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    Filmszenen für die Castingvorbereitung

    Ein Großteil aller Schauspieler*innen verdient heute Geld mit Film und Fernsehen. Damit angehende Schauspieler*innen und Filmschaffende trainieren und lernen können, benötigen sie praktische Übungsvorlagen. Und sie brauchen Bewerbungsmaterial: Das Demoband ist als audiovisuelle Visitenkarte inzwischen ein absolutes Muss, um sich auf dem hartumkämpften Markt durchzusetzen. Susanne Bohlmann hat aus über zehn Jahren professioneller Demobandproduktion und Schauspielcoaching eine Sammlung an geeigneten Filmszenen erstellt, diese anwendungsgerecht bearbeitet und strukturiert. Ihr Buch bietet einen breit gefächerten Fundus an lizenzfreien Kurzdrehbüchern für das eigene Training, zur Castingvorbereitung oder auch für die Demobandproduktion. Es umfasst Dialoge und Monologe verschiedener Genres, zugeschnitten auf Männer und Frauen, unterschiedliche Typen, Rollen und Altersstufen. Diese 2. Auflage von Filmszenen für…

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    Leitmedien, Liberalismus und Liberalität

    Wie steht es um Liberalismus und Liberalität im öffentlichen Diskurs? In der Neuerscheinung Zerreißproben werden Antworten auf diese Fragen erkundet. Liberale Werte werden öffentlich gefeiert – und vehement bekämpft. Sie stehen unter Druck und sind Zerreißproben unterworfen: Stichworte sind der Neoliberalismus, die Identitätspolitik, die Corona-Krise. Im Mittelpunkt der Zerreißproben stehen immer wieder die Medien. Doch was wissen wir über das Verhältnis von Leitmedien, Liberalismus und Liberalität? Wie wird über liberale Anliegen oder Parteien berichtet? Wie sehen und empfinden Journalisten ihr Verhältnis zum Liberalismus – und die Liberalität des Berufsfelds? In Zerreißproben. Leitmedien, Liberalismus und Liberalität, herausgegeben von Stephan Russ-Mohl und Christian Pieter Hoffmann, erkunden die Autorinnen und Autoren des Bands…

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    Neustart für den Nachrichtenjournalismus

    Der Nachrichtenjournalismus braucht einen Neuanfang. Wie dieser aussehen kann, das beschreibt Marco Bertolaso, der Nachrichtenchef des Deutschlandfunks, in seinem neuen Buch "Rettet die Nachrichten!". Die Zeit der klassischen Massenmedien geht zu Ende. Informationen sind im Netz und in den sozialen Medien scheinbar unbegrenzt und kostenlos zu haben. Brauchen wir also überhaupt noch professionellen Nachrichtenjournalismus? Die Frage ist so naheliegend wie gefährlich. Denn Demokratie, Rechtsstaat und individuelle Freiheiten wird es ohne verlässliche Informationen nicht geben. Sie vertragen weder ein „postfaktisches“ Verschwimmen von Wahr und Falsch noch eine Steuerung der Nachrichten durch staatliche oder wirtschaftliche Interessen. Die digitale Öffentlichkeit entsteht gerade erst. Wir wissen nicht, wie sie als Betriebssystem einer Gesellschaft funktionieren…

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    Wir sind auf der Frankfurter Buchmesse – und online!

    Vom 20. bis 24. Oktober 2021 öffnet die Frankfurter Buchmesse endlich wieder ihre Tore und wir sind dabei. In Halle 3.1, Stand F105 stellen wir Neuerscheinungen und beliebte Klassiker unserer Fach-, Sach- und Praxisbücher aus den Bereichen Medien- und Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Journalismus, PR und Film vor.   Auch unsere Digitale Buchmesse ist nun wieder online. Auf www.buchmesse.halem-verlag.de können Sie sich in aller Ruhe über unsere Bücher und deren Autorinnen und Autoren informieren, Interviews und Buchvorstellungen ansehen sowie von weiteren Zusatzmaterialien profitieren. Neben unseren Neuerscheinungen präsentieren wir Ihnen dort auch unser Programm an den Fachmessetagen von Mittwoch bis Freitag: Mittwoch, 20. Oktober 2021 Risikofallen in den Medien Hans-Mathias Kepplinger informiert über…

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    Der Western der Gegenwart

    Der Western ist eines der ältesten Filmgenres und dennoch von größter Aktualität. Es ist die Beziehung von Westernfilm, Historie und Gesellschaftswerdung, die ihn von Anfang an charakterisiert hat und zu einem verlässlichen Seismografen seiner jeweiligen Gegenwart werden ließ und lässt. Gerade die für den Western konstitutive Frage nach Grenzsetzungen – von Recht und Unrecht, Heimat und Fremde, Identität und Alterität – sorgt scheinbar für dessen beständige Präsenz. Diese Frage leitet nämlich nicht weniger an als seine kritischen Perspektiven auf die politischen Kulturen der Gegenwart. Denn die fiktiven Versuchsanordnungen von Gesellschaft im Western verhandeln nicht nur die Ursprünge einer ursprungslosen Gesellschaft, sondern auch die Herausbildung jener normativen Ordnungen, aus deren Gesellschaft…

