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IKK classic holt Klimaretter-Award zum vierten Mal
Zum vierten Mal in Folge ist es der IKK classic gelungen, beim Klimaretter-Award der Stiftung viamedica in der Kategorie „große Unternehmen“ den ersten Platz zu belegen. Erneut haben rund 700 Beschäftigte in 100 Teams teilgenommen und konnten im Klimaretter-Tool knapp 54 Tonnen CO₂ einsparen. Das große IKK-Engagement zeigte sich auch in der Kategorie „Einzelpersonen“, wo gleich zwei Mitarbeitende der Krankenkasse die vordersten Plätze belegten. "Wir sind unglaublich stolz darauf, dass wir zum vierten Mal in Folge den Klimaretter-Award gewonnen haben. In Zukunft wollen wir aber noch viel mehr erreichen. Unser Ziel ist es, als IKK classic klimaneutral zu werden. Mit so vielen umweltbewussten Kolleginnen und Kollegen sind wir zuversichtlich, dass uns…
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Gesundheit in Zahlen – Kaleidoskop der Gesundheitsbranche
Gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin Brand Eins und dem Marktforschungsunternehmen Statista stellt die IKK classic die sechste Ausgabe ihres Reports „Gesundheit in Zahlen“ vor. Die Publikation beleuchtet das Thema Diversität in Deutschland sowie die Chancen und Herausforderungen, die die Digitalisierung und der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen mit sich bringen. Erstmals wurde außerdem eine exklusive Umfrage durchgeführt. Sie liefert bisher unveröffentlichte, repräsentative Erkenntnisse unter anderem zur Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten mit dem deutschen Gesundheitssystem sowie zu Erfahrungen mit Vielfalt und Diskriminierung. Diversität: Viel diskutiert, wenig umgesetzt Die Ergebnisse der exklusiven Umfrage im Report zeigen große Unterschiede im Wissen über und im Umgang mit Diversität und Vielfalt. Zwar haben 47 Prozent der Befragten…
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Krankenstand 2022 auch im Handwerk auf Rekordniveau
Der Krankenstand im deutschen Handwerk erreichte im vergangenen Jahr mit 6,9 Prozent einen neuen Höchststand. Er lag 1,4 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau (5,5 Prozent) und 0,2 Prozentpunkte über dem Durchschnitt aller Versicherten (6,7 Prozent). Insgesamt fehlten 71,6 Prozent der handwerklich Beschäftigten mindestens einen Tag aufgrund einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU). Damit stieg auch die sogenannte Arbeitsunfähigkeitsquote um 38 Prozent gegenüber dem Wert des Jahres 2021 (51,9 Prozent). Das ergab die aktuelle Fehlzeitenanalyse der IKK classic von rund 450.000 im Handwerk beschäftigten Versicherten mit Krankengeldanspruch. Während sich die Zahl der Krankheitsfälle mit 1,9 pro Versicherten im Handwerk gegenüber dem Vorjahr (2021: 1,2 Krankheitsfälle) ebenfalls stark erhöht hat, ist die durchschnittliche Krankheitsdauer von 17,3…
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IKK classic zu Medizinischen Versorgungszentren (MVZ): Trägervielfalt bei hoher Transparenz sichern
Eine Versachlichung der oft emotional geführten Debatte um medizinische Versorgungszentren (MVZ) und deren Träger fordert die IKK classic. „Wichtig sind uns Trägervielfalt und gleiche Chancen für alle Anbieter im Wettbewerb“, betont Kai Swoboda, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der IKK classic. Die Bundesregierung plant zwei Gesetze, mit denen die Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung gestärkt werden soll. Der Entwurf für das erste Versorgungsgesetz wird in den nächsten Tagen erwartet. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hat im Zusammenhang mit den Versorgungsgesetzen angekündigt, den Aufkauf von Arztpraxen und ihre Umwandlung in MVZ durch renditeorientierte Investoren einschränken zu wollen. „Vor dem Hintergrund der angespannten Situation im Gesundheitswesen – finanziell, aber auch hinsichtlich Über-, Unter- und Fehlversorgung –…
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Eckpunkte der Krankenhausreform weisen in die richtige Richtung
„Die Eckpunkte für eine Reform der stationären Versorgung weisen in die richtige Richtung. Wenn sie nun konsequent umgesetzt werden, bin ich zuversichtlich, dass wir die Qualität und Versorgungssicherheit – auch auf dem Land –verbessern können,“ sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, anlässlich der heute vorgestellten Eckpunkte für eine zukünftige Krankenhausversorgung durch Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Mitglieder der Krankenhauskommission. Nun komme es darauf an, dass der Bund stringente, bundesweit einheitliche und bedarfsorientierte Rahmenvorgaben für die Krankenhausplanung der Länder setzt und in der Folge gemeinsam mit allen Beteiligten ausgestaltet. Mit der zu erwartenden, dringend notwendigen Reduzierung der Bettenzahl insgesamt werde auch die Pflege entlastet. „Wir sprechen heute von ca. 25.000 fehlenden…
