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Das neue Presseportal der IKK classic
Das neue Presseportal der IKK classic ist online. Es vereint klassische Pressemitteilungen mit Informationen zu Studien & Berichten, den politischen Positionierungen der IKK classic und unserer Haltung als modernes Unternehmen. Auf der Suche? Unsere Filter- und Suchfunktion unterstützen Sie! Sowohl auf der Startseite des Presseportals als auch auf den Seiten der Rubriken können Sie die angezeigten Inhalte nach Themen filtern. Klicken Sie dazu einfach auf das jeweilige Thema und Ihnen werden nur die betreffenden Inhalte angezeigt. Sie können aber auch nach Veröffentlichungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums suchen. Neu ist auch die Suchfunktion, mit der Sie gezielt nach Inhalten im Presseportal suchen können. Klicken Sie dazu auf die Lupe in der Kopfzeile…
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Krankenstand 2023 auf neuem Höchststand
Im Jahr 2023 verzeichnete die IKK classic insgesamt 3.042.270 Fälle von Arbeitsunfähigkeit (AU). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 8,46 Prozent. Der Krankenstand stieg damit auf einen neuen Rekordwert von 7,26 Prozent und lag nochmals über dem Wert des Vorjahres von 7,22 Prozent. Dies ergab eine vorläufige Auswertung der AU-Daten von rund 1,4 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern, die bei der IKK classic mit Anspruch auf Krankengeld versichert sind. AU-Quote und Krankheitsdauer auf Vorjahresniveau Wie bereits 2023 fehlten auch im Jahr 2023 fast drei Viertel aller Beschäftigten mindestens einen Tag krankheitsbedingt am Arbeitsplatz (AU-Quote 2023: 72,29 Prozent / AU-Quote 2022: 72,83 Prozent). Insgesamt waren Arbeitnehmer im vergangenen Jahr durchschnittlich 26,5…
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Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) auf dem Vormarsch
Versicherte der IKK classic nutzen vermehrt digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA). Das ergab eine aktuelle Auswertung der Innungskrankenkasse. Seit Oktober 2020 können DiGA als „Apps auf Rezept“ ärztlich oder psychotherapeutisch verordnet oder direkt bei den Krankenkassen beantragt und von diesen genehmigt werden. Alle DiGA werden vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und im DiGA-Verzeichnis gelistet. Aktuell sind dort 52 digitale Gesundheitsanwendungen dauerhaft oder vorläufig zertifiziert. Nachfrage hat sich verdreifacht Insgesamt hat die größte deutsche Innungskrankenkasse seit Oktober 2020 rund 20.000 Freischaltcodes an ihre Versicherten ausgegebenen: 74 im Jahr 2020, rund 3.000 im Jahr 2021, rund 7.100 im Jahr 2022 und über 9.500 im Jahr 2023. Von 2021 bis zum Jahr…
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IKK classic: Leistungen der Prävention und Gesundheitsförderung auch in der ambulanten Pflege ermöglichen
Durch das Präventionsgesetz können Pflegekassen seit 2015 auch Menschen in voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen Leistungen zur Prävention und Gesundheitsförderung anbieten. Die IKK classic regt an, entsprechende Fördermöglichkeiten nach § 5 SGB XI auf den Bereich der ambulanten Pflege auszuweiten. Die IKK classic sieht insbesondere bei der Begleitung demenziell Erkrankter in ambulanter Pflege großen Bedarf. In Deutschland sind rund 1,6 Millionen Menschen an Demenz erkrankt – Tendenz steigend. Nur 20 bis 30 Prozent von ihnen werden in Pflegeeinrichtungen betreut. Gerade leicht bis mittelschwer an Demenz Erkrankte in den Pflegegraden 1 bis 3 werden häufig ausschließlich zu Hause betreut und rutschen aufgrund der krankheitsbedingt abnehmenden kognitiven Fähigkeiten und soziopsychologischen Folgen häufig in die…
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IKK classic fordert faires Konzept zur Finanzierung der GKV
Der Verwaltungsrat der IKK classic hat gestern den Haushalt für das Jahr 2024 verabschiedet. Die Leistungsausgaben bei Deutschlands größter IKK steigen um 5,8 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro. Für die hochwertige medizinische Versorgung ihrer Versicherten plant die Kasse 4.179 Euro pro Kopf auszugeben. Den Zusatzbeitrag passt die Kasse ab dem 1. Januar 2024 auf 1,7 Prozent an. Damit entspricht er dem politisch festgelegten durchschnittlichen Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das kommende Jahr. „Unsere Aufgabe ist es, die gesundheitspolitischen Entscheidungen und die medizinische Entwicklung in realistischen Krankenversicherungsbeiträgen abzubilden“, erläutert Hans Peter Wollseifer, Verwaltungsratsvorsitzender der IKK classic. Vor dem Hintergrund ungeklärter Reformvorhaben in der medizinischen Versorgung, einer fehlenden GKV-Finanzreform und eines…
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Immer mehr Menschen mit Angststörungen
