• Bildung & Karriere

    „Ich hab´s!“ – Warum KI ohne den Menschen nicht funktioniert

    50 Nationen inklusive Deutschland zelebrieren am 21.04.2023 den Welttag der Kreativität und Innovation. Dieser Tag erinnert daran, dass bestehende Denkmuster aufgebrochen werden müssen, um neue Lösungsansätze für aktuelle Probleme und Herausforderungen zu finden. „Innovationen sind entscheidend für die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Im Kompetenzzentrum WIRKsam suchen wir durch Arbeitsgestaltung mit Künstlicher Intelligenz (KI) nach Lösungen für das vom Strukturwandel betroffene Rheinische Revier“, so Sina Niehues vom ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Die wissenschaftliche Expertin erklärt: „Der Mensch bleibt mit seiner Kreativität in diesem Prozess der Mittelpunkt des Schaffens.“     Der Mensch ist unersetzlich Neuartige Ideen und Lösungen sind kein Zufall und können auch nicht durch KI ersetzt…

  • Unterhaltung & Technik

    Menschzentrierte Industrie 4.0-Systeme im Mittelpunkt

    Die Arbeit des Menschen hat in der Industrie eine große Bedeutung. Dies ist auch in der Industrie 4.0 der Fall. Arbeit und erforderliche Kompetenzen verändern sich dabei und nutzen die vielfältigen Möglichkeiten von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz. „Sie ermöglichen es, Arbeitssysteme immer mehr an die Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie das Leistungsvermögen des Menschen anzupassen und ihn so in seiner Tätigkeit unterstützen. Die Normungsroadmap enthält dazu entsprechende Handlungsempfehlungen,“ so Dr. Tim Jeske, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft und Co-Autor der Normungsroadmap. Kostenloser Download: https://www.dke.de/resource/blob/2244320/7954fb1eaf7265134b94f58e9fc919ff/deutsche-normungs-roadmap-industrie-4-0-version-5-data.pdf Die neue Auflage der Normungsroadmap ist in Deutsch und Englisch verfügbar und wird am 18.04.2023 anlässlich der Hannover Messe vorgestellt und an Bundeswirtschaftsminister Habeck übergeben.…

  • Bildung & Karriere

    Die Top 3 der Fachkräftesicherung: Flexibilität, marktgerechte Vergütung, Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

    Das ist das Ergebnis der ifaa-Studie aus dem Jahr 2020. „Doch unsere Untersuchung zeigte auch, dass dies nicht die einzigen Benefits von Unternehmen für ihre Beschäftigten sind,“ so Amelia Gahmann, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Eine neu angelegte Studie möchte herausfinden, wo die Reise in Zukunft hingeht. https://www.arbeitswissenschaft.net/verguetungsstudie-2023 Mit dem Dienst-Bike zur Arbeit, das Kind in der Betriebs-KiTa untergebracht, Vollverpflegung am Arbeitsplatz und auch im Haushalt steht Unterstützung bereit – viele Betriebe sind kreativ in ihrem Angebot. Die aktuell neu aufgelegte Befragung hat das Ziel, die beliebtesten und weit verbreiteten Maßnahmen zusammenzutragen. Sie soll den Betrieben einen Benchmark und eine Hilfestellung bei der Konzeption ihres eigenen…

  • Bildung & Karriere

    Weltgesundheitstag am 7. April: Arbeitgeber leisten Beitrag zur Gesundheit der Beschäftigten

    Am 7. April wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 75 Jahre alt. Die Organisation erinnert jährlich mit dem Weltgesundheitstag an ihre Gründung. Das diesjährige Motto „Gesundheit für alle“ – also für die Menschen aller Nationen – ist seit jeher das oberste Ziel der WHO. „Die Gesundheit ihrer Beschäftigten ist den Unternehmen in Deutschland sehr wichtig. Sie erklären Arbeitssicherheit und den betrieblichen Gesundheitsschutz zur Chefsache,“ erläutert Dr. Catharina Stahn, wissenschaftliche Expertin am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Arbeitsschutz ist Chefsache Die Arbeitssicherheit und der betriebliche Gesundheitsschutz müssen direkt bei der Führung verankert und für alle Führungsebenen gültig und verpflichtend sein. „Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist mehr als die Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht. Bei guter…

  • Bildung & Karriere

    Bleibt alles anders? Wie Datenbrillen, Smart Watches und Co. die Arbeitswelt verändern

    Die neue Broschüre „Bleibt alles anders?“ des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft zeigt Beispiele aus Unternehmen, wie sich die Arbeitsaufgaben durch den Einsatz von digitalen Tools verändern, welche Fähigkeiten gefragt sind und wie Unternehmen bei der Implementierung vorgegangen sind. Kostenloser Download: www.arbeitswissenschaft.net/alles-anders Mit gutem Beispiel voran Viele Tools und Technologien, die aus dem privaten Bereich bereits bekannt sind, finden Einzug in die Produktion. Aufgaben werden durch sie geschaffen, verändert oder entfallen. Bei dem Prozess der Einführung im eigenen Betrieb sind die Erfahrungen, die andere Unternehmen gemacht haben hilfreich. „Voraussetzung für einen optimalen Einsatz im eigenen Betrieb ist es, die Veränderungen durch die Technologien vorher zu analysieren. Dann können Beschäftigte…