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Strukturwandel der Krankenhauslandschaft muss jetzt eingeleitet werden
Angesichts der dringend notwendigen Weiterentwicklung von Qualität und Versorgungssicherheit wartet die IKK classic mit Spannung auf die Vorstellung der Eckpunkte für eine zukünftige Krankenhausversorgung durch Gesundheitsminister Karl Lauterbach. „Entscheidend für uns ist, dass Patienten vor Ort optimal versorgt werden. Das muss nicht unbedingt im Krankenhaus, sondern kann auch im gut ausgestatteten regionalen, ambulanten Gesundheitszentrum sein“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, und bekräftigt damit die Forderung nach einer Krankenhausplanung, die in erster Linie regionale Bedarfe, Erreichbarkeit, Qualität und Ambulantisierungspotenziale berücksichtigt. „Gerade im Hinblick auf eine stärkere Ambulantisierung reicht es nicht, Tagesbehandlungen zu stationären Preisen im Krankenhaus einzuführen“, betont Hippler. „Wir fordern stattdessen, konsequent die Möglichkeiten des ambulanten Operierens zu…
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IKK classic zur Hilfsmittelversorgung: Rückkehr zu Verwaltungsakten wenig hilfreich bei Qualitätssicherung
Die Rückkehr zur Zulassung der Leistungserbringer im Hilfsmittelbereich per Verwaltungsakt und landesweit einheitlicher Versorgungsverträge, wie vom Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) in einem Sonderbericht zur Hilfsmittelversorgung vorgeschlagen, ist aus Sicht der IKK classic kein Weg zur Qualitätsverbesserung. „Es wäre die Rückkehr zu einem Modell, das bereits einmal gescheitert ist“, so Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Wir sehen im wettbewerblichen Ansatz um das beste Preis-Leistungsangebot nach wie vor die effizienteste Möglichkeit, unsere Versicherten mit qualitativ hochwertigen Hilfsmitteln zu versorgen.“ So zeigen regelmäßige Befragungen der IKK-Versicherten zu ihrer Hilfsmittelversorgung eine hohe Zufriedenheit sowohl bei der Beratungsqualität als auch im Zusammenhang mit der konkreten Versorgung – Tendenz steigend. (Qualitätsbericht IKK classic) „Wie…
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Finanzierung endlich stabilisieren
In diesen Tagen beginnen die Krankenkassen mit ihren Planungen der Haushalte für das kommende Jahr 2023. Wie diese finanziert werden sollen, ist weiter ungeklärt. „Diese Situation haben wir im vergangenen Herbst schon einmal erlebt. Damals liefen noch die Koalitionsverhandlungen, jetzt ist die Ampelkoalition bereits seit zehn Monaten im Amt und hat ihre gesundheitspolitischen Hausaufgaben noch immer nicht gemacht. Das verwundert und verärgert uns sehr“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic am Rande der gestrigen Verwaltungsratssitzung der größten handwerklichen Krankenkasse in Berlin. Kritik übt IKK-Chef Hippler erneut am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG), das den größten Teil des für das kommende Jahr prognostizierten Defizits von 17 Milliarden Euro den Beitragszahlenden der GKV, Versicherten…
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Einseitige Belastung von Arbeitgebern und Verbrauchern vermeiden
Mindestens 17 Milliarden Euro fehlen der Gesetzlichen Krankenversicherung im kommenden Jahr, den Großteil dieses Fehlbetrags sollen die Beitragszahlenden aufbringen. So sieht es das gestern im Bundeskabinett verabschiedete GKV-Finanzstabilisierungsgesetz (GKV-FinStG) vor. Demnach soll der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz im Jahr 2023 um 0,3 Prozentpunkte erhöht werden. Dadurch wird auch die Summe der Sozialbeiträge die kritische 40-Prozent-Marke übersteigen. „Die Hauptlast der Stabilisierung der Kassenfinanzen wird nach den aktuellen Plänen der Politik den Beitragstragenden, Arbeitgebern und Versicherten, aufgebürdet“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Das ist in diesen insgesamt schwierigen und unsicheren Zeiten auch volkswirtschaftlich das absolut falsche Signal, gerade für die personalintensiven Betriebe in Handwerk und Mittelstand.“ Auch die anderen Säulen der Sozialversicherung…
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Corona verursacht Rekordkrankenstand
Die anhaltende Corona-Pandemie hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres für einen Rekordkrankenstand von 6,87 Prozent gesorgt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg um 1,03 Prozentpunkte. Von 100 Beschäftigten waren an jedem Arbeitstag des ersten Halbjahres 2022 im Schnitt knapp sieben Personen krankgeschrieben – so viele wie nie zuvor. Insgesamt verzeichnete die IKK classic 1.246.617 Fälle von Arbeitsunfähigkeit (AU) – über 50 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021. Dies ergab eine aktuelle Auswertung der AU-Daten von rund 1,4 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern, die bei der IKK classic mit Anspruch auf Krankengeld versichert sind. Corona-Fälle haben sich verachtfacht Die Krankschreibungen aufgrund einer Corona-Infektion haben sich bei den IKK…