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IVFP befragt Vermittler:innen zu den Produkttrends 2023 in der Lebensversicherung
Seit dem 2. August 2022 sind u. a. Vermittler:innen von Versicherungsprodukten gemäß IDD dazu verpflichtet, Nachhaltigkeitspräferenzen bei ihrer Kundschaft abzufragen. Das bedeutet, dass individuelle Wünsche des Kunden oder der Kundin im Hinblick auf Nachhaltigkeit bei der Produktauswahl berücksichtigt werden müssen. Aber was hat diese Regelung wirklich bewirkt? Nimmt das Thema „Nachhaltigkeit“ eine größere Rolle in den Beratungsgesprächen der Vermittler:innen ein? Und wie sieht überhaupt der Kenntnisstand der Kundschaft rund um nachhaltige Geldanlage aus? Diese Fragen wurden anhand einer IVFP-Umfrage rund ein halbes Jahr nach Einführung der verpflichtenden Abfrage beantwortet. Die Umfrage des IVFP zielte u. a. darauf ab, herauszufinden wie häufig die teilnehmenden Vermittler:innen zu verschiedenen Arten von Versicherungsprodukten beraten.…
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Die private Rentenversicherung – ein Garant in der Altersvorsorge
Bereits seit über 13 Jahren untersucht das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die privaten Rentenversicherungen am deutschen Markt. In dieser Zeit hat sich einiges getan, die Angebote der Versicherer haben sich dem Bedarf der Kunden angepasst und die private Rentenversicherung ist gewachsen und gewachsen. Die Zahlen in 2021, resümiert der GDV, überschreiten ein Beitragsvolumen von über 100 Millionen Euro – und das zum dritten Mal in Folge[1]. Ein Dauerläufer. Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP, sieht aufgrund der hohen Inflationsrate auch für die Zukunft einen Trend zu fondsgebundenen Produkten. So lag 2013 der Anteil kapitalmarktorientierter Angebote noch bei knapp 55 %, in 2023 sind es knapp 70 %. „Die…
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IVFP veröffentlicht Konzeptpapier zur Zukunft der privaten Altersvorsorge in Deutschland!
„Die private Altersvorsorge bedarf einer grundlegenden Reform.“ So lautet der erste Satz auf der Webseite der Bundesregierung zur Einsetzung der sogenannten „Fokusgruppe private Altersvorsorge“. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) teilt diese Meinung. Gerade im Bereich der Geringverdiener ist der Handlungsdruck hoch. Das liegt daran, dass die Riester-Rente, die durch die einzigartige Fördersystematik genau diese Personengruppe – sowie kinderreiche Eltern – besonders gefördert hat, de facto nicht mehr vermittelt wird. Notwendige Reformen wurden in der Vergangenheit unterlassen und der Name „Riester-Rente“ gilt als verbrannt. Nun geht es darum zu prüfen, welche Reformen allen Personengruppen in Deutschland eine effiziente private Altersversorgung ermöglicht. Dazu hat das IVFP mehrere Vorschläge ausgearbeitet und…
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Neue IVFP Online-Events
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) erweitert sein Angebot und führt zwei neue kostenlose digitale Events ein, um unabhängigen Makler:innen neue Beratungsdimensionen mit der Beratungssoftware fairadvisor.net und der Tarifvergleichssoftware fairgleichen.net zu eröffnen. Die IVFP Experten Thomas Krapf und Manuel Lang führen Sie durch die IVFP Softwarelösungen und zeigen Ihnen mit ihrer jeweils langjährigen Expertise im Altersvorsorgebereich, wie Sie Ihre Beratung auf ein neues Level heben. Ab März haben Makler:innen jeden Mittwoch im Monat die Möglichkeit am digitalen IVFP.Lunchmeeting teilzunehmen, in dem die IVFP Softwarelösungen "fairadvisor.net" und "fairgleichen.net" vorgestellt werden. In 30 Minuten erhalten die Teilnehmer:innen Einblicke in die Themen "Altersvorsorge und Schichtenvergleich", "Betriebliche Altersversorgung", "Biometrische Risiken" sowie "Basisrente und…
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Das aktuelle IVFP-Kompetenz-Rating zur betrieblichen Krankenversicherung
Die betriebliche Krankenversicherung (bKV) ist als besondere Form der Krankenzusatzversicherung durch ihre vielen Vorzüge weitestgehend bekannt – sie kann für Arbeitgeber bei der Mitarbeitergewinnung/-bindung ebenso entscheidend sein, wie auch für jeden einzelnen Arbeitnehmer als Upgrade zur gesetzlichen Krankenversicherung. Diese Beliebtheit belegen auch die stetig steigenden Abschlusszahlen bei der bKV. Noch interessanter ist allerdings, dass sich auch die Tarifangebote ähnlich rasch entwickeln und viele Versicherer einiges investieren, um mit ihrem Angebot up-to-date zu bleiben. Nirgends zeigt sich dies deutlicher als im Rating der betrieblichen Krankenversicherung des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Neben einer reinen Produktanalyse untersucht das IVFP bKV-Kompetenz Rating mit über 70 Kriterien vor allem die Implementierung dieser Sparte…
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IVFP analysiert Renditen von Indexpolicen
Das Jahr 2022, eines der schlechtesten Börsenjahre seit Langem, machte auch die Aussichten von Inhaber:innen indexgebundener Rentenversicherungen (Indexpolicen) zunichte. So gab es im vergangenen Jahr kaum Gutschriften aus der Indexbeteiligung. „Nach dem sehr guten Jahr 2021 mit zum Teil beachtlich hohen Renditegutschriften bei Indexpolicen müssen sich die Kund:innen in den allermeisten Fällen mit einer Nullrunde begnügen“ stellt Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer vom IVFP, fest. Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten: „Die gestiegenen Marktzinsen haben dazu geführt, dass erste Versicherungsunternehmen die Überschussbeteiligung für das Jahr 2023 erhöhen und somit die Renditechancen für Indexpolicen verbessern konnten“, so Hauer weiter. Nachdem die Überschussbeteiligung – nach wie vor der entscheidende Faktor für die Renditeaussichten…
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Eine notwendige Absicherung?
