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Hauspreise im Deutschland-Vergleich: 9.610 Euro pro Quadratmeter in München, 955 Euro in Sachsen-Anhalt
Eine Analyse der durchschnittlichen Angebotspreise von bestehenden Einfamilienhäusern in den kreisfreien Städten und Landkreisen von immowelt zeigt: Teuerste Häuser im Süden: 8 der 10 kostspieligsten Kreise liegen in Oberbayern In München kostet der Quadratmeter mit durchschnittlich 9.610 Euro am meisten – im Umland zahlen Hauskäufer bis zu 8.708 Euro Stuttgart (6.504 Euro), Frankfurt (5.995 Euro) und Potsdam (5.665 Euro) sind teuerste Pflaster außerhalb Bayerns Sparpotenzial abseits der Großstädte: In den Landkreisen Mansfeld-Südharz (Sachsen-Anhalt), Holzminden (Niedersachsen) und Görlitz (Sachsen) kostet der Quadratmeter weniger als 1.000 Euro Die hohen Baukosten und der Zinsanstieg haben den Hauskauf zuletzt deutlich erschwert. Doch es gibt nach wie vor Gegenden, in denen der…
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Gehälter vs. Immobilienpreise: Salzgitter im Leistbarkeits-Ranking auf Platz 1, München Schlusslicht
Ein immowelt Ranking der 107 kreisfreien Städte, in dem die monatlichen Median-Bruttogehälter mit den durchschnittlichen Quadratmeterpreisen verglichen wurden, zeigt: Spitzenplatzierung für Salzgitter: Wohneigentum kostet im Schnitt 1.604 Euro pro Quadratmeter – das mittlere monatliche Bruttogehalt ist mit 4.487 Euro fast dreimal so hoch Auf den Plätzen 2 bis 5 folgen Pirmasens, Dessau-Roßlau, Gera und Gelsenkirchen, die durch niedrige Immobilienpreise überzeugen Städte mit den höchsten Gehältern: Ingolstadt im Leistbarkeits-Ranking auf Platz 57, Wolfsburg auf Rang 14 Schlusslichter: In München, Hamburg und Potsdam halten die Gehälter nicht mit den Kaufpreisen Schritt Die jahrelangen Preisanstiege sowie das hohe Zinsniveau haben den Immobilienkauf deutlich erschwert. Ein Leistbarkeits-Ranking von immowelt zeigt jedoch, dass es nach…
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Warmmiete verschlingt bis zu 40 Prozent des mittleren Einkommens von Familien
Eine immowelt Analyse der Leistbarkeit einer familiengerechten 100-Quadratmeter-Wohnung für eine Durchschnittsfamilie zeigt: In 70 von 107 untersuchten Städten muss eine Durchschnittsfamilie 30 Prozent oder mehr des mittleren Einkommens für die Warmmiete aufbringen In München müssen Familien 40 Prozent ihres Nettoeinkommens für die Warmmiete aufwenden, Berlin (37 Prozent) und Köln (36 Prozent) folgen dahinter Ostdeutschland: Trotz niedriger Mieten ist die Belastung aufgrund geringerer Gehälter teils hoch Nur in 7 von 107 Städten liegt der Anteil bei maximal 25 Prozent – geringste Belastung in Wolfsburg (20 Prozent) Steigende Mieten und hohe Energiekosten machen das Wohnen für Familien immer teurer. Bis zu 40 Prozent des mittleren Nettoeinkommens muss eine Durchschnittsfamilie für die Warmmiete…
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Immobilienkäufer sparen mehrere 10.000 Euro: Preise in Großstädten bis zu 17 Prozent unter Allzeithoch
Eine immowelt Analyse der aktuellen Kaufpreise für Immobilien in ausgesuchten Städten im Vergleich zu ihrem Allzeithoch zeigt: Sinkende Preise: In allen 14 untersuchten Städten sind die Immobilienpreise aktuell niedriger als Anfang 2022 – in der Spitze um 16,9 Prozent In München zahlen Immobilienkäufer aktuell 77.000 Euro weniger für eine 75-Quadratmeter-Wohnung als noch im April 2022 Die Stadt mit dem prozentual höchsten Preisrückgang ist Hannover (-16,9 Prozent) – dort zahlen Käufer über 50.000 Euro weniger als im März 2022 Geringster Rückgang: In Berlin sind die Preise gerade einmal um 3,3 Prozent gefallen Die Preise für Immobilien sind aktuell deutlich niedriger als noch vor eineinhalb Jahren. Potenzielle Käufer können jetzt noch sparen…
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Trotz zuletzt sinkender Kaufpreise – Wohneigentum in den Großstädten bis zu 64 Prozent teurer als vor 5 Jahren
Ein 5-Jahresvergleich der durchschnittlichen Angebotspreise von Bestandswohnungen in 76 ausgewählten deutschen Großstädten von immowelt zeigt: Trotz Preisrückgang im vergangenen Jahr: In 57 von 76 untersuchten Großstädten hat sich Wohneigentum seit 2018 um mindestens 30 Prozent verteuert – die Inflationsrate lag im selben Zeitraum bei knapp 19 Prozent Hochpreisige Metropolen deutlich teurer als vor 5 Jahren: München (+21,3 Prozent), Hamburg (+38,7 Prozent) und Berlin (+42,0 Prozent) Starke Anstiege auch in günstigen Städten wie Leipzig (+49,5 Prozent) und Dortmund (+55,1 Prozent) Größte Zuwächse in kleineren Großstädten: Gütersloh (+63,9 Prozent), Lübeck (+59,4 Prozent) und Gelsenkirchen (+58,7 Prozent) Der Immobilienkauf in deutschen Großstädten ist heute deutlich teurer als vor 5 Jahren. Obwohl die…
