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    Horváth-Studie: Unternehmen in Europa arbeiten mit Hochdruck an der Lokalisierung ihrer Wertschöpfungsketten

    85 Prozent aller befragten Unternehmen wollen Wertschöpfungsketten bis 2025 in den jeweiligen Absatzmärkten bündeln („local for local“) Erschließung neuer Märkte überwiegend innerhalb Europas geplant Klarer Trend zu mehr Unabhängigkeit von China – kein dominanter asiatischer Ersatzmarkt zu erkennen  Wie eine aktuelle Horváth-Studie zu Deglobalisierungstendenzen zeigt, plant eine große Mehrheit der Unternehmen in Europa, ihre Wertschöpfungsketten in den jeweiligen Absatzmärkten stärker zu lokalisieren. Branchenübergreifend geben 85 Prozent der befragten Unternehmen an, ihre Strukturen von Produktion bis Vertrieb künftig stärker in den jeweiligen Absatzmärkten bündeln zu wollen (“local for local“). Von Unternehmen mit Standorten in China arbeiten mehr als 60 Prozent konkret daran, diese Aktivitäten schrittweise beziehungsweise teilweise zu verlagern. Als mögliche…

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    Emese Weissenbacher verstärkt Horváth-Aufsichtsrat

    Emese Weissenbacher wurde als neues Mitglied in den Aufsichtsrat der Horváth AG berufen, Holdinggesellschaft der gleichnamigen internationalen Managementberatung. Sie ist Geschäftsführerin Finanzen (CFO) und stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung des Filtertechnologiekonzerns MANN+HUMMEL und verstärkt das Aufsichtsgremium des international stark wachsenden Beratungsunternehmens ab dem 28. September 2022. „Emese Weissenbacher ist für uns aufgrund ihrer langjährigen unternehmerischen Top-Management-Erfahrung, ihrer Internationalität und ihrem Mut zu Innovationen die optimale Ergänzung für unser Aufsichtsrats-Gremium. Ich schätze sie persönlich sehr und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Bernd Gaiser zur Neuberufung. Dem Horváth-Aufsichtsrat gehören außerdem Stephan Ziegler und Dr. Lars Grünert an. Unternehmerische Finanz-Geschäftsführerin mit Mut zu progressiven Entscheidungen Emese Weissenbacher ist seit 2015…

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    Krankenkassen: Mehr als die Hälfte der Versicherten will im Zuge der Beitragserhöhung wechseln

    56 Prozent planen Kassenwechsel, um laufende Kosten zu senken Wechselbereitschaft bei Familien am höchsten Sparpotenzial wird in angespannter Lage überschätzt Stuttgart, 29. August 2022 – Wie die repräsentative Studie „Beitragserhöhung und Wechselbereitschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung 2022“ der Managementberatung Horváth unter 1.000 Bundesbürgerinnen und -bürgern zeigt, denkt mehr als die Hälfte der Bevölkerung aktuell darüber nach, die Krankenkasse zu wechseln (56 Prozent). In der Gruppe der gesetzlich Versicherten erwägen sogar fast 60 Prozent anlässlich der bevorstehenden Beitragserhöhung einen Wechsel: 45 Prozent zu einer anderen GKV und weitere 14 Prozent in die private Krankenversicherung. Vor allem Familien, die unter den inflationsgetriebenen Kostenerhöhungen besonders leiden, zeigen eine hohe Wechselbereitschaft. Die Bundesregierung plant,…

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    Inflation und Digitalisierung als Top-Herausforderungen für Versicherer

    . Inflation als wesentliche, akute Herausforderung Preis- und Erlösmodelle auf dem Prüfstand Digitalisierung und Cybersicherheit halten Management in Atem Naturkatastrophen, Corona-Krise, Ukraine-Krieg – die globalen Umbrüche sind auch für Versicherungsunternehmen spürbar. Einerseits unmittelbar, zum Beispiel in den Schadenaufwänden nach der Flutkatastrophe 2021, andererseits aber auch mittelbar, unter anderem durch die hohe Inflation. Für das laufende Jahr 2022 sowie auch 2023 erwartet die Branche eine jährliche Prämienentwicklung von jeweils etwa + 3,5 Prozent – im Vergleich zum Corona-Jahr 2020 ein Anstieg um 0,9 Prozentpunkte. Dies sind Ergebnisse einer Branchenbefragung der Managementberatung Horváth. Die Umsatzerwartungen der Versicherer liegen damit deutlich unter anderen Industriezweigen, die im Schnitt für das Gesamtjahr 2022 einen Umsatzzuwachs…

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    Automobilbranche setzt Transformationspfad um und kämpft sich mit Erlös- und Kostenoptimierung aus der Krise

    . E-Mobilität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit als wichtigste Trends Die Bewältigung der Herausforderungen durch Materialknappheit und Kostensteigerungen stehen im Fokus Angesichts der steigenden Material- und Energiekosten sowie der Engpässe in den Lieferketten steht die Optimierung von Kosten- und Erlösstrukturen ganz oben auf der Topmanagement-Agenda in der Automobilindustrie. 45 Prozent der Befragten sehen dies derzeit als sehr wichtig an, 18 Prozent als wichtig. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Branchenbefragung der Managementberatung Horváth. "Die Automobilhersteller profitieren massiv von der Durchsetzung hoher Verkaufspreise, während die Gewinnmargen bei den Zulieferern sehr stark unter Druck sind", sagt Frank Göller, Partner und Automotive-Experte bei Horváth. Doch die Studie zeigt auch: Die Automotive-Unternehmen arbeiten mit Hochdruck an den…

