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IKK classic: Zukunft der gesetzlichen Krankenversicherung nachhaltig gestalten
Angesichts der angespannten Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) fordert die IKK classic kurzfristig Lösungsvorschläge von der Politik. Bereits im kommenden Jahr 2023 fehlt der GKV die Rekordsumme von 17 Milliarden Euro. „Eine Erhöhung des Zusatzbeitragssatzes, der Versicherte und Arbeitgeber in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten unnötig belasten würde, ist aus unserer Sicht keine Option und muss vermieden werden“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic, anlässlich der heutigen Verwaltungsratssitzung der größten handwerklichen Krankenkasse. Erst kürzlich hatte der Bundesgesundheitsminister zur Stabilisierung der Kassenfinanzen einen Maßnahmenmix unter anderem aus Beitragssatzerhöhungen, einem angepassten Steuerzuschuss und dem erneuten Rückgriff auf die Kassenreserven ins Spiel gebracht, den Zeitpunkt für einen entsprechenden Gesetzentwurf aber offengelassen. „Wir erwarten,…
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Stabiler Beitragssatz bei der IKK classic
Die IKK classic hält den Zusatzbeitrag stabil. Er entspricht damit dem für 2022 politisch festgelegten durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz in Höhe von 1,3 %. Den entsprechenden Beschluss fasste heute der Verwaltungsrat der größten handwerklichen Krankenkasse. „Wir setzen damit ein klares Zeichen für Stabilität und solide Finanzpolitik“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. „Wir sind nach wie vor gut aufgestellt, so dass wir trotz der Mehrbelastungen durch Corona und des gesetzlich angeordneten Vermögensabbaus unseren Versicherten einen stabilen Beitrag bieten können.“ Das Haushaltsvolumen der IKK classic beträgt im kommenden Jahr 12,1 Mrd. Euro. Nach Einschätzung der Krankenkasse wird der Pandemieverlauf auch das Geschäftsjahr 2022 stark beeinflussen. Die IKK classic geht von einer Steigerung…
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Finanzsituation der Krankenkassen im Blick behalten
Angesichts der angespannten Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung und der anstehenden Haushaltsplanungen der Krankenkassen, müsse über die notwendigen Zuschüsse zum Gesundheitsfonds zwingend noch im Oktober entschieden werden, sagte IKK-Chef Frank Hippler auf der heutigen Verwaltungsratssitzung der IKK classic in Berlin. „Die Politik hat sich gesetzlich dazu verpflichtet, den durchschnittlichen Zusatzbeitrags-satz auch im Jahr 2022 bei 1,3 Prozent zu stabilisieren. Wir erwarten, dass die dafür notwendigen Maßnahmen jetzt umgesetzt werden – auch in der aktuell schwierigen Phase der Regierungsbildung“, so Vorstandsvorsitzender Hippler. Die gesetzliche Krankenversicherung hatte das 1. Halbjahr 2021 insgesamt mit einem Minus von knapp 2 Milliarden Euro abgeschlossen. Auch die IKK classic verbuchte zum Abschluss des 2. Quartals ein Defizit…
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#missionmacher – Präventionsprogramm für Handwerkernachwuchs startet
Rund 1,3 Millionen Menschen in Deutschland machen eine duale Ausbildung, zwei Drittel von ihnen haben sich für den Berufsstart im Handwerk entschieden. Speziell für diese Zielgruppe hat die IKK classic gemeinsam mit der Denkfabrik fischimwasser und der Deutschen Sporthochschule in Köln ein innovatives Präventionsprogramm entwickelt. Der Mix aus analogen und digitalen Maßnahmen begleitet die Teilnehmenden während der Ausbildungszeit und stärkt unter dem Motto „Mach dich fit für deine Zukunft“ ihre Gesundheitskompetenzen. „Das Programm holt die jungen Menschen direkt in ihrem Alltag ab und bindet gleichzeitig die Berufsschulen und die Lehrkräfte ein“, sagt Georg Hensel, Leiter des Geschäftsbereichs Gesundheitsförderung und Prävention bei der IKK classic. In speziell entwickelten Unterrichtsreihen werden gemeinsam…
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Mehr Transparenz für die Versicherten
Die Leistungen der verschie-denen Krankenkassen miteinander zu vergleichen, ist mitunter schwierig. Als einziges objektives Kriterium gilt bislang der Beitragssatz, an dem sich viele Versicherte bei der Wahl ihrer Krankenkasse orientieren. Für einen seriösen und unabhängigen Vergleich von Leistungen und Services fehlt dagegen ein einheitlicher Maßstab. Um auch diese in Zukunft transparent zu machen, veröffentlicht die IKK classic ab sofort einmal pro Jahr einen Qualitätsbericht mit Angaben zu Antragszahlen, Genehmigungsquoten, Widersprüchen und Umfrageergebnissen zu den verschiedenen Leistungs-bereichen aus dem vorangegangenen Jahr. „Mit unserem jährlichen Qualitätsbericht stellen wir unseren Versicherten und der Öffentlichkeit ab sofort umfangreiche Daten zur Verfügung, die sich an den amtlichen Kennzahlen orientieren und somit auch einen objektiven Kassenvergleich…
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„Vorurteile und Diskriminierung machen krank“: Studie belegt Wirkung von Diskriminierungserfahrungen auf die Gesundheit
Mehr als jeder zweite Mensch in Deutschland ist von Vorurteilen und Diskriminierung betroffen. Und wer bewusst oder unbewusst unter Vorurteilen oder Diskriminierung leidet, leidet häufiger unter Essstörungen, Migräne, Burn-out oder Depressionen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Grundlagenstudie der IKK classic, die das renommierte rheingold institut aus Köln durchgeführt hat. Die Studie analysiert und verdeutlicht erstmals die Zusammenhänge zwischen Diskriminierungserfahrungen und den Auswirkungen auf die Gesundheit. Betroffene leiden häufiger unter Erkrankungen Das Erfahren von Vorurteilen und Diskriminierung hat für die physische und psychische Gesundheit der Diskriminierten weitreichende Folgen. Sie fühlen sich weniger gesund und leiden häufiger unter Krankheiten als Nicht-Diskriminierte. Hier zeigen die Ergebnisse einen deutlichen Zusammenhang: Zusammenbrüche / Burn-out: 3,4x…
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Studie: Wie gesund lebt das Handwerk?
