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    Wenn die Psyche Hilfe braucht: ifaa aktualisiert Handlungshilfe für Unternehmen über psychische Störungen

    „Psychische Störungen dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Sie gehen meistens mit einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität für die Betroffenen und ihr Umfeld einher. Auch in Unternehmen spielen Aufklärung und Sensibilisierung eine wichtige Rolle. Das ifaa hat seine Handlungshilfe für Unternehmen mit den neuesten Zahlen der Krankenkassen aktualisiert“, so Dr. Catharina Stahn, Expertin am ifaa. Psychische Störungen in der Arbeitswelt – Erkennen, Ansprechen, Unterstützen https://www.arbeitswissenschaft.net/handlungshilfe-psychische-stoerungen Beschäftigte unterstützen, nicht bedrängen: Führungskräfte gefragt Wichtig ist, dass Führungskräfte aufmerksam sind und ihren Beschäftigten die Bereitschaft zu einem Gespräch signalisieren. Damit kommen sie ihrer Fürsorgepflicht sehr gut nach und können einen Beitrag dazu leisten, dass Betroffenen schnellstmöglich geholfen werden kann. Dazu müssen sie…

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    Die Angst vor KI als großes Hindernis erfolgreicher Einführung – Das muss nicht so sein!

    Laut der ifaa-KI-Studie scheitert die Einführung von Künstlicher Intelligenz in Betrieben häufig an der Angst Beschäftigter vor dem Einsatz. „Das muss nicht so sein! Mit der richtigen Vorgehensweise können Unternehmen diesen Ängsten entgegenwirken, zeigen die Ergebnisse aus unserem Forschungsprojekt KI_eeper*“, so Nicole Ottersböck wissenschaftliche Expertin des ifaa. https://www.arbeitswissenschaft.net/forschung-projekte/ki-eeper/ Ergebnisse der Studie im Detail 52 % der 332 Befragten schätzen, dass die Angst der Beschäftigten ein großes Hindernis für die Einführung von Künstlicher Intelligenz im Betrieb sein kann. Neben dem Mangel an KI-Expertise ist dies der wesentliche Faktor, der Betriebe daran hindern kann KI für betriebliche Innovationen gewinnbringend einzusetzen. Projekt KI_eeper zeigt: Beschäftigte finden KI-basierte Assistenz sinnvoll Im Projekt KI_eeper wird ein…

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    ifaa-Studie zeigt: Führungskräfte brauchen Kompetenzen für die erfolgreiche Einführung von Künstlicher Intelligenz

    „Ob ChatGPT, Google Bard oder weitere KI-Anwendungen – in den Medien werden ihre Auswirkungen derzeit intensiv diskutiert. Bei Beschäftigten entsteht oft die Angst, durch die Technologie ersetzt zu werden oder gar ihren Arbeitsplatz zu verlieren“, so Yannick Peifer, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V.. „KI sollte als Unterstützung dienen. Bei der Einführung und dem Einsatz von KI steht immer noch der Mensch im Mittelpunkt. Führungskräfte besitzen im Prozess eine große Verantwortung und eine besondere Rolle u. a. bei der Aufklärung und Anwendung. Für die erfolgreiche Einführung von KI benötigen sie Kompetenzen“. Welche Kompetenzen sind bei Führungskräften gefragt? Sie benötigen vor allem Fach-, Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenzen.…

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    Selbstcheck für Beschäftigte zur Eignung für Homeoffice

    Mit dem Selbstcheck finden Sie heraus, wie gut Ihr Berufsalltag hinsichtlich mobiler, zeitflexibler Arbeit in den eigenen vier Wänden funktioniert. Der Selbstcheck kann eingesetzt werden, um die persönlichen Bedarfe sowie Kenntnisse und Kompetenzen hinsichtlich mobiler, zeitflexibler Arbeit zu erfassen.  „Die individuelle Auswertung ist nicht nur zur Selbstreflexion geeignet, sondern kann auch als Grundlage für Mitarbeitergespräche dienen“ sagt Dr. Ufuk Altun, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Was kann der Selbstcheck?Mit dem Selbstcheck bekommen die Beschäftigten schnell ein umfassendes Bild über ihre persönlichen Flexibilisierungspotenziale. So können Beschäftigte und Führungskräfte gemeinsam erörtern, welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, um gut mobil und zeitflexibel arbeiten zu können. Bezogen auf mobile, zeitflexible…

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    ifaa-Studie zeigt: Über 90 Prozent sagen, dass Führungskräfte für die erfolgreiche Einführung von KI entscheidend sind

    Schöne neue digitale Welt, braucht es da noch analoge Führungskräfte? Ja, sagt Yannick Peifer, wissenschaftlicher Experte am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. „Führungskräfte übernehmen eine sehr wichtige Rolle bei der Einführung von Künstlicher Intelligenz. Ihr Handeln und ihre Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen den Erfolg des gesamten digitalen Transformationsprozesses“. Details zur Studie: https://www.arbeitswissenschaft.net/ki-studie-ergebnisse Über 90 Prozent halten Führung für wichtig Im Rahmen der ifaa-Studie „Künstliche Intelligenz in produzierenden Unternehmen“ attestieren 50 % der 459 Teilnehmenden den Führungskräften eine sehr wichtige Rolle, wenn es um die erfolgreiche Einführung von KI geht. Insgesamt bezeichnen 91% der Teilnehmenden die Rolle von Führungskräften als sehr oder eher wichtig. Persönlichkeitsmerkmale von Führungskräften: individuelle Wandlungsbereitschaft und Begeisterungsfähigkeit…

