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Bundesregierung legt Bau-Paket vor: Die Bundesländer sind jetzt in der Pflicht
Zu den ersten Meldungen zum vorgelegten Bau-Paket der Bundesregierung eine erste Einschätzung von Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie: „Das Maßnahmenpaket kann eine Perspektive für die Branche eröffnen, es werden viele wichtige Punkte aufgegriffen, die die Bauindustrie gefordert hat, und es ist umfangreicher als erwartet. Wichtig für die Branche ist nun die Prüfung eines attraktiveren Zinsverbilligungsprogramms, wie es in dem Papier durch die Bundesregierung vorgesehen ist. Denn das ist ein wesentliches Problem in dieser Krise: Den Investoren fehlt es schlicht und ergreifend an Liquidität. Das ist ein wesentlicher Hebel, um schnell neuen und vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen sowie der Baubranche Planungssicherheit zu geben. Zur Wahrheit gehört auch:…
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Wohnungsbau: Auftragseingänge brechen weiter ein, Handlungsdruck vor dem Wohnungsgipfel hoch
Zum heutigen Wohnungsbaugipfel hat das Statistische Bundesamt abermals einen Einbruch der Auftragseingänge im Wohnungsbau gemeldet. Für Juli wurde im Vergleich zum Vorjahresmonat ein reales Orderminus1 von 11,1 Prozent ausgewiesen. Für die ersten sieben Monate ergibt sich damit ein Minus von real 26,6 Prozent. „Diese Zahlen bestätigen einmal mehr und sehr eindrucksvoll den dringenden Handlungsbedarf. Die zweistelligen Orderrückgänge, die die Bauunternehmen seit April vergangenen Jahres verkraften müssen, müssen ein Ende haben. Nicht nur, um eine drohende Insolvenz- und Entlassungswelle und somit einen zukünftigen Kapazitätsmangel in unserer Branche zu verhindern, sondern auch um den zunehmenden Wohnraummangel einzudämmen.“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunktur-indikatoren für das Bauhauptgewerbe.…
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Baugenehmigungen im Juli: Die Politik muss liefern
„Der freie Fall bei den Wohnungsbaugenehmigungen geht ungebremst weiter. Wenn die Bundesregierung beim Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt nächste Woche Montag nicht entschlossen das Ruder herumwirft, wird die Wohnungsnot in Deutschland zementiert.“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Tim-Oliver Müller die Zahlen, die das Statistische Bundesamt heute bekanntgegeben hat. „Der zehnte aufeinanderfolgende Monat mit einem zweistelligen Genehmigungsrückgang, das ist ein trauriger Rekord“, so Müller. Im Juli sei die Zahl der genehmigten Wohnungen (Neu- und Umbau) gegenüber dem Vorjahresmonat um 31,5 Prozent zurückgegangen, bei neuen Mehrfamilienhäusern um 31,2 Prozent. “Immer mehr Menschen müssen sich vom Wunsch nach den eigenen vier Wänden verabschieden. Allein im Juli sind 45,7 Prozent weniger neue Ein-…
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Sanierung der Bahn-Korridore – nur gemeinsam
Zum heutigen Schienengipfel des Bundesverkehrsministeriums können Sie Peter Hübner, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren. „Der Bundesverkehrsminister hat die Finanzierung aller Bahnprojekte zugesichert. Das gibt uns Planungssicherheit. Wir als Bauindustrie stehen hinter der Korridorsanierung „en bloc“ – sie ist im Sinne unserer Bau-Unternehmen: Durch die Vollsperrung können wir durcharbeiten, kommen weg vom Klein-Klein einzelner Baumaßnahmen und können mit schweren Baumaschinen effizient an die Strecke. Damit die Korridorsanierungen funktionieren, muss aber alles richtig gut vorbereitet sein. Dafür braucht es in erster Linie eine gute Kommunikation zwischen dem Auftraggeber, der Bahn- und Bauindustrie. Denn unsere Unternehmen bauen die Gleisbetten, die Gleise, die großen Trassen, die das Land miteinander verbinden.…
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Große Inventur der kommunalen Infrastruktur: Zustandsbericht von Straßen und ÖPNV-Netzen in unseren Städten und Gemeinden
Kommunale Verkehrsnetze sind die Lebensadern unserer Gesellschaft – sie sorgen dafür, dass Menschen vor Ort mobil sind, Unternehmen gut zu erreichen sind und lokales Wachstum auch des Verkehrs im Einklang mit Klimaschutzzielen realisiert werden kann. Der Neu- und Ausbau sowie der Erhalt und die Modernisierung stellen die Kommunen jedoch vor eine doppelte Herausforderung, die ohne weitere finanzielle Unterstützung von Bund und Ländern nicht zu schultern ist: Um Treibhausgasemissionen substanziell zu senken, muss eine Transformation zu einem nachhaltigen Verkehrssystem vollzogen werden. Gleichzeitig gilt es, ein funktionierendes und leistungsfähiges Straßen- und Schienennetz vorzuhalten. Für den passgenauen Einsatz künftiger Investitionen ist es unerlässlich, detaillierte Kenntnisse über Umfang und Zustand der Netze zu haben.…
