• Natur & Garten

    Spenden statt schenken – Nachahmer erwünscht

    Weihnachtspräsente für Kunden gibt es beim Redaktionsbüro HF.Redaktion von Harald Friedrich nahe München schon seit vielen Jahren nicht mehr. Statt dessen gibt es nur eine digitale Weihnachtskarte für die Kunden und Geschäftsfreunde und der freie Journalist spendet jedes Jahr für einen guten Zweck. In diesem Jahr ging eine Sachspende an das Tierheim des Tierschutzvereins Freising e. V. Harald und Irmi Friedrich wünschen sich zu Weihnachten viele Nachahmer – denn Tiere haben ebenso wie Ehrenamtliche kaum eine Lobby. Über HF.Redaktion Harald Friedrich VORDENKEN – NACHDENKEN – MITDENKEN: HF.REDAKTION ist das Büro des freien Journalisten Harald Friedrich. Schwerpunkte der Arbeit von HF.REDAKTION sind die Pressearbeit u. a. für Handwerksverbände und Unternehmen sowie…

  • Gesundheit & Medizin

    Spenden statt Geschenke

    Für einen guten Zweck schwangen sich drei Dachdeckermeister aus dem Dachdecker Verband Nordrhein aufs Fahrrad und erstrampelten für das Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland in Düsseldorf eine beachtliche Summe. Das Redaktionsbüro HF. Redaktion von Harald Friedrich in der Nähe von München berichtete in der Bau-Fachpresse darüber (https://dach.live/…). Das Honorar für die Berichterstattung spendete der Journalist anschließend in voller Höhe ebenfalls dem Kinder- und Jugendhospiz. "Schon seit vielen Jahren verzichten wir auf Kundenpräsente und spenden lieber für engagierte Menschen, Organisationen und Vereine", erklärt Harald Friedrich. Abschließend kündigt er schon die nächste Spende an: "Wie alle Jahre wieder kommt auch in diesem Jahr noch eine Weihnachtsspende für einen guten Zweck". Nachahmer erwünscht. Über…

  • Finanzen / Bilanzen

    Das Wetter lässt sich nicht ändern. Aber das Dach kann auf das Wetter vorbereitet werden

    Mittlerweile gehören im Zuge des Klimawandels Extremwetter fast schon zum Alltag. Das Dachdeckerhandwerk setzt sich mit der Optimierung der gesamten Gebäudehülle zur CO2-Reduzierung auch für das Klima ein. Doch das Wetter können auch die besten Dachdecker nicht ändern. Die Auswirkungen der Klimaveränderung – also Extremwetter – bekommen viele Hausbesitzer und Hausverwaltungen finanziell schmerzhaft zu spüren: Wenn das Dach durch Sturm beschädigt wird oder die Dachentwässerung besonders hohe Niederschlagsmengen nicht mehr bewältigt. Zwar sind nach der Erfahrung des Landesinnungsverbands des Bayerischen Dachdeckerhandwerks nicht alle Schäden bei extremsten Wetterlagen auszuschließen. Allerdings kann der Zustand des Daches und seiner Komponenten wesentlich dazu beitragen, Schäden zu vermeiden oder die Schadenshöhe zu reduzieren. Nach der…

  • Bildung & Karriere

    Hier gehört der Weg nach ganz oben zur Ausbildung

    „Auch wenn das Dach noch so gut geplant ist: "enn es nicht fachgerecht ausgeführt wird, regnet es ein.“ Auf diese einfache Formel bringt Mario Kunzendorf, Landesinnungsmeister der Bayerischen Dachdecker, die Notwendigkeit, in seinem Gewerk auszubilden. Dieser Meinung sind wohl auch die fast 8.500 Auszubildenden im „Fachgewerk für die Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik“, die in allen drei Ausbildungsjahren bundesweit auf einen der vielseitigsten Handwerksberufe vorbereitet werden. Gerade die Vielseitigkeit dürfte einer der Hauptgründe für die Entscheidung für das Dachdeckerhandwerk sein. Die Be- und Verarbeitung von Holz, Metall, Kunststoffen, keramischen Baustoffen, Beton sind Inhalt der Ausbildung. Zudem ist die Ausübung des Dachdeckerhandwerks keine Fließbandarbeit, denn jedes Dach ist ein Unikat, das über…

  • Bauen & Wohnen

    Vertikale grüne Oasen

    n vielen Städten, Hinterhöfen und ländlichen Anwesen sind von Pflanzen überwucherte Hauswände zu finden. Doch mit den Fassadenbegrünungen vom Fachgewerk für Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik – also dem Dachdeckerhandwerk – haben die oft wenig zu tun. „Pflanzen wie der wilde Wein oder Efeu, die sich selbst ihren Weg entlang der Fassade suchen, können mehr Schaden anrichten als nützen“, warnt Mario Kunzendorf, Landesinnungsmeister des Bayerischen Dachdeckerhandwerks. „Eine fachgerechte Fassadenbegrünung, die als Klimapuffer wirkt, muss sorgfältig geplant und sollte ausschließlich dafür qualifizierten Fachbetrieben überlassen werden.“ Nur so kann sichergestellt werden, dass die begrünte Fassade durch die Beschattung und die Verdunstungskälte auch wirksam zur Klimatisierung des Gebäude beiträgt und nicht nur eine optische…

