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Kleinere Wohnung für gleiches Geld: Mieter bekommen heute bis zu 51 Quadratmeter weniger als vor 10 Jahren
Ein 10-Jahresvergleich von immowelt zur Veränderung der für 1.000 Euro Kaltmiete erhältlichen Wohnfläche in den 14 größten deutschen Städten zeigt: In allen Städten gibt es 2021 für das gleiche Geld deutlich weniger Wohnraum als 2011 – in der Spitze Rückgang von 51 Quadratmetern In München sinkt der für 1.000 Euro Miete erhältliche Wohnraum von 83 auf 48 Quadratmeter, in Berlin von 114 auf 70 Quadratmeter Deutlichste Rückgänge in Dortmund (-51 Quadratmeter) und Leipzig (-46 Quadratmeter) Wer vor 10 Jahren nach einer Wohnung in der Großstadt suchte, hatte gute Chancen für 1.000 Euro Miete eine geräumige Bleibe zu finden. In München bekamen Mieter im Median 83 Quadratmeter Wohnraum, in Berlin…
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Bauzinsen legen erneut zu: Immobilienkäufer zahlen bis zu 1.010 Euro mehr pro Monat als am Jahresanfang
Eine aktuelle immowelt Analyse für die 14 größten deutschen Städte zeigt, welche Auswirkungen der erneute Anstieg der Bauzinsen (10 Jahre Zinsbindung) auf die Annuitätenrate beim Wohnungskauf (80 Quadratmeter, Bestand) hat: Zinsanstieg auf aktuell 3,05 Prozent: Monatliche Mehrbelastung von bis zu 1.010 Euro im Vergleich zum Jahresanfang In München erhöht sich die Annuität von 2.050 Euro auf 3.060 Euro – das sind monatliche Mehrkosten von 1.010 Euro Auch in Hamburg (710 Euro), Frankfurt (690 Euro) und Stuttgart (610 Euro) verteuert sich die Wohnungsfinanzierung deutlich Nürnberg, 5. Mai 2022. Die Zinsen für Baudarlehen steigen weiter an. Nachdem die Zinsen für 10-jährige Baudarlehen bereits im März die 2-Prozent-Marke erreicht hatten, sind sie im…
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7 europäische Länder im Preischeck für Immobilien: Nur UK ist noch teurer als Deutschland
Eine gemeinsame Analyse der Immobilienpreise in 7 europäischen Ländern von immowelt und meilleurs agents zeigt: Höchste Preise für Wohneigentum: Vereinigtes Königreich (3.638 Euro pro Quadratmeter) vor Deutschland (3.304 Euro) und Frankreich (3.021 Euro) Kräftige Hauptstadtaufschläge: London (15.149 Euro) und Paris (10.191 Euro) mehr als 3-fach so teuer wie der Rest ihrer Länder Berlin mit Quadratmeterpreis von 4.940 Euro: Deutsche Hauptstadt ist kein Vergleich mit London und Paris Leistbarkeit: 2-Personen-Haushalt mit Einkommen im Landesschnitt kann sich in London nur 16 Quadratmeter leisten, in Paris 23 Quadratmeter, in Berlin 54 Quadratmeter Immobilienkäufer im Vereinigten Königreich müssen im Vergleich der größten europäischen Länder den höchsten Preis für Wohneigentum zahlen: Objekte werden dort im…
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ifo Institut und immowelt: 1 Jahr nach dem Mietendeckel-Aus sind Bestandswohnungen 2 Prozent teurer, Neubauten 8 Prozent günstiger – Angebot bleibt knapp
Eine gemeinsame Analyse des ifo Institutes und immowelt, ein Jahr nachdem das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel als verfassungswidrig erklärte, zeigt: Angebotsmieten von Wohnungen, die zuvor vom Mietendeckel erfasst wurden, steigen seit dem Aus um 2 Prozent Auseinanderdriften des Markts gestoppt: Preise von nicht regulierten Wohnungen sinken um 8 Prozent Angebot an Mietwohnungen seit Mietdeckel-Einführung deutlich eingebrochen – bisher keine Erholung Vor rund einem Jahr hat das Bundesverfassungsgericht den Berliner Mietendeckel für nichtig erklärt. Eine gemeinsame Analyse des ifo Institutes und immowelt zeigt die Folgen: Die Angebotsmieten von Bestandswohnungen, die vom Gesetz erfasst wurden, stiegen von April 2021 bis zum Jahresende um 2 Prozent. „Der Anstieg bei den Bestandsmieten fällt infolge…
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Detaillierte Preisdarstellung auf Häuserebene: immowelt Price Map bekommt umfangreiches Update
immowelt Price Map: Schnell und kostenfrei den Wert von Wohnhäusern und Wohnungen in Deutschland ermitteln Umfangreiches Update: Verbesserung der Genauigkeit bis auf Gebäudeebene für alle Städte über 200.000 Einwohner Keine zusätzlichen Eingaben für erste Einschätzung nötig: Preisniveau wird auf übersichtlicher Karte ausgewiesen Die immowelt Price Map bietet eine schnelle und einfache Möglichkeit zur Wertermittlung von Immobilien. Dank eines umfangreichen Updates ist die Preiskarte noch genauer: Neben monatlich aktualisierten durchschnittlichen Quadratmeterpreisen für alle Gemeinden in Deutschland bietet sie nun für die 39 größten Städte des Landes Preiseinschätzungen auf Ebene von Gebäuden – kostenfrei und ohne weitere Eingabe von Daten. Die Preise werden komfortabel auf einer übersichtlichen Karte dargestellt. „Die Einführung der…
