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Puls im Takt: Schlaganfallprävention per App
Im vergangenen Jahr ließen sich 40 Prozent aller Todesfälle in Sachsen-Anhalt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückführen. Sie sind damit die häufigste Todesursache im Bundesland. Auch die Zahl der Krankenhausbehandlungen infolge eines Schlaganfalls ist in Sachsen-Anhalt besonders hoch: Im bundesweiten Vergleich liegt das Land auf dem dritten Platz. Vor diesem Hintergrund sind umfangreiche Vorsorgemaßnahmen von großer Bedeutung. Eine effektive Form der Prävention ist die Früherkennung von sogenanntem „Vorhofflimmern“, einer Herzrhythmusstörung. Unbehandelt trägt Vorhofflimmern zur Bildung von Blutgerinnseln bei, die Schlaganfälle begünstigen. Das Schlaganfall-Risiko ist bei Patienten mit Vorhofflimmern um ein Fünffaches erhöht. Doch oft werden erste Anzeichen bei Routineuntersuchungen nicht erkannt. Die IKK gesund plus beschreitet im Vorsorgebereich jetzt neuartige Wege. In Kooperation…
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Statement: Die offene Flanke in der Digitalisierungsstrategie des Bundesgesundheitsministers
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will zügig das Gesundheitswesen digitalisieren. Hierzu liegen Gesetzesentwürfe vor, die nun mit anderen Ressorts der Bundesregierung abgestimmt werden müssen. Kernbestandteil ist die elektronische Patientenakte (ePA), die bereits 2021 als freiwilliges Angebot startete. Bis zum Ende der Legislatur (2025) möchte die Ampelkoalition die ePA zum selbstverständlichen Standard erheben. Dabei geht es um einen Datenspeicher und -manager z. B. für Befunde, Röntgenbilder oder verordnete Medikamente. Nur ein Prozent der Versicherten haben sich bisher für die Akte entschieden. Die Bundesregierung setzt bei der Umsetzung nun auf Tempo aber wo liegt eigentlich das Problem und warum stockt eine erfolgreiche Digitalisierung des Gesundheitswesens? Uwe Deh, Vorstand der IKK gesund plus, sieht das…
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Mitarbeitergesundheit im Fokus
Die Landeshauptstadt geht mit gutem Beispiel voran: Gemeinsam mit der IKK gesund plus hat die Stadtverwaltung Magdeburg ein Gesundheitsprojekt für ihre Mitarbeitenden ins Leben gerufen. Der Startschuss dafür ist am 01.01.2023 gefallen, die Kooperation läuft für zwei Jahre. Während des Projektzeitraums sollen für insgesamt 580 Mitarbeitende verschiedene Programme und Maßnahmen initiiert werden, um die Gesundheit der Beschäftigten nachhaltig zu fördern. „Unsere Mitarbeitenden sind bei ihrer Arbeit vielfältigen Belastungen ausgesetzt“, erklärt Oberbürgermeisterin Simone Borris. „Diese reichen von Schulter- und Nackenbeschwerden durch die vorwiegend sitzenden Tätigkeiten bis hin zu typischen Stressfaktoren. Durch das betriebliche Gesundheitsprojekt möchten wir unserer Verantwortung Rechnung tragen: Die Mitarbeitenden sollen von negativen Gesundheitsfaktoren entlastet und im Arbeitsumfeld Möglichkeiten…
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Neues kostenloses Angebot für Versicherte
Die IKK gesund plus hat das digitale Angebot für ihre Versicherten erweitert und die Online-Hebammenversorgung neu in das Präventionsangebot aufgenommen. Sachsen-Anhalts zweitgrößte Krankenkasse kooperiert dafür mit der Keleya Digital-Health Solutions GmbH. Herzstück des Angebotes ist eine innovative, erprobte App, die in Vorbereitung auf die Geburt eine individualisierte Schwangerschaftsbetreuung mit einem Stimmungs-Tracker, Workouts und Rezepten im Portfolio hat. Der digitale Geburtsvorbereitungskurs wird durch ausgebildete Hebammen geleitet und ist in der App sowie als Webanwendung nutzbar. Für die werdenden Väter bietet die IKK gesund mit dem „Hey-Papa-Kurs“ von Keleya ein zusätzliches, besonderes Versorgungsangebot mit Informationen rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Eltern-werden an. Uwe Deh, Vorstandsvorsitzender der IKK gesund plus, hebt…
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IKK gesund plus mit Plus ins neue Jahr
Die IKK gesund plus wird das Jahr 2022 mit einem positiven Ergebnis beenden und lässt Versicherte und Arbeitgeber davon direkt profitieren. Dies gab der Verwaltungsrat in seiner Sitzung bekannt. „Den erwarteten Überschuss setzen wir ein, um unseren Beitragssatz auch 2023 stabil niedrig zu halten“, bestätigten die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Uwe Runge und Hans-Jürgen Müller. Während der durchschnittliche Zusatzbeitrag in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) um 0,3 auf 1,6 Prozent steigen wird, liegt der Zusatzbeitrag der IKK gesund plus auch künftig mit 1,1 Prozent deutlich darunter. „Damit belasten wir unsere Versicherten entgegen dem allgemeinen Trend nicht zusätzlich! Allerdings wollen wir auch klar ein Signal setzen: Es müssen die Wirtschaftlichkeitsreserven im Gesundheitswesen…
