• Forschung und Entwicklung

    Biodiversität und Stammbaum der Vögel: „Highly Cited Researcher“ am HITS

    Der Informatiker Alexandros Stamatakis vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) zählt auch in diesem Jahr zu den weltweit meistzitierten Forscherinnen und Forschern seines Fachbereichs. Dies ergab die Untersuchung „Highly Cited Researchers“ des US-Unternehmens „Clarivate Analytics. Da Stamatakis von der Europäischen Kommission einen ERA Chair erhielt, um eine neue Forschungsgruppe im Bereich rechnergestützte Biodiversitätsforschung auf Kreta aufzubauen, ist er im Ranking mit der Erstzugehörigkeit (Affiliation) zur Foundation for Research & Technology – Hellas (FORTH) vertreten, in der Zweitaffiliation gehört er dem HITS an. Das Ranking ist ein wichtiger Indikator für den Einfluss wissenschaftlicher Publikationen, die zu den meistzitierten ein Prozent ihres Fachs gehören. 2024 wurden knapp 6900 Nennungen für Forschende…

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  • Forschung und Entwicklung

    Mechanobiologie: Radikale als positive Kraft

    HITS-Gruppenleiterin Frauke Gräter erhält einen HFSP Research Grant Award für ein Projekt zur Erforschung einer neuen Form der Mechanosensorik. Gemeinsam mit Kollegen aus Israel und den USA untersucht sie die Auswirkungen physikalischer Kräfte auf das Protein Kollagen in zwei verschiedenen Modellorganismen. Ziel des Projekts ist es, die Auswirkungen sogenannter Mechanoradikale auf die Integrität des Gewebes und das Wohlbefinden des Organismus zu messen, mit Auswirkungen auf Gesundheit und Alterung. Wenn wir uns bewegen, ist unser Körper oft Kräften wie Quetschungen und Dehnungen ausgesetzt. Dies gilt auch für die zelluläre Ebene. Die Mechanobiologie untersucht, wie Zellen mechanische Kräfte wahrnehmen und darauf reagieren können. Die molekularen Mechanismen aufzuklären, die es den Zellen ermöglichen,…

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  • Medien

    Felicitas Mokler wird „Journalist in Residence” am HITS

    Das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) bietet Wissenschaftsjournalist*innen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über rechnergestützte Forschung durch einen längeren Aufenthalt zu erweitern. Bei der letzten Ausschreibung gab es Bewerbungen aus sechs Kontinenten, die Jury wählte Felicitas Mokler (Deutschland) aus. Die Wissenschaftsjournalistin und Buchautorin will während ihres Aufenthalts ihr Wissen über „Data Mining“ und maschinelles Lernen vertiefen. Die deutsche Wissenschaftsjournalistin und Buchautorin  Felicitas Mokler ist die 12. Teilnehmerin des „Journalist in Residence"-Programms am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS). Sie kam im April 2024 ans Institut und wird dort bis Ende September bleiben. Felicitas Mokler ist promovierte Astrophysikerin, Buchautorin und Wissenschaftsjournalistin. Für ihr publizistisches Werk wurde sie 2023 mit dem „Hanno und Ruth…

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  • Forschung und Entwicklung

    Stammbäume und Biodiversität: „Highly Cited Researcher“ am HITS

    Zum achten Mal hintereinander zählt der Informatiker Alexandros Stamatakis vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) zu den am häufigsten zitierten Forschenden weltweit, nach Angaben der diesjährigen „Highly Cited Researchers“-Liste von Clarivate. Die Rangliste ist ein wichtiger Indikator für den Einfluss wissenschaftlicher Publikationen. Der Informatiker Alexandros Stamatakis vom Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) zählt auch in diesem Jahr zu den weltweit meistzitierten Forscherinnen und Forschern seines Fachbereichs. Dies ergab die Untersuchung „Highly Cited Researchers“ des US-Unternehmens „Clarivate Analytics. Da Stamatakis von der Europäischen Kommission einen ERA Chair erhielt, um die rechnergestützte Biodiversitätsforschung auf Kreta aufzubauen, ist er im Ranking mit der Erstzugehörigkeit (Affiliation) zur Foundation for Research & Technology – Hellas (FORTH) vertreten,…

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  • Forschung und Entwicklung

    Grundlagen für die Wissenschaft der Vorhersage

    Der Ulf Grenander Prize 2024 für stochastische Theorie und Modellierung geht an Tilmann Gneiting, Wissenschaftlicher Direktor des HITS und Professor für Computational Statistics am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Gneiting wird für bahnbrechende Arbeiten auf dem Gebiet der Umwelt- und stochastischen Modellierung mit Anwendungen in der computergestützten Wettervorhersage sowie für Forschungen auf dem Gebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie und der mathematischen Statistik ausgezeichnet. „Wie wird das Wetter morgen?“ Diese Frage stellte schon immer eine große Herausforderung dar, denn das Wetter ist bekanntlich ein komplexes, chaotisches System. Intensive Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Meteorolog*inn*en und Mathematiker*inne*n die Methodik der Wettervorhersage erheblich verbessert. Einer der einflussreichsten Forschenden auf diesem Gebiet erhält nun den „2024 Ulf Grenander…

