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Deutsche Bevölkerung ist für die Herausforderungen des digitalen Wandels unterschiedlich gut gerüstet
Digitale Nachhaltigkeit: Auswirkungen der Digitalisierung auf die Umwelt für Mehrheit schwer nachvollziehbar Digitale Teilhabe: Niedrig Gebildete und Ältere profitieren aus eigener Sicht deutlich seltener von der Digitalisierung „Digital Skills Gap“ besteht fort – höher Gebildete deutlich versierter Demokratie und Zusammenhalt: Nur 56 Prozent trauen sich zu, Desinformationen im Internet zu erkennen, 28 Prozent sehen in Digitalisierung eine Gefahr für die Demokratie Digitalisierungsgrad der Gesellschaft steigt: Digital-Index nun bei 63 von 100 Punkten Die Studie D21-Digital-Index begleitet die Menschen im digitalen Wandel und zeigt auf, wie die Gesellschaft mit den sich stetig ändernden und wachsenden Anforderungen durch die Digitalisierung zurechtkommt. Dabei betrachtet sie aktuelle Trends und zeigt Langzeitentwicklungen auf. Der D21-Digital-Index…
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Digitale Verwaltung: Nutzung stagniert, Zufriedenheit sinkt deutlich
Die digitale Verwaltung kommt bislang nicht in der Breite der Bevölkerung an. Während die BürgerInnen in Deutschland im Privat- und Berufsleben immer intensiver digital unterwegs sind, stagniert die Nutzung der digitalen Verwaltung und die Zufriedenheit sinkt deutlich. Doch viele BürgerInnen zeigen sich offen für gut funktionierende digitale Interaktion mit Behörden und für neue Technologien wie den Personalausweis auf dem Smartphone. Ein Vergleich der Bundesländer offenbart deutliche Unterschiede bei Nutzung und Zufriedenheit – Hamburg ist führend. Die Nutzung digitaler Verwaltungsleistungen in Deutschland verharrt auf einem mittleren Niveau: 52 Prozent der OnlinerInnen nahmen innerhalb der letzten zwölf Monate solche Leistungen in Anspruch, damit ist die Nutzung leicht rückläufig (2020: 54 Prozent) und…
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Mehrheit will Weiterbildungen für Digitalisierung, bessere Infrastruktur und stärkeren Verbraucherschutz
Die BürgerInnen in Deutschland haben nach einer aktuellen Umfrage klare Vorstellungen zu den Prioritäten in der Digitalpolitik. Die Initiative D21 sieht die neue Bundesregierung in der Pflicht und plädiert darüber hinaus für politische Weitsicht bei den digitalen Herausforderungen der Zukunft. Berlin, 06. Oktober 2021. Die Digitalisierung spielte für die in den Bundestag gewählten Parteien eine wichtige Rolle in ihren Wahlprogrammen. Das unterstreicht die Relevanz der Digitalisierung für Gesellschaft und Volkswirtschaft sowie den großen Handlungsbedarf. Laut einer Umfrage im Auftrag der Initiative D21 wünschen sich 60 Prozent der BürgerInnen in Deutschland, dass die Politik das Thema „Weiterbildung und Qualifizierung für die digitale Welt“ priorisiert, gefolgt vom „Ausbau der digitalen Infrastruktur“ mit…
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Digitaler Unterricht: 85 Prozent erleben Hürden
Nach anderthalb Jahren eingeschränktem und vielfach digitalem Unterricht aufgrund der Coronapandemie bestehen für die große Mehrheit der SchülerInnen nach wie vor Hürden. Zwar erhielten fast neun von zehn SchülerInnen digitalen Unterricht, zufrieden ist damit aber nur gut die Hälfte der Eltern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Befragung unter 7.851 Menschen in Deutschland für die Studie eGovernment MONITOR 2021 der Initiative D21 und der Technischen Universität München, durchgeführt von Kantar. Jede/r Zweite klagt über schlechtes Internet, jede/r Dritte über mangelnde digitale Kompetenzen der Lehrkräfte 85 Prozent der Eltern und SchülerInnen in Deutschland berichten auch im Jahr 2021 weiterhin von Hürden im digitalen Unterricht. An erster Stelle liegen Probleme mit dem Internet,…
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Digitaler Impfnachweis: Hohe Bekanntheit und Bereitschaft zur Nutzung
87 Prozent der BürgerInnen in Deutschland kennen den digitalen Impfnachweis – und die Mehrheit möchte ihn auch nutzen, am liebsten gepaart mit dem analogen Nachweis. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Befragung unter 7.851 Menschen in Deutschland für die Studie eGovernment Monitor 2021 der Initiative D21 und der TU München, durchgeführt von Kantar. In den Vergleichsländern Österreich und Schweiz kennen die jeweiligen digitalen Nachweise 95 bzw. 89 Prozent (Österreich: „Grüner Pass“, Schweiz: „COVID-Zertifikat“). 49 Prozent der deutschen BürgerInnen möchten sowohl den digitalen als auch analogen Impfnachweis verwenden, ausschließlich den digitalen Nachweis möchten 24 Prozent nutzen, nur den analogen 21 Prozent. In der Schweiz verhält es sich ähnlich: 49 Prozent möchten beides,…
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Digitale Kompetenzen: Mehrheit mangelt es an Verständnis für technische Zusammenhänge