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    Eine digitale Gesellschaft, wie wir sie uns wünschen

    Wir sind auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft, aber wir sind noch lange nicht angekommen. Andreas Hepp beleuchtet in seinem Buch die tiefgreifende Mediatisierung der Gesellschaft. Wie kann und soll der Wandel in das digitale Zeitalter gestaltet werden, um zu der Gesellschaft zu gelangen, die wir uns auch wünschen? Wie können digitale Medien und Infrastrukturen einem ‚guten Leben‘ dienen? In der Neuerscheinung Auf dem Weg zur digitalen Gesellschaft. Über die tiefgreifende Mediatisierung der sozialen Welt fokussiert Andreas Hepp, Professor am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung in Bremen, den Umgang mit digitalen Medien, ihre Infrastrukturen und die automatisierte Verarbeitung der Daten, die wir alle online hinterlassen. Er diskutiert die Rolle…

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    Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus

    Das erfolgreiche Lehrbuch Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus. Schreiben für Print und Online erscheint vollständig überarbeitet in dritter Auflage. Das Internet hat die öffentliche Kommunikation demokratisiert, den Journalismus aber nicht überflüssig gemacht. Aufgrund der zunehmenden Informationsfülle, neuartigen Kommunikationssituationen und einer Vielzahl an medialen Erzählformen ist es sogar wichtiger denn je für Journalistinnen und Journalisten, von der sauberen Recherche über die klare Sprache bis hin zum richtigen Einsatz der diversen Darstellungsformen, ihr Handwerk zu beherrschen. In Zeitungs- und Zeitschriftenjournalismus erklären die Profis Volker Wolff, Tanjev Schultz und Sabine Kieslich anhand verschiedenster Beispiele zentrale Arbeitsweisen und alle relevanten Darstellungsformen für die Print- und Online-Auftritte von Zeitungen und Zeitschriften. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf den…

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    Politisches Vertrauen im Journalismus

    Was konstituiert das politische Vertrauen von JournalistInnen und welche Rolle spielt es für die inhaltliche Ausgestaltung der Politikberichterstattung? Diesen Fragen widmet sich die Neuerscheinung Geleitet von Vertrauen? Das Thema Vertrauen steht seit einigen Jahren wieder verstärkt in der fachlichen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit, in der nicht nur die Leistungen und Funktionen der Politik, sondern auch jene des Journalismus kritisch reflektiert werden. Die Vorwürfe lauten: JournalistInnen stünden der Politik zu nahe – oder sie denunzierten PolitikerInnen und würden durch eine sensationalisierende Berichterstattung für eine vermeintliche Erosion des Vertrauens in der Gesellschaft sorgen. Geleitet von Vertrauen? Determinanten und Konsequenzen des Vertrauens von JournalistInnen in Deutschland beschäftigt sich mit der bislang vernachlässigten Perspektive der…

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    Risikofallen in den Medien

    Das Buch Risikofallen und wie man sie vermeidet informiert über Ursachen von Irrtümern bei der Einschätzung von Risiken, bei Risiko-Entscheidungen und wie man beide erkennt. Risiken sind unvermeidbarer Bestandteil des Lebens. Wie kann man die Größe von Risiken ermitteln, wo liegen die Grenzen dieser Möglichkeiten und was sollte man bei der Verringerung eigener Risiken beachten? Wie berichten Medien über Risiken, welche Ursachen haben problematische Darstellungen und wie kann man damit sinnvoll umgehen? Und welche Fehler machen wir bei der Einschätzung von Risiken, wann sollte man eigene Folgerungen aus Risikoberichten kritisch bedenken? In Risikofallen und wie man sie vermeidet untersucht Hans Mathias Kepplinger, welche Risiken wir über- und unterschätzen und wie…

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    Medienereignisse zwischen Fest und Katastrophe

    Als Fest oder als Katastrophe ist das Medienereignis bereits häufig untersucht worden – seltener allerdings der Augenblick, in dem ein Fest in eine Katastrophe umschlägt. Störung der Bilder betrachtet den Moment, in dem das etablierte Festskript vor und mit laufenden Kameras brüchig wird. Der Anschlag während der Olympischen Spiele in München, die Stadionkatastrophe in Heysel, das Loveparade-Unglück in Duisburg oder die live ausgestrahlten Unfälle von Ayrton Senna und Samuel Koch: Der Augenblick, in dem ein Fest in eine Katastrophe umschlägt, wurde bislang nicht ausreichend untersucht. Diese Lücke schließt die Medienwissenschaftlerin Anna Zeitler in der Neuerscheinung Störung der Bilder. Bilder der Störung. Medienereignisse zwischen Fest und Katastrophe. Aufbauend auf ereignis-, medien-…