• Bauen & Wohnen

    Online-Trendwendekongress des IVD Süd stieß auf großen Anklang

    Seit einigen Monaten prägen steil wachsende Hypothekenzinsen, weiterhin sprunghaft steigende Baukosten sowie eine anhaltend hohe Inflation die Geschehnisse an den deutschen Wohnimmobilienmärkten. Im Rahmen eines Sonderkongresses des IVD Süd am 16.12.2022 standen aktuelle Herausforderungen und Risiken für die Immobilienakteure, aber auch Chancen in einem sich verändernden Markt im Fokus der Betrachtung. Namhafte Referenten berichteten insbesondere von den Entwicklungen und Perspektiven in den großen deutschen Immobilienmetropolen. In seinem Eröffnungsbeitrag führte Prof. Stephan Kippes, Professor für Immobilienmarketing und Maklerwesen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen sowie Leiter des IVD-Instituts, die Teilnehmer in die Thematik ein. „Nach einem jahrelangen steilen Aufwärtstrend bremsen die aktuellen Rahmenbedingungen nun die Dynamik insbesondere im Kaufsegment…

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    IVD-Marktbericht „Münchner Umland“: Die Zeiten deutlicher Kaufpreisanstiege sind zumindest mittelfristig vorbei

    Das Marktforschungsinstitut des IVD Süd e.V. hat am 13. Dezember 2022 den traditionellen RegionalReport für den Wohnimmobilienmarkt im Münchner Umland vorgelegt und die aktuelle Marktlage in den Landkreisen Freising, Erding, Ebersberg, München, Starnberg, Fürstenfeldbruck, Dachau und Bad Tölz-Wolfratshausen im Herbst 2022 analysiert. „In den vergangenen Monaten deutlich gestiegen Finanzierungskosten, weiterhin wachsende Baukosten sowie eine anhaltend hohe Inflation bestimmen derzeit die Geschehnisse an den Wohnimmobilienmärkten“, erklärt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Während in der Landeshauptstadt München, nach vielen Jahren steil ansteigender Kaufpreise, im Halbjahresvergleich bis Herbst 2022 teils bereits leichte Preiskorrekturen nach unten beobachtet werden konnten, haben sich die Preiszuwächse im Münchner Umland meist spürbar abgeschwächt. Immer mehr Verkäufer merken,…

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    Zahl der in Baden-Württemberg genehmigten Wohnungen im dritten Quartal 2022 mit -3,1 % unter dem 5-Jahresschnitt 2017-2021

    In den ersten drei Quartalen 2022 wurden in Baden-Württemberg insgesamt rd. 31.700 neue Wohnungen zum Bau freigegeben.* Im dritten Jahresquartal, also zwischen Juli und September, lagen die Genehmigungszahlen spürbar unter dem entsprechenden Zeitraum (Q3) sowohl im 5-Jahresdurchschnitt (-3,1 %) als auch im Vorjahr 2021 (-3,0 %). Über die kompletten ersten drei Quartale 2022 stand gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q1 bis Q3) sogar ein Rückgang von -8,4 % zu Buche. „Die am Wohnimmobilienmarkt eingeleitete Trendwende spiegelt sich zunehmend auch in der Zahl der genehmigten Wohnungen wider“, erklärt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Die in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegenen Finanzierungs- und Baukosten sowie eine restriktivere Kreditvergabe der Banken gegenüber potentiellen Immobilienkäufern…

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    Zahl der in Bayern genehmigten Wohnungen im August 2022 noch auf Vorjahresniveau, allerdings deutet sich Trendwende an

    Bayernweit genehmigten die Behörden in den ersten acht Monaten 2022 laut statistischem Landesamt den Bau von rd. 46.800 neuen Wohnungen.* Bezogen auf den Betrachtungszeitraum von Januar bis August liegt die Zahl nur knapp unter dem Niveau der in 2021 über diesen Zeitraum angebotenen Wohnungen (-0,8 %) und spürbar über dem 5-Jahresdurchschnitt 2017 bis 2021 für diesen Zeitraum (+5,6 %). Auch der August 2022 zeigte noch keine Trendwende: Die Baugenehmigungszahlen in Bayern bewegten sich in etwa auf dem Niveau von August 2021 (+0,4 %). „Trotz bis dato scheinbar stabiler Wohnungsgenehmigungszahlen belasten die in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegenen Finanzierungs- und Baukosten sowie eine restriktivere Kreditvergabe der Banken gegenüber potentiellen Immobilienkäufern die Immobilienbranche…