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immowelt Mietkompass: Zuzug und Neubaueinbruch sorgen für Mietanstieg in 10 von 14 Städten
Das sind die Ergebnisse der 9. Ausgabe des immowelt Mietkompass für das 2. Quartal 2023: Mietanstieg setzt sich fort: In 10 von 14 untersuchten Großstädten steigen die Angebotsmieten von Bestandswohnungen im Vergleich zum Vorquartal Deutlichste Zuwächse in Hamburg (+1,9 Prozent) und Köln (+1,4 Prozent) In München verteuern sich die Angebotsmieten um 0,9 Prozent, in Berlin fallen sie um 1,3 Prozent Frankfurt (+0,4 Prozent) erreicht das Mietpreisniveau von Stuttgart (-0,9 Prozent) Günstige Großstädte: Steigende Mieten in Dortmund (+0,9 Prozent), Essen (+0,6 Prozent) und Dresden (+1,0 Prozent); Minus in Leipzig (-0,8 Prozent) Die Vorzeichen für die städtischen Mietmärkte stehen derzeit so schlecht wie lange nicht: Der Neubau ist an vielen Stellen…
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Im Norden fallen die Preise: Eigentumswohnungen in 90 Prozent aller Kreise günstiger als vor einem Jahr
Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in Hamburg und Bremen sowie den Stadt- und Landkreisen in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein von immowelt zeigt: In 38 von 43 untersuchten Stadt- und Landkreisen sinken die Kaufpreise innerhalb eines Jahres – in 9 Kreisen sogar um mehr als 10 Prozent Hamburg (-7,0 Prozent) und Umland mit deutlichen Rückgängen: Herzogtum Lauenburg (-14,0 Prozent), Stormarn (-13,3 Prozent) und Pinneberg (-12,9 Prozent) Zweistellige Rückgänge in Bremen (-10,2 Prozent) und Kiel (-11,1 Prozent) – größtes Minus aller Kreise in Schwerin (-14,6 Prozent) Niedrigste Kaufpreise am niedersächsischen Land – Landkreis Goslar trotz Anstieg mit Abstand am günstigsten Der Anstieg der Bauzinsen hat im vergangenen Jahr zu einem jähen…
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Preisaufschlag für zukunftsfähige Heizung: Immobilien mit Wärmepumpe kosten bis zu 17 Prozent mehr
Eine immowelt Analyse des Angebots und der Preise von Kaufimmobilien mit und ohne Wärmepumpe zeigt: Häuser und Wohnungen mit Wärmepumpe sind derzeit noch rar: 9,9 Prozent der 2023 inserierten Immobilien haben eine Wärmepumpe Tendenz aber klar steigend: Seit 2017 hat sich der Anteil an Wärmepumpen am Gesamtangebot mehr als verdoppelt Gefragte Immobilien: Wohnungen mit Wärmepumpe kosten im Mittel bis zu 17 Prozent mehr als mit Ölheizung, Häuser bis zu 13 Prozent Wärmepumpen gelten als energieeffizient und Heizanlagen der Zukunft. Sie sind daher auch zentraler Bestandteil des neuen Gebäudeenergiegesetzes. Die Mehrheit der Immobilien hierzulande ist aber noch mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet. Häuser und Wohnungen mit modernen und zukunftsfähigen Wärmepumpen sind…
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Süddeutschland: Wohnungspreise sinken flächendeckend – Rückgang um bis zu 15 Prozent in einem Jahr
Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen in Bayern und Baden-Württemberg von immowelt zeigt: In 106 von 117 untersuchten Stadt- und Landkreisen Süddeutschlands sinken die durchschnittlichen Kaufpreise binnen eines Jahres – in der Spitze gar um gut 15 Prozent München: Wohneigentum kostet 9,8 Prozent weniger als vor einem Jahr – Rückgang um bis zu 13,3 Prozent im Umland Sinkende Kaufpreise auch in anderen Großstädten: Augsburg (-12,3 Prozent), Freiburg (-11,2 Prozent), Heidelberg (-10,8 Prozent) und Nürnberg (-8,8 Prozent) Deutlichste Rückgänge in ländlichen Regionen: Enzkreis (-15,4 Prozent) und Landkreis Göppingen (-15,2 Prozent) Im Süden Deutschlands wird Wohneigentum wieder erschwinglicher. Wer derzeit eine Eigentumswohnung in Bayern oder Baden-Württemberg kauft,…
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Die besten Immobilienprofis der Branche: Die Gewinner des Deutschen Immobilienpreises 2023 stehen fest
Die Immobilienbranche kürte ihre besten Unternehmen auf dem Deutschen Immobilienpreis 2023 7 von der hochkarätigen Fachjury verliehene Trophäen und ein Publikumspreis wurden im Rahmen einer feierlichen Gala in der Altonaer Fischauktionshalle überreicht Über 500 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Presse feiern die Verleihung des Deutschen Immobilienpreises erstmalig vor Ort Foto-Impressionen der Gala unter www.deutscher-immobilienpreis.de Über 500 geladene Gäste aus Industrie, Politik und Presse feierten auf dem Deutschen Immobilienpreis 2023 die besten Immobilienprofis Deutschlands. Auf einer Abend-Gala in der Altonaer Fischauktionshalle wurden am 25. Mai insgesamt 8 Trophäen verliehen. Eine neutrale Fachjury hatte am Vortag in 7 Kategorien die Sieger aus insgesamt 20 Nominierten gewählt. Der Gewinner in der…