• Finanzen / Bilanzen

    Capitalism lives off all forms of freedom

    The basic idea is clear to all of us, we require democratic structures and freedoms connected with them, in order to further preserve the foundation of a healthy economic system and also generate growth under normal circumstances. We owe these basic political and economic structures of our West European society since 1949 to the decisive effort of the United States of America. Since then the “Capitalist“ system has contributed to the success of our society and created values, off which we are all living today. As in all aspects of life, real strength manifests itself in times of crises. Our political structures in Europe demonstrate clear deficits in dealing with…

  • Kommunikation

    IWS-Appell an die neue Bundesregierung

    Kostspielige Energie, horrende Arbeitskosten, und eine weiterhin ausufernde Bürokratie jenseits digitaler Strukturen: Der Standort Deutschland verliert im Vergleich der global Player sukzessiv seine hart erkämpfte Wettbewerbsfähigkeit. Der Internationale Wirtschaftssenat e. V. fordert die neue Regierung auf, schnell und effizient gegenzusteuern. Allein der europäische Vergleich zeigt auf, dass Volkswirtschaften wie Frankreich, Polen, Spanien oder Österreich im Vergleich zu Deutschland, verwöhnt durch viele Jahre soliden Wachstums, wesentlich dynamischer prosperieren und somit entsprechend für mögliche Investoren interessanter sind. Mit Schrecken beobachten wir momentan eine hohe Inflation, Energiepreise auf katastrophalen Rekordniveau und eine Industrieproduktion, die im Sommer dieses Jahres deutlich niedriger lag als prognostiziert: Deutschland fällt, trotz der vier Prozent diagnostizierten Wachstums durch Forschungsinstitute…

  • Netzwerke

    Die deutsche Wirtschaft im weltweiten Kreislauf unter Druck: Nach der Coronakrise ist vor der Wirtschaftskrise

    „Der Aufschwung kommt stärker und schneller und zügiger als erhofft“, hatte der scheidende Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) im September des vergangenen Jahres 2020 noch mutig prognostiziert. Gegenteiliges ist mit Stand jetzt der Fall, denn bereits seit Wochen kristallisiert sich heraus: Die wahre Krise kommt erst nach der Krise. Die Pandemie hat die Gesellschaft, wie in einem Brennglas, bis zur Kenntlichkeit entstellt. Sie war weltweiter Auslöser erheblicher Verwerfungen in Wirtschaft und Gesellschaft. Die Stärken und massiven Schwachstellen unserer hochentwickelten Spezies traten zutage. Die Auswirkungen der Krise platzierte vor allem die Nachhaltigkeitspolitik vor neue Hürden und katapultierte sie gleichsam nach ganz oben auf die politische Agenda. Wo stehen Deutschlands Konjunkturprognosen? Eigentlich hatten…

  • Kommunikation

    Internationaler Wirtschaftssenat e. V. erlangt Consultative Status bei den Vereinten Nationen (UN)

    UN Consultative Status: Der IWS ist als Nicht-Regierungsorganisation seit dem 10.08.2021 mit dem Beraterstatus innerhalb des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen akkreditiert. Der Consultative Status nach Art. 71 der UN Charta der Satzung räumt NGOs die Option ein, an den Sitzungen des Wirtschafts- und Sozialrates (ECOSOC) teilzunehmen als auch darüber hinaus diese letztlich aktiv mitzugestalten. Dem IWS eröffnet sich somit die Möglichkeit, an den UN-Sessions teilzunehmen und mit schriftlichen Eingaben eigene Standpunkte, die Positionen des deutschen Mittelstandes, zu vertreten. Mit diesem wegweisenden Schritt erweitert der IWS das Sprachrohr für seine Mitglieder auf die internationale Bühne: Werte, Standpunkte und Positionen erhalten folglich stärker als je zuvor auch weltweit eine Stimme,…

  • Netzwerke

    Die Grünen und die 2 %-Verpflichtung der NATO-Mitgliedstaaten

    Positive Umfrageergebnisse und die unkritische Zuneigung vieler Medien scheinen eine Perspektive für eine neue Regierungskonstellation nach den Wahlen im September zu eröffnen. Dies spiegelt sich zum Teil auch in den Wahlprogrammen der Parteien wider. Zwischen der SPD und den Grünen ist die Schnittmenge ohnehin beachtlich, was bei den häufig wolkigen Formulierungen allerdings auch nicht verwunderlich ist. Die Linken sind nun aufgefordert, sich zumindest verbal zur NATO zu bekennen, damit eine grün-rot-rote Regierung zustande kommt. Das würde jedoch bedeuten, ihrem außenpolitischen Irrglauben abzuschwören, die NATO sei ein „Kriegsbündnis“.   Nun weiß man aus Erfahrung, dass die Halbwertzeit von Wahlprogrammen nur bis zu den Koalitionsverhandlungen reicht. Nach der Regierungsbildung sind sie ohnehin…

