Bundesamt heute bekannt gegeben hat. „Wir sind mittlerweile – bei einer um gut drei Millionen Menschen höheren Bevölkerungszahl – wieder auf das Genehmigungsniveau von Anfang 2014 zurückgefallen. So werden weder die Menschen im Land mit genügend bezahlbaren Wohnraum versorgt, noch…
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Mehr Nachhaltigkeit beim Bau statt Billig-Mentalität
Straße, Schiene, Wasserstraße – wie gelingt das klimaverträgliche Bauen unserer Verkehrsinfrastruktur? Auf der 2. Nachhaltigkeitskonferenz der BAUINDUSTRIE standen am Donnerstag innovative bauindustrielle Lösungen für den Klimaschutz im Fokus. Die Vizepräsidenten Dr. Matthias Jacob (Implenia) und Tim Lorenz (VINCI Construction/EUROVIA) betonten in ihren Grußworten, dass die konsequente Umstellung auf klimafreundliches Bauen nur gelinge, wenn gemeinsam mit der Politik und den öffentlichen Auftraggebern adäquate Rahmenbedingungen geschaffen würden. Im Anschluss daran stellten sie das Impulspapier „Klimaverträglich bauen mit einem Schattenpreis für CO2-Emissionen – Wie die öffentliche Hand Bauprojekte ausschreiben kann, um ihre Klimaschutzziele zu erreichen“ vor. Ziel des Papiers ist es, mehr klimafreundliche Kriterien in der Vergabe zu berücksichtigen und vor allem die…
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Nachfrageeinbruch beim Wohnungsbau drückt Preise
Der Preis für den Neubau von Wohngebäuden lag im August 2023 zwar noch um 6,4 Prozent über dem Niveau vom August 2022, und im Vergleich zu Mai 2023 hat der Preis stagniert (+ 0,2 Prozent). Diese Entwicklung ist allerdings auf den Ausbau zurückzuführen: Hier legte der Preis im Vorjahresvergleich noch um 9 Prozent und im Vorquartalsvergleich um 0,9 Prozent zu. Demgegenüber wurde für den Rohbau von Wohngebäuden im August 2023 im Vergleich zu August 2022 nur noch ein leichtes Plus von 3,1 Prozent ausgewiesen. Im Vergleich zu Mai 2023 sind die Rohbaupreise sogar um 0,6 Prozent zurückgegangen, das ist das erste Minus seit 2020. “Was für Bauherren zunächst ein gutes…