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    Bayern klagt gegen Erbschaftsteuer: IVD fordert Bundesgesetzgeber zum Handeln auf

    Der Freistaat Bayern will für höhere Freibeträge bei der Erbschaftssteuer sorgen. Nachdem die Landesregierung mit einem entsprechenden Vorstoß im Bundesrat gescheitert war, beschloss sie heute, einen Normenkontrollantrag beim Bundesverfassungsgericht zu stellen. IVD-Präsident Jürgen Michael Schick sagt dazu: „Die heutigen Freibeträge sind seit 14 Jahren nicht mehr angepasst worden. Mittlerweile sind die meisten Immobilien jedoch deutlich im Wert gestiegen. Daher entfalten die Freibeträge im Erbfall ihre entlastende Wirkung nicht mehr wie vor Jahren. Auch die Anpassung der Bewertungsmaßstäbe durch den Bundesgesetzgeber führt seit Anfang dieses Jahres zu höheren Steuerzahlungen im Erbfall. Wir befürworten daher das Ziel der bayerischen Staatsregierung, das Vererben eines Einfamilienhauses oder einer Stadtwohnung durch eine deutliche Erhöhung der…

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    Der Neubau stagniert: IVD fordert konzertierte Aktion für mehr Eigenheime

    In Deutschland entstehen zu wenig neue Wohnungen.  Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute mitteilt, stagnierte der Neubau in 2022 das zweite Jahr in Folge. 295.300 Wohnungen wurden neu gebaut (+0,6 Prozent gegenüber 2021). Dazu Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverband Deutschland IVD I Die Immobilienunternehmer: „Die Bundesregierung verfehlt ihr Neubauziel bei weitem. In unserem Land werden nicht annähernd so viele neue Wohnungen errichtet, wie es nötig wäre, um die steigende Nachfrage zu decken. Der wachsende Bauüberhang und der Rückgang der Baugenehmigungen im ersten Quartal dieses Jahres zeigen den Handlungsbedarf auf. Vom Neubaumangel besonders betroffen sind Einfamilienhäuser – also die typischen Eigenheime für Familien. Unterbleibt die Bildung von Wohneigentum, fehlt es…

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    Baugenehmigungen weiterhin im Abwärtstrend

    Die Zahl der Baugenehmigungen geht weiter drastisch zurück, meldet heute das statistische Bundesamt (Destatis) für den März 2023. Demnach wurden 29,6 Prozent Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat genehmigt. Bei den genehmigten Einfamilienhäusern gab es im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Einbruch um 31,1 Prozent, bei den Zweifamilienhäusern sogar um 51,9 Prozent. Baugenehmigungen für Mehrfamilienhäuser sind um 25,2 Prozent ebenfalls stark rückläufig. Dazu sagt Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverband Deutschland IVD: „Wer angesichts dieser Vollbremsung im Wohnungsbau jetzt als Politiker nicht handelt, nimmt eine wachsende Wohnungsnot in unserem Land und eine zunehmende Altersarmut durch fehlende Wohneigentumsbildung zumindest in Kauf. Ein sofortiger Kurswechsel der Politik ist notwendig, um Investitionen in…

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    IVD-Präsident Schick: „Verunsicherung der Wohneigentümer und Mieter sofort beenden!“

    Mit hohen Erwartungen blickt die Immobilienwirtschaft auf die heutige Beratung des Entwurfs für das neue Gebäudeenergie-Gesetz im Bundeskabinett. Um die drohenden scharfen Vorschriften und ihre Folgen für Wohneigentümer und Mieter gibt es seit Wochen eine lebhafte öffentliche Debatte. „Die Bundesregierung hat es nun selbst in der Hand, die tiefgreifende Verunsicherung sofort zu beenden und den verständlichen Sorgen um das eigene Haus oder eine bezahlbare Miete gerecht zu werden“, sagt Jürgen Michael Schick, der Präsident des Immobilienverband IVD – Die Immobilienunternehmer. „Voraussetzung dafür ist, dass die Bundesregierung mit ihren Anforderungen an die Heizungstechnik und die energetische Sanierung Rücksicht auf die baulichen und finanziellen Realitäten nimmt. Auch eine klare und verlässliche Förderperspektive…

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    Zahl der Baugenehmigungen erneut gesunken

    Der Negativtrend der Entwicklung der Baugenehmigungen setzt sich auch im Februar dieses Jahres fort. Das belegen die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) vorgelegten Zahlen für neu genehmigte Wohnungen. Im Februar 2023 wurden demnach 20,6 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Bei den genehmigten Einfamilienhäusern gab es einen Rückgang um 28,4 Prozent, bei den Zweifamilienhäusern um 52,4 Prozent. Dazu Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland IVD: „Der Handlungsdruck für die Bundesregierung nimmt angesichts der sich immer schärfer abzeichnenden Versorgungslage am Wohnungsmarkt zu. Den politisch Verantwortlichen ist offenbar noch nicht klar, dass ein ‚Weiter so‘ für sie keine Option ist. Ein beherzter Kurswechsel lässt weiterhin auf sich warten. Statt nun…

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    Energiewende ganz privat: Werden Mini-Solar-Anlagen jetzt attraktiver?