Die deutsche Bevölkerung verfügt insgesamt über mittlere Kompetenzen im Umgang mit der Digitalisierung. Zwar sind Basiskompetenzen weit verbreitet, komplexere Aufgaben und Verständnis digitaler Funktionsweisen beherrschen jedoch häufig nur sehr digitalaffine Gruppen. Spaltungen zeigen sich insbesondere Anhand von Alter, Bildung und Art der Berufstätigkeit. Berlin, 10. August 2021. Die deutsche Bevölkerung geht sehr unterschiedlich kompetent mit den Anforderungen der Digitalisierung im Alltag und Berufsleben um. Dabei zeigen sich vor allem zwei Spaltungen. Erstens: Der Großteil der BürgerInnen hat hohe Anwendungskompetenzen und nutzt digitale Anwendungen und Geräte souverän, aber nur wenige verstehen die dahinterliegenden Mechanismen und Zusammenhänge. Zweitens zeigen sich starke Unterschiede entlang Alter, Bildung und Art der Berufstätigkeit (Bürojob oder andere…
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Digitale Teilhabe lässt ab 80 Jahren deutlich nach
Die Analyse unterschiedlicher Altersgruppen innerhalb der SeniorInnen zeigt deutliche Unterschiede in der Digitalisierung bezüglich Zugang, Kompetenzen und Teilhabe – und offenbart eine digitale Spaltung ab dem Alter von 80 Jahren. Anlässlich des bundesweiten Digitaltags am 18. Juni ruft die Initiative D21 dazu auf, der digitalen Spaltung bei SeniorInnen entgegenzuwirken. Bislang unveröffentlichte Daten zur Internetnutzung und Digitalkompetenzen älterer Generationen aus dem D21-Digital-Index 2020 / 2021 zeigen deutliche Unterschiede schon in kleinen Altersintervallen auf. Aufgeschlüsselt nach den Altersgruppen 60-64 Jahre, 65-69 Jahre, 70-74 Jahre, 75-79 Jahre, 80-84 Jahre, 85-89 Jahre und 90+ Jahre offenbart sich ein rapider Rückgang: Während 70 Prozent der 70-74-Jährigen online sind, sind es bei den 75-79-Jährigen 48 Prozent.…
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Virtueller Girls’Day-Auftakt 2021: MINT-Berufe als Perspektive
Beim Mädchen-Zukunftstag erhalten Schülerinnen Einblicke in Berufe, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind. Bundeskanzlerin Angela Merkel begleitet zum heutigen digitalen Auftakt 16 Schülerinnen beim Kennenlernen verschiedener Berufsbilder in einem öffentlichen Livestream. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und die Initiative D21 eröffnen heute den Girls‘Day Mädchen-Zukunftstag, bevor er am 22. April bundesweit stattfinden wird. Der Auftakt findet erstmals rein digital statt – dafür schaltet sich die Bundeskanzlerin virtuell in Berliner Schulen. Die Schülerinnen stellen ihr moderne MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vor, die sie im Vorfeld in Workshops mit verschiedenen Institutionen kennengelernt haben. Die Auftaktveranstaltung richtet traditionell die Initiative D21 mit ihren Mitgliedsunternehmen in Kooperation mit dem Bundeskanzleramt aus. Der Live-Stream…
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Digitalisierungsgrad der Bevölkerung erreicht neuen Höchststand: Vor allem Junge und gut Gebildete fühlen sich als GewinnerInnen der Digitalisierung
Im Corona-Jahr 2020 verschoben sich viele private und berufliche Aktivitäten in den digitalen Raum. Die deutsche Gesellschaft ist digitaler als je zuvor – doch nicht alle profitieren gleichermaßen. Die Studie D21-Digital-Index misst jährlich, wie stark die deutsche Gesellschaft den digitalen Wandel adaptiert. Der dafür erhobene Digital-Index liegt aktuell bei 60 von 100 Punkten (plus zwei Punkte im Vergleich zum Vorjahr). Der Index-Wert errechnet sich anhand von Fragen zu den Bereichen Zugang zur Digitalisierung, Nutzungsverhalten, digitale Kompetenz und Offenheit gegenüber Digitalthemen. Der D21-Digital-Index ist eine Studie der Initiative D21, durchgeführt von Kantar und gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Digitale Kompetenzen für Alltag und Arbeitswelt wichtiger denn je Die Nutzung…
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Digitaler Unterricht: „Lehrkräfte bleiben zu oft auf sich gestellt“
Wie erlebten Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern digitalen Schulunterricht während Corona? Die Initiative D21 untersucht in ihrer repräsentativen Studie D21-Digital-Index 2020 / 2021 Erfahrungen und Einstellungen zu digitalem Unterricht und zeigt: Es gibt wenig Vorerfahrung, viele Hürden, aber große Offenheit für mehr Digitalisierung. Zwei Drittel der SchülerInnen, Eltern und Lehrkräfte erlebten beim digitalen Unterricht während Corona konkrete Hürden. Das häufigste Problem war die uneinheitliche Vorgehensweise, wie und wo Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt wurde (42 Prozent). Die Hälfte gab an, dass nur die Übermittlung des Materials digital erfolgte, die Lehrmittel und Bearbeitung ansonsten aber analog blieben. Das am zweithäufigsten genannte Problem beim digitalen Unterricht war die Selbstorganisation, die SchülerInnen zwar seltener nannten,…