  • Kommunikation

    Politik und Wirtschaft in der Demokratie

    Die Unionsparteien haben unlängst drastische Maßnahmen ergriffen, die darauf abzielen, das Thema Korruption möglichst zügig aus dem Dasein der Abgeordneten zu verbannen. Es ist damit zu rechnen, dass auch andere Parteien zu ähnlichen Mitteln greifen. Damit soll die Öffentlichkeit davon überzeugt werden, dass Abgeordnete „sauber“ sind. Dass es für eine illegale Bereicherung von politischen Mandatsträgern aus Nebentätigkeiten, die sich vom Mandat nicht präzise trennen lassen, in unserem demokratischen System keinen Platz findet, dürfte selbstverständlich sein. Die derzeit – mitten im Wahlkampf – losgetretene Hexenjagd gegen Politiker, denen eine gewisse Nähe zur Wirtschaft vorgeworfen wird, läuft jedoch ernsthaft Gefahr, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Denn: Korruption und Amtsmissbrauch gehören zwar…

  • Kommunikation

    Internationaler Wirtschaftssenat e. V. (IWS) und Deutsch-Emiratische Industrie- und Handelskammer (AHK VAE) freuen sich über Kooperationspartnerschaft

    Kräfte bündeln, den bilateralen Wirtschaftsdialog stärken Der Internationale Wirtschaftssenat e. V. (IWS) stärkt fortan den internationalen Dialog durch eine neue Kooperation: Die Deutsch-Emiratische Industrie- und Handelskammer (AHK VAE) als offizielle Vertretung und Sprachrohr der bilateralen wirtschaftlichen Interessen zwischen Deutschland und den Vereinten Arabischen Emiraten – mit Niederlassungen in Katar, Kuwait und Oman – ist ab sofort offizieller Partner des IWS. Peter Nußbaum, Vorstandsvorsitzender des IWS und Oliver Oehms, CEO der AHK, haben am 17. März 2021 in Dubai mit der Unterzeichnung der erforderlichen Absichtserklärung die zukünftige Zusammenarbeit offiziell konsolidiert. Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) pflegen bereits seit 1972 intensive diplomatische Beziehungen, innerhalb derer das wirtschaftliche Zusammenwirken eine tragende…

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  • Kommunikation

    Das Superwahljahr hat begonnen, der Bundestagswahlkampf auch

    Die Landtagswahlen am 14. März haben Ministerpräsidentin Dreyer und Ministerpräsidenten Kretschmann im Amt bestätigt. Nicht bestätigt wurde, dass die bisherigen Koalitionen alternativlos sind; den Wahlgewinner*innen stehen in beiden Ländern gleich mehrere Optionen zur Verfügung. Stimmengewinne haben die Grünen, die FDP und die Freien Wähler zu verzeichnen, Stimmenverluste in einem  historischen Ausmaß die CDU. Offenbar fordert der gesellschaftliche Wandel in den Ländern neue Bündnisse, also neue Koalitionen. Im wirtschaftsstarken Baden-Württemberg ist eine Politik belohnt worden, die den Klimawandel  in den Mittelpunkt stellt und die Transformation der Wirtschaft in Richtung Emissionsneutralität betreibt, während in Rheinland-Pfalz eine Politik der sozialen Gerechtigkeit ausschlaggebend war. Auch wenn diese Themen bei der Bundestagswahl am 26. September…

  • Kommunikation

    Wo der Eskapismus einer ziellosen Bundesregierung lähmt

    Die seit Monaten anhaltende Pandemie und die gefühlt ewig andauernden Lockdown-Maßnahmen mit ihren teils nur schwerlich nachvollziehbaren Restriktionen für die Wirtschaft unseres Landes, haben das Image eines modern, innovativ und effizient geglaubten Deutschlands nicht zuletzt mit dem bisherigen Dogma der undurchsichtigen Impfpolitik „ad absurdum“ geführt. Wider der „Grundbräsigkeit“ einer ziellosen Entscheidungspolitik: Diesem Schlachtruf kann sich die Bundesregierung aktuell kaum mehr entziehen und muss der Tatsache ins Auge blicken, dass das Virus zwar noch lange nicht überwunden ist, die massive Angst und die entsprechenden Sicherheits-maßnahmen davor aber nicht länger auf dem Rücken der Wirtschaft begründender Maßstab für die Entscheidungen der Regierungspolitik sein darf. Die Postulierung fortwährend neuer Grenzwerte darf das Leben…

  • Logistik

    Das Brexit-Abkommen: Fluch oder Segen für den deutschen Mittelstand?

    Kaum jemand hat es in der Vorweihnachtszeit für möglich gehalten. Dennoch gelang an Heiligabend doch noch der Durchbruch. Die deutsche Ratspräsidentschaft konnte stolz verkünden, dass die langwierigen und zähen Verhandlungen zwischen der Europäischen Union (EU) und dem Vereinigten Königreich (VK) (endlich) zu einem für beide Seiten akzeptablen Abschluss gekommen waren, und zwar noch vor Ende des Übergangszeitraums. Das Ende mit Schrecken („no deal“) mit seinen unabsehbaren ökonomischen und politischen Konsequenzen konnte so zumindest abgewendet werden. Als Ergebnis dieser langen Reise liegen jetzt zwei Abkommen vor, die in Zukunft die Beziehungen zwischen der EU und dem VK regeln sollen: das Austrittsabkommen vom 17.10.2019 (in Kraft seit dem 1.02.2020) und das Handels-…