  • Bauen & Wohnen

    Die Klima-Erwärmung muss draußen bleiben

    Urlaubserinnerungen an tropische Nächte mögen ja ganz romantisch sein. Zuhause in der Dachwohnung werden daraus eher schlaflose Nächte. Schlaflose Nächte drohen allerdings auch, wenn nach dem Winter die Heizkostenabrechnung kommt. Die Ursache dafür könnte in der nicht (mehr) zeit- und klimagerechten Wärmedämmung im Dachbereich zu finden sein. Denn sie sorgt im Winter dafür, dass die teuer erzeugte Wärme dort bleibt, wo sie sein soll: im Inneren des Raumes. Und im Sommer wirkt eine gute Wärmedämmung praktisch umgekehrt: Die Sommerhitze dringt nicht mit voller Intensität in die Dachwohnung ein. Erreicht wird das mit einer optimalen Wärmedämmung. Dabei ist es eher zweitrangig, für welchen Dämmstoff die Entscheidung beim Bau oder der Dachsanierung…

  • Bauen & Wohnen

    Dach-Haie kassieren mit dreisten Maschen ab

    In der Branche werden sie gerne als Dach-Haie bezeichnet – unseriös arbeitende mobile Handwerkerkolonnen, die nur zu einem einzigen Zweck durch die Lande reisen: gutgläubige Hausbesitzer abzukassieren. Aber auch per Telefon gehen diese Dach-Haie vermehrt auf Kundenfang. Vermehrt erhalten Hausbesitzer in letzter Zeit Anrufe von angeblichen Solar-Experten. Diese versuchen steigende Energiepreise und den aktuellen Solarboom auszunutzen. Die im Rahmen einer solchen „Kalt-Akquise“ angebotenen angeblich günstigen Leistungen müssen nicht selten später teuer bezahlt werden. Die Beschwerden und Negativ-Meldungen bei Verbraucherzentralen häufen sich in jüngster Vergangenheit. Es wird von überhöhten Preisen, Schäden am Dach bei der Montage der Anlagen, dubiosen Finanzpraktiken wie Vorauszahlungen ohne Quittung etc. berichtet. Die Anrufe von Geschädigten häufen…

  • Bauen & Wohnen

    Garten auf dem Dach und an der Wand: So wird das Klima in den Städten besser

    Die erforderlichen Ausgleichsflächen werden umso knapper, je mehr Bodenflächen durch die Bebauung mit dringend benötigtem Wohn- und Gewerberaum versiegelt werden. Dabei gibt es sehr naheliegende Ausgleichsflächen – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Begrünung von Dächern ist nicht nur ein „Statussymbol“ für betuchte Penthausbesitzer, sondern ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz. Die Realisierung dieses Beitrags sollte allerdings ausschließlich für Dacharbeiten qualifizierten Betrieben – also Dachdecker-Fachbetrieben – überlassen werden. Gerade die jahrelange zuverlässige Abdichtung ist bei einem Gründach von enormer Wichtigkeit, denn ein „Garten auf dem Dach“ ist eine sinnvolle Entscheidung für die Zukunft und keine kurzfristige Baumaßnahme. Gründächer bieten aufgrund ihrer großen Masse einen hervorragenden Schallschutz – sowohl für Schallemissionen von…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Tradition mit Zukunft: Dachdecker-Ausbildung von Solartechnik bis Denkmalschutz

    Die Solartechnik wird nicht nur in Deutschland als die „Energiequelle der Zukunft“ gefeiert. Und das auch zu Recht. Das kann das Dachdeckerhandwerk nur bestätigen. Denn dieses traditionelle Gewerk hat die Kraft der Sonne bereits vor 50 Jahren für sich entdeckt. Als nach der ersten sogenannten Ölkrise 1973 ein neues Energiebewusstsein entstand, waren es Dachdecker, die mit die ersten Solaranlagen auf Dächern montierten. Damals absolutes Neuland ist die Nutzung der Sonnenkraft heute ein wichtiger Inhalt der Ausbildung im Dachdeckerhandwerk. Dies gilt sowohl für die fachgerechte und wind- und wettersichere Montage von Solarmodulen zur Stromerzeugung (PV = Photovoltaik) als auch zur Wärmegewinnung (Solarthermie). Fachgerecht heißt auch zu wissen, auf welchen Dacheindeckungen Solarmodule…

  • Bauen & Wohnen

    Schäden am Dach vor dem Unwetter orten

    Wer würde schon bewusst mit einem platten Reifen auf die Autobahn fahren? Den Totalschaden würde wohl niemand riskieren. Weitaus sorgloser scheinen viele Immobilienbesitzer und Hausverwaltungen zu sein. Denn mit unbeachteten und unentdeckten kleinen Dachschäden riskieren sie beim nächsten Unwetter den Totalschaden ihres Hausdaches. Dabei könnte genau das mit einem DachCheck vermieden werden. Bei der gründlichen Sichtprüfung durch den Dachdecker-Innungsbetrieb – übrigens im Rahmen der Aktion DachCheck nach bundeseinheitlichen Maßstäben – werden die Dacheindeckung, alle Komponenten des Daches wie Dachrinnen, Durchdringungen wie sie z. B. für Lüfterrohre erforderlich sind, Schneefangsysteme und Dachfenster unter die Lupe genommen. Inzwischen greifen viele Dachdeckerbetriebe dazu auf Drohnen zurück, soweit am Standort des Hauses ein Drohneneinsatz…