Die Corona-Pandemie verstärkt den Bewegungsmangel in unserer Gesellschaft, zudem klagen die Deutschen vermehrt über Stress auf und neben der Arbeit. Die Berufsgruppe der Handwerker hebt sich davon ab. Die IKK classic und die Deutsche Sporthochschule Köln hat unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Ingo Froböse die psychische und physische Gesundheit von insgesamt 2.000 Handwerkerinnen und Handwerkern untersucht – die deutschlandweite, repräsentative Studie zeigt überraschende Ergebnisse. Fotos, Grafiken und Videomaterial – kostenfrei zur redaktionellen Verwendung – hier unter diesem Link! Handwerker und Handwerkerinnen bewegen sich nicht nur beruflich mehr, sie sind auch sportlich aktiver „Unbestritten ist das Handwerk einer der körperlich anspruchsvollsten Berufszweige – umso mehr hat es mich begeistert, dass dies nicht zu weniger Sport und…
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Titelverteidigung für die IKK classic beim Klimaretter-Award 2021
Im Rahmen des Projektes „Klimaretter – Lebensretter“ können Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen durch verschiedene Alltagsaktionen CO2 einsparen. Im Wertungszeitraum des diesjährigen Klimaretter-Awards hat die IKK classic ihren CO2-Ausstoß um 160 Tonnen reduziert und damit mehr als doppelt so viel CO2 vermieden als im vergangenen Jahr. „Wir freuen uns sehr, dass sich das Projekt inzwischen fest in unserem Unternehmen etabliert hat und sich so viele Kolleginnen und Kollegen engagiert an der Aktion beteiligen. Das zeigt sich auch daran, dass gleich zwei unserer Beschäftigten diesmal in der Kategorie der Einzelpersonen unter den Top 5 platziert sind“, sagt Frank Hippler, Vorstandsvorsitzender der IKK classic. Mehr als ein Drittel ihrer diesjährigen CO2-Einsparungen erzielte die…
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IKK classic: Corona-Impfungen gehören allein in die Hand der Hausärzte
Die IKK classic bekräftigt ihre Forderung, die Corona-Schutzimpfungen vollständig an die Hausärzte zu übertragen. „Innerhalb weniger Tage haben die niedergelassenen Ärzte gezeigt, dass sie große Bevölkerungsgruppen bei weitem schneller und effizienter immunisieren können, als die vergleichsweise schwer-fälligen Impfzentren“, sagt IKK-Chef Frank Hippler. „Deshalb sollte der immer noch knappe Impfstoff in vollem Umfang den Praxen zur Verfügung stehen, und nicht länger durch die langsamer arbeitenden Impfzentren blockiert werden.“ „Im Kampf gegen Corona sind Reichweite und Schnelligkeit der Impfungen die entscheidenden Faktoren. Hier sind die Hausärzte den Impfzentren offensichtlich haushoch überlegen“, sagt Hippler. Die IKK classic schlägt vor, die Infrastruktur der dann nicht mehr benötigten Impfzentren den Betriebsärzten zur Verfügung zu stellen,…
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Krankheitsgeschehen im Handwerk: weniger Fälle, längere Fehlzeiten
Auch im Jahr 2020 ist der Krankenstand im deutschen Handwerk erneut um 0,1 Prozentpunkte auf nun 5,5 Prozent gestiegen. Das ergab eine aktuelle Fehlzeiten-Analyse von rund 470.000 im Handwerk beschäftigten Versicherten der IKK classic. Den größten Anteil am Krankheitsgeschehen haben mit 35,4 Prozent (2019: 34,4 Prozent) nach wie vor die Muskel- und Skeletterkrankungen, gefolgt von Verletzungen und Vergiftungen mit 16,6 Prozent (2019: 17,4 Prozent) und psychischen Diagnosen mit 13,8 Prozent (2019: 13,4 Prozent). Deutlich gesunken ist dagegen die sogenannte Betroffenheitsquote (AU-Quote). Diese lag im vergangenen Jahr bei 52,3 Prozent (2019: 54,6 Prozent). Demnach haben im vergangenen Jahr 47,7 Prozent der Beschäftigten im Handwerk keinen einzigen Tag aufgrund von Arbeitsunfähigkeit (AU)…