Der Anteil der von einer Angststörung betroffenen Versicherten stieg bei der IKK classic innerhalb von zehn Jahren um über 37 Prozent. Besonders bei sozialen Phobien und Panikstörungen zeigt sich eine deutliche Zunahme. Im Zeitraum von 2013 bis 2022 hat sich die Zahl der Menschen, die unter einer Angststörung leiden, deutlich erhöht. Dies ergab eine Auswertung der Versichertendaten der IKK classic. Wurde 2013 noch bei 4,8 Prozent der Versicherten eine Angststörung diagnostiziert, waren es im Jahr 2022 mit insgesamt 201.516 Betroffenen bereits 6,6 Prozent – dies entspricht einer Steigerung von 37,5 Prozent. Mehr Soziale Phobien und Panikstörungen Die höchste Steigerung zeigt sich bei sozialen Phobien und Panikstörungen. Bei den sozialen Phobien…
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„Macherkaffee“: IKK classic präsentiert besonderen Wachmacher speziell für Handwerkerinnen und Handwerker
Die IKK classic ist mit mehr als drei Millionen Versicherten und rund 400.000 Firmenkunden die größte handwerkliche Krankenversicherung Deutschlands – dass sie nun Kaffee aus den stärksten Kaffeebohnen der Welt anbietet, erscheint nur auf den ersten Blick überraschend: „Wir wissen, dass viele Handwerkerinnen und Handwerker sehr früh wach sein müssen. Gerade in Zeiten von Energiewandel und Fachkräftemangel legen viele Beschäftigte sprichwörtlich eine Schippe drauf und liefern tagtäglich starke körperliche und geistige Höchstleistungen“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Der MacherKaffee ist eine besondere Wertschätzung für diese Leistungen und ein Mittel für mehr Konzentration. Denn Müdigkeit kann zu Unachtsamkeiten führen und vor allem für Menschen, die mit schwerem Gerät oder in…
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Automatismus der jährlichen Beitragserhöhung stoppen!
„Es ist nicht nachvollziehbar, dass auch im kommenden Jahr Versicherte und Arbeitgeber das strukturelle Defizit in der gesetzlichen Krankenversicherung finanzieren sollen“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, anlässlich der Festlegung des durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes auf 1,7 Prozent für 2024 durch die Bundesregierung. „Steigende Kosten der Gesundheitsversorgung per Erhöhung des Zusatzbeitrags aufzufangen und damit den Beitragszahlenden aufzubürden, darf nicht die neue Normalität sein. Der Automatismus von jährlichen Erhöhungen des Beitrages muss gestoppt werden.” Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund bereits geplanter Reformvorhaben, deren Kosten in den Kalkulationen des jetzt festgelegten durchschnittlichen Zusatzbeitragssatzes noch gar nicht berücksichtigt wurden. „Das zeigt, wie dringend wir ein nachhaltiges Konzept für die GKV-Finanzierung brauchen. Doch das Thema schiebt…
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Patientenwohl stärker in den Fokus stellen
Die Regierungskommission hat am vergangenen Freitag (29.09.2023) ihre Empfehlungen für die Reform und Weiterentwicklung der Krankenhausversorgung in der Psychiatrie, Psychosomatik und Kinder- und Jugendpsychiatrie (Psych-Fächer) vorgestellt. „Die Chance, einen ersten Schritt in Richtung einer bedarfsgerechteren psychiatrischen Versorgung zu machen, wurde nicht genutzt“, so Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. Es fehle eine tatsächliche Bedarfsplanung und Orientierung an den Bedürfnissen des Patienten. „Aus unserer Sicht muss eine an der Krankheitslast der Bevölkerung ausgerichtete, sektorenunabhängige Bedarfskomponente bei der Weiterentwicklung der psychiatrischen Versorgung – einschließlich der stationären Behandlung – zwingend einbezogen werden. Nur so kann der historisch gewachsene hohe Hospitalisierungsgrad in der Psychiatrie und Psychosomatik überwunden werden.” Die notwendige stärkere Ambulantisierung und Verzahnung ambulanter…
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Verwaltungsrat der IKK classic tritt zu konstituierender Sitzung zusammen
Am heutigen Donnerstag trat der neu gewählte Verwaltungsrat der IKK classic zu seiner konstituierenden Sitzung in Berlin zusammen. Der Verwaltungsrat bildet das oberste Beschlussgremium der IKK classic und bestimmt in Abstimmung mit dem Vorstand die Grundzüge der Politik der Innungskrankenkasse. Seine Amtsperiode beträgt sechs Jahre. Erstmals ist der 30-köpfige Verwaltungsrat der IKK classic mit 14 weiblichen Mitgliedern besetzt. Zu ihren alternierenden Vorsitzenden wählten die 30 Mitglieder des paritätisch aus Versicherten- und Arbeitgebervertretern bestehenden Gremiums Hans Peter Wollseifer (Arbeitgeber) und Helmut Dittke (Versicherte). Sie folgen auf Stefan Füll und Bert Römer, die den Vorsitz in der vorangegangenen Amtsperiode führten und beide aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Finanzierung der GKV bleibt eine der größten Herausforderungen Hans…