Was wird in Zukunft? – so lautete die Anfangsfrage des vergangenen IVFP Ratings der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (SBU). Und so berechtigt diese Frage auch ist, zeigt uns – wieder einmal – erst die Vergangenheit auf, was in Zukunft wichtig sein könnte. „Wer mit halbwegs offenen Augen das wirtschaftliche Geschehen unseres Landes verfolgt, kommt nicht umher zu erkennen, wie belastend die jüngere Vergangenheit für viele von uns gewesen ist“ so Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Dabei geht es nicht um Schwarzmalerei, sondern um Tatsachen. Erst kürzlich schrieb der Spiegel „Burnout hoch wie nie“[1]. Viele Gründe beeinträchtigten die Gesundheit, umso relevanter ist eine passende Absicherung des biometrischen Risikos.…
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Ein Muss für jeden, der finanzielle Verantwortung trägt – die Risikolebensversicherung
. Was bedeutet dies – finanzielle Verantwortung? „Immer dann, wenn ein finanzielles Risiko droht, sobald ein Partner oder eine Partnerin verstirbt, ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll“, so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Zuerst wird hierbei zum Teil an Familien gedacht. Nicht zu vergessen sind jedoch auch kinderlose Paare oder vor allem Paare ohne Trauschein. Gerade für sie ist eine Risikolebensversicherung empfehlenswert, da bei Tod kein Anspruch auf Witwer- oder Witwenrente besteht. Ähnliches gilt auch bei Geschäftspartnern, die sich mit dieser Versicherung gegenseitig absichern können. Und – natürlich – die Absicherung einer Immobilienfinanzierung. Die Ausgestaltungen der Tarife sind vielfältig und lassen sich auf die unterschiedlichsten Konstellationen…
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Die Lebensversicherungsunternehmen
„24 Kriterien, aus über 120 Bilanzkennzahlen, seit 11 Jahren historisch gewachsen – das sind die Eckdaten unserer Unternehmensratings“, betont Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Ein Qualitätsrating auf höchstem Niveau, das durch seine kennzahlenbasierte Analyse ermöglicht, alle Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland fair zu bewerten. Größere LVUs haben oft Skalenvorteile, kleinere LVUs können durch Konzentration auf Geschäftsfelder, kostengünstige Verwaltung, gute Eigenmittelausstattung und homogene Entwicklung des Unternehmens glänzen. „Die Mischung macht‘s“, führt Michael Hauer weiter aus, „und um niemanden zu bevorteilen, kommen entsprechende mathematische Mechanismen zum Einsatz, die eine unerwünschte Korrelation bei den Einzelwerten verhindern.“ Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass sich die Zahlen der Unternehmen zum Vorjahr…
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Private Krankenversicherungen-Rating Unternehmensqualität 2022
Beim Thema Gesundheit spielen Kosten eine zentrale Rolle – konkret, die Beitragskosten zur privaten Krankenversicherung. Da niemand in die Zukunft sehen kann, sind Indikatoren für einen stabilen Beitrag beim Abschluss einer PKV ein wichtiger Entscheidungsgrund. Damit ist auch die Brücke geschlagen zu stabilen Unternehmenskennzahlen des PKV-Anbieters selbst. „Stabile Beitragszahlen korrelieren in gewisser Weise mit stabilen Unternehmenszahlen“, so Prof. Michael Hauer – Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP), „denn nur ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen mit einer kompetenten Kapitalanlagepolitik ist in der Lage, mögliche Beitragsanpassungen in moderater Form an seine Kundinnen und Kunden weiterzugeben“. Das IVFP-Rating steht dabei mit seiner Benchmark-Systematik für Objektivität und Qualität. Inzwischen sind die Ergebnisse auch…