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Wohnraummangel wird bittere Realität
„Was wir jetzt in den Auftragsbüchern sehen, wird schon sehr bald bittere Realität werden: Erst brechen die Baugenehmigungen und die Auftragseingänge ein, und dann fehlen uns die dringend benötigten Wohnungen. Der Wohnraummangel führt zu steigenden Miet- und Kaufpreisen, die sich keiner mehr leisten kann. Dies führt nicht nur zu sozialem Unfrieden, sondern auch zu einem zunehmenden Fachkräftemangel, da auch der Zuzug nach Deutschland zurückgehen wird. Wo sollen die Menschen denn auch leben und wie sollen sie es sich leisten?“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe. Demnach hat das Statistische Bundesamt für das erste Halbjahr im Wohnungsbau einen Einbruch der Auftragseingänge1 von real…
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Halbzeitbilanz 2023: Düsteres Bild im Wohnungsbau
„Die Bilanz für das erste Halbjahr 2023 zeigt im Wohnungsbau ein ungemein düsteres Bild. Nach einem erneuten Rückgang im Juni um 28 Prozent, dem neunten Monat mit einem zweistelligen Rückgang in Folge, sind im ersten Halbjahr 2023 mit 135.200 Einheiten nun insgesamt 27 Prozent weniger Wohnungen im Neu- und Umbau genehmigt worden als im Vorjahreszeitraum. Eine Besserung ist nicht in Sicht.“ Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Tim-Oliver Müller die Zahlen, die das Statistische Bundesamt heute bekanntgegeben hat. Besonders dramatisch sei die Lage im Neubau von Eigenheimen, von Januar bis Juni seien insgesamt 40 Prozent weniger Ein- und Zweifamilienhäuser genehmigt worden als im Vorjahr. Müller:…
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Wärme darf nicht zu einer sozialen Frage werden
Heute hat die Regierung das Wärmeplanungsgesetz in ihrer Kabinettssitzung verabschiedet. Hierzu können Sie Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, wie folgt zitieren: „Das Wärmeplanungsgesetz ist unerlässlich, um eine echte Alternative für eine emissionsarme Wärmeversorgung über gut ausgebaute Wärmenetze in Deutschland zu schaffen. Denn nur durch einen intelligenten Mix aus Gebäudehülle, Gebäudetechnik und eben klimaneutralen Strom und Wärme können die Klimaziele im Gebäudesektor erreicht werden. Dabei müssen zudem Wasserstoff und grüne Gase eine zentrale Rolle spielen sowie das Denken in Quartieren bei Netzplanung und -ausbau zwingend mitberücksichtigt werden.“ Bei allem, so Müller, spiele die Bauindustrie mit ihren Leitungsbauunternehmen eine Schlüsselrolle: „Die Wärmewende muss umgesetzt werden – das geschieht durch…
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(Wohnungs-)Bau weiter im Abwärts-Sog
„Die weiterhin stockende Nachfrage hat die Auftragseingänge am Bau auch im Mai zurückgehen lassen. Dies ist mittlerweile der vierzehnte Rückgang in Folge, der Abwärts-Sog hat den Bau damit fest im Griff.” Mit diesen Worten kommentiert der Hauptgeschäftsführer der BAUINDUSTRIE, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für das Bauhauptgewerbe. Demnach hat das Statistische Bundesamt für das deutsche Bauhauptgewerbe1 für den Monat Mai 2023 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat einen Auftragsrückgang3 von real 5,7 Prozent gemeldet. Dass der Rückgang nicht noch stärker ausgefallen ist, ist auf die sich abschwächende Baupreissteigerung zurückzuführen, welche im Mai “nur” noch bei 6 Prozent lag. Im Vergleich zum Vormonat2 ist der Auftragseingang um 3,5 Prozent gestiegen, den Bauunternehmen standen im Mai zwei Arbeitstage…
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Hochleistungskorridore der Bahn nicht realisierbar
Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, zum Bundeshaushalt: „Bei allem Verständnis für die derzeitige Situation: Der Bundeshaushalt lässt Verlässlichkeit für die verkehrspolitischen Ziele der Bundesregierung vermissen. Zwar bekommen alle Verkehrsträger auf dem Papier mehr Geld, inflationsbereinigt sieht das aber anders aus. Die Koalition muss sich also ehrlich machen: Die Gelder reichen weder aus, um gestiegene Kosten auszugleichen und erst recht nicht, um die großen politischen Projekte der Koalition umzusetzen. Dazu gehören insbesondere die Hochleistungskorridore der Deutschen Bahn, die mit dem jetzigen Haushaltsansatz nicht umsetzbar sind. Dieser deckt gerade mal ein Drittel der notwendigen Investitionen für 2024 ab. So wird die Verkehrswende nicht gelingen, im Gegenteil. Die Deutsche Bahn…