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    Banken und Finanzdienstleister rechnen mit stabiler Ertragsentwicklung für 2022 und 2023

    . Lost in Transformation: Institute verstricken sich in Digitalprojekten Nachhaltigkeit häufig auf ESG-Konformität reduziert Was die Geschäftsentwicklung betrifft, können die Finanzinstitute derzeit nicht klagen. In der Übergangsphase zu steigenden Zinsen profitieren viele Finanzinstitutionen von Premium-Margen, weil sie die Erhöhung bereits vorlaufend an Kunden weitergeben können. Auch das Kommissions- und Provisionsgeschäft läuft gut. Selbst wenn die Zinswende die Erlöse wieder schmälert, rechnen die Institute mit einer Ertragsentwicklung von + 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für 2023 wird ein ähnlich hohes Ertragswachstum erwartet. Dies sind Ergebnisse einer Branchenbefragung der Managementberatung Horváth. Banken und andere Finanzinstitute sind deutlich besser durch die Pandemie gekommen als erwartet und konnten im vergangenen Jahr teilweise Rekordgewinne…

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    Maschinen- und Anlagenbau: Branche rechnet mit abnehmendem Umsatzplus

    Für 2022 wird noch eine Umsatzsteigerung von 11,9 Prozent erwartet, 2023 nur noch 6,7 Prozent Lieferkettenprobleme, Dekarbonisierung und Fachkräftemangel machen der Branche schwer zu schaffen Gefragt nach den aktuell größten Herausforderungen, steht die Sicherstellung einer stabilen Lieferkette weit oben. Zwei Drittel befragter Vorstandsmitglieder beschäftigen sich gerade mit sehr hoher Priorität mit der Supply Chain. Vom Erfolg dieser Bemühungen und der weiteren Entwicklung in puncto Rohstoffmangel hängt es ab, ob die Maschinen- und Anlagenbauer ihre Umsatzziele für 2022 erreichen. Aktuell plant die Branche noch mit einem Umsatzplus von 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für 2023 sind die Unternehmen schon pessimistischer und prognostizieren nur noch 6,7 Prozent mehr Umsatz. Dies sind…

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    Bauwirtschaft im Dilemma: Management sieht Nachhaltigkeit als größte Herausforderung, ist aber mit Krisenbewältigung ausgelastet

    Lieferkettenprobleme, Preissteigerungen und Fachkräftemangel lenken von strategischen Weichenstellungen ab Abnehmendes Umsatzwachstum bis 2023 erwartet Auch die Digitalisierung gerät ins Stocken Die nachhaltige Geschäftsausrichtung hat für die Bauwirtschaft die höchste strategische Priorität, wie eine aktuelle Branchenbefragung der Managementberatung Horváth zeigt. 68 Prozent halten ein ganzheitliches Nachhaltigkeitskonzept für sehr wichtig, weitere 32 Prozent für wichtig. Damit landet Sustainability bei Unternehmen aus Building & Construction mit Abstand auf dem ersten Platz der wichtigsten strategischen Themen. Branchenübergreifend landet das Thema erst an dritter Stelle. Doch die Bauunternehmen kommen in der Bearbeitung ihres Topthemas nicht voran, weil im Geschäftsalltag Probleme wie Preiserhöhungen oder Fachkräftemangel drängender zu lösen sind. Für das Gesamtjahr wird dennoch ein Umsatzwachstum…

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    Horváth-Studie: Managementgehälter nur in jedem fünften Unternehmen mit Nachhaltigkeitszielen verknüpft

    In fast jedem zweiten Konzern werden Erfolge im Bereich Sustainability als Gehaltsvariablen verankert Im Durchschnitt planen die Unternehmen, Net-Zero in 2033 zu erreichen Bis 2045 soll die Bundesrepublik Klimaneutralität erzielen, ab 2050 negative Emissionen erreichen – also mehr CO2 im Boden binden als neue Emissionen ausstoßen. Bereits in zwei Jahren, also 2024, steht eine Evaluierung der CO2-Bepreisung an. Angesichts der aktuellen Warnungen aus der Wissenschaft, dass bisherige Maßnahmen und Ziele nicht effektiv beziehungsweise ambitioniert genug sind, könnten bisherige Vorgaben und Preise nochmals angezogen werden. Zudem bevorzugen Investoren und Kunden schon heute die Unternehmen, die besonders nachhaltig wirtschaften. Für die Firmen sind das gute Argumente, um sich ehrgeizigere Ziele zu setzen.…

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    90 Prozent der Topführungskräfte sehen Cyber Security als aktuelle Kernherausforderung

      Industrie sieht den dringendsten Handlungsbedarf bei der Bewältigung von Cyber-Risiken 78 Prozent der Unternehmen schätzen Umsatzentwicklung 2022 noch positiv ein, was sich bei sinkender Nachfrage jedoch schnell ändern könnte Ruhe vor dem Sturm sollte für Optimierung der Kosten- und Ergebnisstruktur genutzt werden Wie die Studie „CxO Priorities“ der Managementberatung Horváth unter 280 Topmanagern und -managerinnen zeigt, bewerten 62 Prozent der Befragten Cyber Security als sehr wichtige Managementherausforderung. Weitere 28 Prozent erachten sie als wichtig. Somit landet Cyber Security mit 90-prozentiger Relevanz in der branchenübergreifenden Betrachtung noch vor Nachhaltigkeit (83 Prozent). An erster Stelle steht unverändert die digitale Transformation (95 Prozent). Industrieunternehmen für sich genommen geben die Prävention und Bekämpfung…

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