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    Wie ermitteln Unternehmen CO2-Emissionen? ifaa veröffentlicht die Ergebnisse einer Bestandsaufnahme der betrieblichen Praxis

    Das ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft hat eine Bestandsaufnahme zur aktuellen Situation der CO2-Bilanzierung in der Unternehmenspraxis durchgeführt. Ein  Ergebnis ist: Die Ermittlung von CO2-Emissionen auf betrieblicher Ebene ist nicht trivial und stellt insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen eine Herausforderung mit zusätzlicher Belastung dar. „Auch wenn öffentlich viel über CO2-Emissionen auf globaler und länderbezogener Ebene berichtet und diskutiert wird: Die korrekte Erfassung und Bilanzierung für betriebliche Prozesse, Organisation und Produkte sind für viele Unternehmen in der praktischen Umsetzung noch mit erheblichen Schwierigkeiten und hohem Aufwand verbunden,“ so Olaf Eisele, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Fachbereichs Unternehmensexzellenz am ifaa. Erkenntnisse der Bestandsaufnahme: Komplexität: Die Ermittlung von CO2-Emissionen erfordert eine umfassende Erhebung…

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    Fachkräftemangel im Schichtbetrieb: So können Arbeitgeber die Attraktivität erhöhen

    Schichtarbeit ist für viele Bereiche in Gesellschaft und Wirtschaft ein Muss. Der Anteil an Erwerbstätigen liegt konstant bei 15-17,5 Prozent*. Es ist davon auszugehen, dass diese Zahl aufgrund vielfältiger Nachfrage nach „24/7 Dienstleistungen“ und vermehrter kapitalintensiver Produktion nicht geringer wird. In den Bereichen, in denen „rund um die Uhr“ gearbeitet werden muss, machen sich die Auswirkungen der aktuellen Fachkräftesituation stark bemerkbar. Stellen können nicht besetzt werden. Beschäftigte wandern in vermeintlich attraktivere Arbeitsverhältnisse ohne Schichtbetrieb ab. Welche Möglichkeiten haben Unternehmen, bestehende Schichtsysteme attraktiver zu gestalten, um bestehendes Personal zu halten und Stellen besetzen zu können? Veit Hartmann, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft erläutert verschiedene Ansätze. Neben den…

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    ifaa-Trendbarometer „Arbeitswelt“: Nachhaltigkeitsmanagement und Digitalisierung erlangen immer größere Bedeutung. Der Industrie fehlen Fachkräfte

    Der Kreis der Unternehmen, die verpflichtet sind, Nachhaltigkeitsinformationen in ihre Geschäftsberichte aufzunehmen wird größer. Sind es derzeit laut Umweltbundesamt noch 500 Unternehmen, könnten es ab Anfang 2024 in Deutschland rund 15.000, und europaweit etwa 50.000 Unternehmen sein, die mehr Transparenz über nachhaltigkeitsbezogene Auswirkungen, Risiken und Chancen herstellen müssen. Bei der Einschätzung, welche Themen zukünftig eine stärkere Bedeutung erlangen, belegt das Thema Nachhaltigkeitsmanagement den ersten Platz: 63 % aller Teilnehmenden beim ifaa-Trendbarometer bewerten das Thema Nachhaltigkeitsmanagement in der aktuellen Befragung in der Bedeutung schon aktuell als eher hoch oder hoch, 27 % sind aber der Auffassung, dass es an Bedeutung noch zunimmt. Werden nur die Antworten von Führungskräften aus Betrieben mit mehr…

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    Wiedereinstieg nach dem Urlaub – so überwinden Sie das Motivationstief

    Monatelang freuen sich die Deutschen auf Ihren Sommerurlaub und auch insgesamt scheint die Frage nach Urlaub und freier Zeit immer wichtiger zu werden. Doch was tun, wenn der Urlaub vorbei ist, und die Lust, wieder arbeiten zu gehen sich in Grenzen hält. Dies ist ein normaler „Anpassungsprozess“, der Körper befindet sich noch im Erholungsmodus und benötigt etwas Zeit, um sich wieder an die Arbeitsanforderungen zu gewöhnen. Motivationslosigkeit nach dem Urlaub ist also ein Phänomen, welches sich meist nach ein bis zwei Wochen wieder von allein reguliert. Dennoch gibt es ein paar Tipps, um die Umstellung zu erleichtern. Dr. Martina Frost, Expertin des Fachbereichs Arbeits- und Leistungsfähigkeit des ifaa, empfiehlt Beschäftigten…

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    ifaa-Meta-Studie Mitarbeiterbindung: Geld allein macht nicht glücklich

    „Studien belegen, dass zufriedene Beschäftigte eine höhere Leistung und Produktivität aufweisen,“ so Amelia Gahmann, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Im Zuge des Fachkräftemangels ist es für Unternehmen überlebenswichtig herauszufinden, welche Faktoren für die Mitarbeiterbindung wichtig sind und was sie konkret tun können. Die Expertin fasst zusammen: „In unserer Auswertung haben wir festgestellt, dass über alle Umfragen und vor allem über alle Generationen hinweg flexible Arbeitszeitmodelle, die Gesamtvergütung und eine gute Beziehung zur Führungskraft die Grundlagen für die Zufriedenheit sind.“ Zur Auswertung*: www.arbeitswissenschaft.net/zdf-beschaeftigtenwuensche   Maßnahmen die Arbeitszufriedenheit zu steigern und das Engagement zu fördern gibt es einige. Dazu gehören beispielsweise: variable, erfolgsabhängige Gehaltskomponenten flexible Arbeitszeitmodelle, Weiterbildungsangebote, Mitarbeitergespräche und ein…