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  • Forschung und Entwicklung

    Habitable: Die Bewohnbarkeit von Planeten spielend erforschen

    Wann ist ein Planet bewohnbar? Wie bleibt er bewohnbar, wie entwickelt sich dort Leben, und wie gerät es in Gefahr? Forschende des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) haben sich diesen existentiellen Fragen gestellt, um spielerisch die Bewohnbarkeit von Planeten zu testen. Herausgekommen ist ein Brettspiel, das Astronomie und Klimakrise miteinander verbindet. Für die Idee wurde das internationale Team im Hochschulwettbewerb zum Wissenschaftsjahr „Unser Universum“ Anfang des Jahres ausgezeichnet. Nun ist die Onlineversion des Spiels kostenfrei zugänglich. Der Prototyp des Brettspiels wird demnächst fertiggestellt. „Nur ein Jahr nach der ursprünglichen Idee sind wir glücklich und erleichtert, dass wir auf der Zielgeraden angekommen sind“, sagt die Astrophysikerin Eva Laplace,Postdoktorandin in der der…

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  • Forschung und Entwicklung

    Ein Kolloquium mit Auszeichnung

    Die Mathematikerin und frühere HITS-Gruppenleiterin Anna Wienhard wurde zum „HITS Fellow“ ernannt, der höchsten Auszeichnung, die das Institut vergibt. Die Verleihung fand im Rahmen eines „Math Colloquium“ mit zwei wissenschaftlichen Vorträgen statt. Die Mathematikerin Anna Wienhard, Direktorin am Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften in Leipzig, ist mit der höchsten Auszeichnung ihres ehemaligen Instituts, des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS), geehrt worden. Der Festakt im Studio Villa Bosch in Heidelberg war eingebettet in ein „Math Colloquium“ mit zwei wissenschaftlichen Vorträgen. Das HITS würdigt damit ihre Leistungen für das Institut, an dem sie sieben Jahre lang tätig war. Fünf Punkte und Geometrie von innen: Das Math Colloquium Steve Trettel, Universität von San…

  • Forschung und Entwicklung

    Im Einsatz gegen Radikale

    HITS-Forschende veröffentlichen neue Erkenntnisse zu Kollagen, dem am häufigsten vorkommenden Protein in unserem Körper: Darin enthaltene schwache Bindungen, sogenannte „sacrificial bonds“ reißen schneller als die Grundstruktur und schützen so das Gewebe als Ganzes, weil sie schädliche Radikale aufspüren, die bei mechanischer Beanspruchung entstehen. Die Arbeit wurde in „Nature Communications“ veröffentlicht. Ein Teil von sich selbst zu opfern, kann das große Ganze oder sogar die eigene Existenz bewahren: Von der Attrappe einer Grabkammer, die Grabräuber täuscht, über die Sicherung, die schmilzt, um die angeschlossenen Geräte zu schützen, bis hin zum Schwanz einer Eidechse, der abbricht, damit sie vor dem Fressfeind fliehen kann. Auch Kollagen, das Protein, das in unserem Körper am…

  • Forschung und Entwicklung

    Anil Ananthaswamy neuer “Journalist in Residence” am HITS

    Das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) bietet Wissenschaftsjournalist*innen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse über rechnergestützte Forschung durch einen längeren Aufenthalt zu vertiefen. Bei der letzten Ausschreibung gab es Bewerbungen aus sechs Kontinenten, die Jury wählte Anil Ananthaswamy (Indien/USA) aus. Der preisgekrönte Wissenschaftsjournalist und Buchautor will seinen Aufenthalt dazu nutzen, um sich mit den HITS-Forschenden über Methoden des maschinellen Lernens auszutauschen.  Der indisch-amerikanische Wissenschaftsjournalist Anil Ananthaswamy ist der 11. „Journalist in Residence“ am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS). Er kam Ende April ans Institut. Anil Ananthaswamy ist ein preisgekrönter Wissenschaftsjournalist und ehemaliger Redakteur und stellvertretender Nachrichtenredakteur der Zeitschrift „New Scientist.“ Als freiberuflicher Journalist schreibt er unter anderem für „Quanta“, „Scientific American“, „New…

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  • Forschung und Entwicklung

    ERC Advanced Grant für HITS-Gruppenleiter

    Der Astrophysiker Friedrich Röpke, Leiter der Gruppe „Physics of Stellar Objects“ (PSO) am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), erhielt eine prestigeträchtige wissenschaftliche Auszeichnung: Der Europäische Forschungsrat (ERC) hat ihm einen ERC Advanced Grant in Höhe von 2,5 Millionen Euro für das Projekt „ExCEED“ zugesprochen. Es zählt zu den 13,2 Prozent der Projektvorschläge, die für eine Förderung ausgewählt wurden. „Wir freuen uns sehr für Fritz und sind stolz auf diesen Erfolg, denn diese Grants spiegeln eine hohe Forschungsqualität wider“, so Tilmann Gneiting, der wissenschaftliche Direktor des HITS. „Mittlerweile arbeiten Forschende in sechs von dreizehn Gruppen mit Mitteln eines ERC-Grants.“ Friedrich Röpke studierte Physik an der Universität Jena und der University…

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