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Bauzinsen steigen stark an: Monatliche Belastung für Immobilienkäufer bis zu 430 Euro höher als im Januar
Eine immowelt Analyse für die 14 größten Städte zeigt, welche Auswirkungen die aktuell steigenden Bauzinsen (10 Jahre Zinsbindung) auf die Annuitätenrate beim Wohnungskauf (80 Quadratmeter, Bestand) hat: Zinsanstieg von 1,38 Prozent Anfang Januar auf derzeit 2,05 Prozent: Die monatliche Belastung von Wohnungskäufern erhöht sich um bis zu 430 Euro In München (430 Euro), Hamburg (300 Euro) und Frankfurt (290 Euro) sind die Mehrkosten am stärksten Szenario bei Zinsanstieg auf 3 Prozent: Käufer müssen monatlich bis zu 1.030 Euro mehr bezahlen als zum Jahresanfang Die Niedrigzinsphase scheint sich dem Ende zuzuneigen. Seit einigen Wochen steigen die Zinsen für Baudarlehen rapide an. Wer jetzt eine Wohnung kauft, muss für die Darlehensrückzahlung mehrere…
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Starke Belastung wegen steigender Energiepreise: Heizkosten verteuern Warmmieten um bis zu 117 Euro
Eine Analyse der Warmmieten und Heizkosten für eine exemplarische 90-Quadratmeter-Mietwohnung in den 14 größten Städten von immowelt zeigt: Über 100 Euro monatlich: Höchste Heizkosten in München (117 Euro) und Dresden (108 Euro) 99 Euro monatliche Kosten fürs Heizen in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und Nürnberg Nachzahlungen wahrscheinlich: Preise für Gas (+8 Prozent), Heizöl (+31 Prozent) und Fernwärme (+6 Prozent) bereits 2021 gestiegen Wegen Ukrainekrieg ist eine Verdopplung der Energiepreise möglich Die Dynamik der Kaltmieten in deutschen Großstädten hat sich zuletzt merklich abgeschwächt, trotzdem müssen viele Mieter mit einem Anstieg ihrer Wohnkosten rechnen. Weil sich Gas und Öl enorm verteuert haben, werden die Nebenkosten steigen. Bereits jetzt müssen Bewohner einer familientauglichen…
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#StandWithUkraine: AVIV Group verurteilt Angriffe und unterstützt Flüchtende und Opfer
Ait Voncke, CEO der AVIV Group, verurteilt den Krieg in der Ukraine aufs Schärfste, Unternehmen der Group helfen Ukrainern in Not AVIV Group bündelt zahlreiche in Europa führende Immobilienplattformen, die mit finanzieller Unterstützung, Hilfe bei Unterkunftssuche, kostenlosen Werbeplätzen für NGOs und ukrainischen Übersetzungen helfen „Was in der Ukraine aktuell geschieht, ist eine entsetzliche Tragödie. Mir geht das Leiden der Menschen vor Ort oder auf der Flucht sehr nahe“, betont Ait Voncke, CEO der AVIV Group. „Ich verurteile diese Invasion und den brutalen Krieg gegen die Menschen in der Ukraine aufs Schärfste. Wir alle sind fassungslos und haben uns sofort entschieden, zu helfen.“ Spenden für gezielte Hilfe Die Unternehmen der AVIV…
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Anstieg von bis zu 19 Prozent: Wohnungsmieten in deutschen Mittelstädten werden teurer
Ein Vorjahresvergleich der Angebotsmieten für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in ausgewählten deutschen Mittelstädten von immowelt zeigt: Preise steigen: In 91 von 110 untersuchten Mittelstädten sind die Angebotsmieten höher als im Vorjahr Höchste prozentuale Anstiege in Nordrhein-Westfalen: Minden (+19 Prozent), Bergheim (+14 Prozent) und Bad Salzuflen (+11 Prozent) Trotz teils stabiler Mieten Baden-Württemberg am teuersten: Konstanz (12,90 Euro pro Quadratmeter, +3 Prozent), Ludwigsburg (12,10 Euro, +4 Prozent) und Sindelfingen (12,00 Euro, -1 Prozent) Weiterhin günstig Wohnen im Osten: Wohnungsmieten in Plauen bei 4,60 Euro, in Görlitz bei 5,00 Euro und in Cottbus bei 5,50 Euro pro Quadratmeter Während sich die Anstiege der Angebotsmieten in vielen deutschen Großstädten beruhigen, klettern…
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Hohe finanzielle Belastung für Studierende – Miete frisst bis zu 91 Prozent des Bafög-Zuschusses
Eine aktuelle immowelt Analyse der Angebotsmieten von Studentenwohnungen im Verhältnis zum Bafög-Höchstsatz zeigt: In 38 von 68 untersuchten Städten ist die Kaltmiete höher als die Wohnpauschale 780 Euro Kaltmiete: In München zahlen Studierende 91 Prozent des kompletten Bafög-Zuschusses nur für die Wohnung Auch Studierende in Stuttgart (63 Prozent), Frankfurt (60 Prozent) und Berlin (58 Prozent) müssen mehr als die Hälfte ihres Bafögs allein für die Miete ausgeben Günstig Wohnen im Osten: In Chemnitz (22 Prozent), Halle (27 Prozent) und Dresden (31 Prozent) bleibt mehr Geld übrig Nürnberg, 15. Februar 2022. Die Budgets von Studierenden sind oft klein, die Mieten in vielen deutschen Großstädten hoch. Die Bafög-Förderung soll als finanzielle Stütze…