  • Bildung & Karriere

    Künstliche Intelligenz sichert Erfahrungsschatz der Babyboomer

    Eine Vielzahl erfahrener Beschäftigter, der Babyboomer-Generation aus den 60er Jahren, gehen in Rente. Ihr Erfahrungsschatz geht Unternehmen verloren. Das Projekt “KI_eeper – Know how to keep“* erforscht, wie unbewusstes Wissen Beschäftigter automatisch im Arbeitsprozess durch Künstliche Intelligenz (KI) identifiziert werden kann. „Dieses Wissen haben Beschäftigte durch jahrelange Erfahrung im Betrieb erworben. Es ist oftmals nur in ihren Köpfen verankert. Wir gehen der Frage nach, ob KI dieses wertvolle Wissen erfassen und nutzbar machen kann“, so Nicole Ottersböck, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Neben Wissenstransfer und -erhalt kann dadurch auch die Flexibilität in der Produktion gesteigert werden, was auch Arbeitskräfteengpässe ausgleichen kann. Mehr Infos zum Projekt: https://www.arbeitswissenschaft.net/forschung-projekte/ki-eeper/…

  • Gesundheit & Medizin

    Mit Bewegung gegen den Schmerz – Tag der Rückengesundheit am 15. März 2023

    44 Millionen Fehltage allein durch Muskel-Skelett-Erkrankungen* – darunter fallen auch Rückenschmerzen. Damit sind Rückenschmerzen in Deutschland die Volkskrankheit Nummer eins. „Viele bewegen sich zu wenig, ungünstige Körperhaltungen und Stress schwächen den gesamten Bewegungsapparat“, weiß Dr. Stephan Sandrock, Leiter des Fachbereichs Arbeits- und Leistungsfähigkeit des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. „Arbeitgeber übernehmen Verantwortung und gestalten zum Beispiel die Arbeitsplätze ihrer Beschäftigten ergonomisch, damit ihr Rücken gesund bleibt. Auch unterstützen sie Beschäftigte, selbst etwas für die Gesundheit zu tun.“ Mehr Bewegung, Sport und auch psychologische Gespräche können zu einer schnellen Besserung des Rückenleidens führen. Wie, erklärt der wissenschaftliche Experte des ifaa: „Wer auf einen rückengerechten Lebensstil achtet, trägt sehr viel dazu…

  • Bildung & Karriere

    Klimawandel und andere Krisen: nachhaltige Existenzsicherung für Unternehmen

    Die gute Nachricht ist: Krisen führen nicht zwangsläufig zum Verlust der Existenz von Menschen, Gesellschaften oder Unternehmen. „Krisen können zwar nicht vollständig verhindert werden, aber ihre Auswirkungen lassen sich beeinflussen und bewältigen“, so Olaf Eisele, wissenschaftlicher Mitarbeiter des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Das ifaa hat ein Konzept mit praktischen Arbeits- und Handlungshilfen zum Umgang mit Risiken und Krisen sowie deren individuelle Bewältigung auf betrieblicher Ebene entwickelt: https://www.arbeitswissenschaft.net/bkm Eine systematische Vorbereitung sichert nachhaltig die Existenz Aufgrund der Vielzahl und Komplexität von möglichen Risiken und Krisen sowie begrenzten Ressourcen, erfordert die nachhaltige Existenzsicherung eine systematische und gut strukturierte Vorgehensweise. Das ifaa hat hierzu ein Konzept entwickelt, dass eine Kombination von…

  • Bildung & Karriere

    Flexibilität in der Produktion ist unmöglich? Neue ifaa-Praxishilfe für ein attraktiveres Arbeitgeberimage

    Im Produktionsbereich kann nicht mobil und zeitflexibel gearbeitet werden! Das Forschungsprojekt „MofAPro – mobiles, zeitflexibles Arbeiten im Produktionsbereich“ widerlegt diese Annahme und stellt gleichzeitig eine neue Praxishilfe vor, mit der Flexibilität in der Produktion entdeckt und umgesetzt werden kann. „Der Fachkräftemangel wird auch in der Produktion deutlich. Unsere Praxishilfe unterstützt den Wunsch nach Flexibilität und Individualisierung bei den Beschäftigten. Damit erhöht sie gleichzeitig die Arbeitgeberattraktivität“, so Dr. Anika Peschl, wissenschaftliche Expertin des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft. Das Produkt ist online verfügbar und individuell für jedes Unternehmen nutzbar. Kostenfreier Download: www.arbeitswissenschaft.net/mofapro-handlungshilfe Mit Hilfe praxiserprobter Tools können Unternehmen Flexibilisierungspotenziale, insbesondere im produktionsnahen und direkten Produktionsbereich, aufdecken und umzusetzen. Die Praxishilfe…

  • Bildung & Karriere

    KI in der Arbeitswelt. Das ifaa zeigt Good-Practice-Beispiele aus der M+E-Industrie

    Das Grundlagenwissen über künstliche Intelligenz ist in Unternehmen mittlerweile weitverbreitet. Dennoch entwickeln nur wenige Unternehmen eigene KI-Anwendungen oder erproben die Technologie in Pilotprojekten. Sebastian Terstegen, Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft: „Das ifaa möchte mit Good-Practice-Beispielen die Akzeptanz für KI erhöhen und Hemmschwellen abbauen, KI im eigenen Unternehmen anzuwenden.“ Die neue ifaa-Praxisbroschüre stellt interessante und praktische Anwendungsbeispiele aus kleinen und mittleren Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie vor. Ergänzt wird die Broschüre um ein Plakat, das übersichtlich darstellt, wie ein Machine-Learning-System implementiert werden kann. Kostenloser Download unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/ki-praxis Umwälzende Veränderungen in der Arbeitswelt durch KI Die Arbeitswelt der Unternehmen wird durch KI umwälzende Veränderungen erfahren. Instrumente und Arbeitssysteme mit…