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IKK gesund plus gibt als erste Kasse Beitrag bekannt – auch 2023 bleibt dieser stabil günstig
Als erste Krankenkasse gibt die IKK gesund plus für das neue Jahr ihren Beitragssatz bekannt. Auch 2023 werden die Versicherten der Kasse und deren Arbeitgeber weiterhin von einem deutlich unterdurchschnittlichen Beitragssatz profitieren. Für die gesetzliche Krankenversicherung insgesamt erwartet die Politik eine Anhebung der sog. Zusatzbeiträge um 0,3 Punkte auf dann 1,6 %, zusätzlich zum allgemeinverbindlichen Beitragssatz von 14,6 %. „Wir werden auch im neuen Jahr unseren günstigen Zusatzbeitragssatz von 1,1 Prozent stabil halten. Entgegen dem Trend belasten wir unsere Versicherten nicht zusätzlich. Wir wollen damit auch ein Signal setzen, dass die unbestritten vorhandenen Wirtschaftlichkeitsreserven in unserem Gesundheitswesen gehoben werden müssen, statt die Probleme mit dem Griff in die Taschen der…
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Verwaltungsrat der IKK gesund plus unterstützt Gesundheitsallianz und kritisiert GKV-Finanzstabilisierungsgesetz
Der Verwaltungsrat der IKK gesund plus übt auf seiner Tagung harsche Kritik am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Vertretend plädieren die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Uwe Runge und Hans-Jürgen Müller, dafür, dass nicht die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler der Krankenversicherungen allein die finanziellen Belastungen aus der letzten Legislaturperiode, den fehlenden Strukturreformen sowie den gestrichenen Kontrollmöglichkeiten stemmen müssen. „Damit wird weder eine Finanzierungslücke geschlossen, noch wird die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nachhaltig finanziell stabilisiert“, lautet ihr Fazit. Runge und Müller berichten, dass auch Vertreter aus Wirtschaft und medizinnahen Bereichen Sachsen-Anhalts vor den Folgen für die Gesundheitsversorgung durch milliardenschwere Einsparungen des Bundes warnen. So fordert die „Gesundheitsallianz“ die Mitglieder des Bundestages auf, sich für eine nachhaltige und…
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Verwaltungsrat der IKK gesund plus übt harsche Kritik am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz
Die Verwaltungsratsvorsitzenden der IKK gesund plus, Uwe Runge und Hans Jürgen Müller, sehen in dem vom Bundeskabinett beschlossenen Gesetzentwurf keinerlei Lösungen für die Stabilisierung des Gesundheitssystems. „Den Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern der Krankenkassen werden einseitig die Belastungen für eine verfehlte Gesundheitspolitik der letzten Zeit aufgebürdet. Das ist nicht nur versicherten- und patientenunfreundlich sondern darüber hinaus wettbewerbsfeindlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Gerade die hier ansässigen Betriebe aus Handwerk und Industrie sollen zusätzlich belastet werden. Dabei wäre es jetzt die Aufgabe der Bundespolitik, das Gesundheitswesen in einem ersten Schritt finanziell zu stabilisieren und dann wirksame Strukturreformen auf den Weg zu bringen. Dazu bräuchte die Bundesregierung nur ihren eigenen Koalitionsvertrag umzusetzen. Eine auskömmliche Finanzierung…
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IKK gesund plus setzt Zeichen mit neuer Doppelspitze
Bei der IKK gesund plus steht der Kurs weiter auf nachhaltigen Wandel: Nachdem bereits im Februar der neue Vorstandsvorsitzende Uwe Deh in das Amt berufen wurde, folgt nun eine weitere Expertin aus dem Gesundheitswesen, um die Doppelspitze der zweitgrößten Krankenkasse Sachsen-Anhalts zu komplettieren. Wie der Verwaltungsrat der IKK gesund plus in seiner Sitzung erklärte, wird Ann Hillig ab Oktober als Vorständin die Geschicke der Kasse mit leiten. Im IKK-System und auf dem Berliner Parkett ist Ann Hillig keine Unbekannte. Nach Tätigkeiten u. a. im Bundestag war die Gesundheitswissenschaftlerin zuletzt in leitendender Funktion für die IKK-Gemeinschaft in Berlin tätig. „Mit Ann Hillig gewinnt die IKK gesund plus eine Kennerin der Berliner…
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Traditionskasse mit starker Präsenz in Bremen und Bremerhaven
Wie die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Uwe Runge und Hans-Jürgen Müller, auf ihrer Verwaltungsratssitzung in Bremen berichteten, wird die IKK gesund plus auch weiterhin auf eine starke Präsenz in Bremen und Bremerhaven bauen. Laut Runge gibt es die „Kasse der Innungen, Kaufleute und Gewerbetreibenden“ bald 140 Jahre in Bremen. „Nachweislich wurde die IKK im Jahr 1884 in Bremen gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Sozialinstitutionen!“ Heute zählt die IKK gesund plus zu den beliebtesten und leistungsstärksten Kassen in Bremen mit hervorragenden Noten in den Bilanz- und Servicevergleichen. “Viel Lob aber auch kritische Hinweise unserer Versicherten zeigen uns, dass wir in Bremen und umzu auf dem richtigen Weg sind.…