    Angesichts drastisch steigender Energiepreise denken immer mehr Menschen über den Kauf einer Solaranlage nach. Besonders begehrt sind dabei kompakte Balkonkraftwerke, die sich auch auf engstem Raum für wenig Geld installieren lassen. Wohnungseigentümern und Mietern ist es nun möglich, Solarstrom für den direkten Eigenverbrauch zu erzeugen und so einen Teil ihres Strombedarfs mit Steckersolaranlagen selbst zu decken. Diese Mini-PV-Anlagen können auf Balkon, Garten, Dach oder gänzlich ohne Halterungen installiert werden können. Nach dem Willen der Politik soll es jetzt noch attraktiver werden, eine solche Anlage zu betreiben. So könnten die Anlagen künftig mit einem SCHUKO-Stecker betrieben werden. Bisher entspricht dieser Steckertyp noch nicht dem Standard, wird aber weitgehend geduldet.  Zudem soll…

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    Immobilienwirtschaft setzt auf Nachbesserung des GEG-Entwurfs

    Der heute vorgelegte Referentenentwurf zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) zeigt genauer auf, wie die Koalition aus SPD, Grünen und FDP die Maßnahmen zum Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor ausgestalten will. Der Entwurf dürfe aber noch nicht das letzte Wort sein, betont der Präsident des Immobilienverband Deutschland IVD, Jürgen Michael Schick: „Gegenüber den bisherigen Plänen ist der Gesetzesentwurf entschärft worden, was uns zeigt, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz in der Realität angekommen ist und sich ein gemeinsamer Widerstand lohnt. Wobei die Herausforderungen, denen sich Hausbesitzer nun gegenübersehen, noch immer enorm bleiben. Der zu erwartende Kostenaufwand ist trotz der nun geschaffenen Erleichterungen beträchtlich. Im Kern bleibt es aber bei dem Ziel, bei…

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    IVD zur Mietbelastung der privaten Haushalte

    Die heute vom Statistischen Bundesamt destatis vorgestellten Daten zur Wohnkostenbelastung privater Haushalte kommentiert die Bundesgeschäftsführerin des Immobilienverbands Deutschland IVD, Carolin Hegenbarth: „Die Zahlen überraschen uns nicht. Es wird deutlich, dass es nicht hauptursächlich die Mieten sind, die das Wohnen in Deutschland verteuern. Privatleute mussten im vergangenen Jahr durchschnittlich 27,8 Prozent ihres Haushalteinkommens als Bruttokaltmiete für ihre Wohnung aufbringen. Die Belastungsquote schwankt naturgemäß über die Jahre – vor allem abhängig von der Entwicklung der Löhne und Gehälter. Auch vor fünf Jahren, im Jahr 2018, mussten die privaten Haushalte einen ähnlich hohen Anteil ihres Haushaltseinkommens für Mieten aufbringen (2018: 27,2 Prozent). Es sind vielmehr die verbrauchsabhängigen Nebenkosten für Wasser, Strom und Heizen,…

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    Immobilienwirtschaft reagiert auf Ergebnisse des Koalitionsausschusses: IVD begrüßt Hilfen und flexible Fristen für Wohneigentümer

    Zu den Ergebnissen des Koalitionsausschusses den Gebäudesektor betreffend und den noch am Abend folgenden Erklärungen des Ministers Habeck in der ZDF-Sendung Markus Lanz sagt Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverband Deutschland (IVD): „Die Bundesregierung erkennt, dass sie beim Klimaschutz den betroffenen Eigentümern entgegenkommen muss. Auch im Interesse von Millionen Mietern. Wir begrüßen die Einigung auf finanzielle Hilfen und flexiblere Fristen bei der Umsetzung von Investitionsmaßnahmen in neue Heizungssysteme. Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass sonst viele Eigentümer finanziell überfordert sein werden. Auch die Engpässe bei Material und Personal bleiben bestehen. Entscheidend wird jetzt die konkrete Ausgestaltung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sein. Der Gesetzentwurf wird gemäß dem angekündigten Zeitplan kurzfristig vorgelegt werden…

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    Negativtrend bei den Baugenehmigungen setzt sich fort Schick: „Wer schützt das Klima für den Wohnungsbau?“

    Der Negativtrend bei den Baugenehmigungen setzt sich auch im neuen Jahr fort. Das zeigen die heute vorgelegten Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis). Im Januar 2023 wurde in Deutschland der Bau von 26 Prozent weniger Wohnungen genehmigt als im Vorjahresmonat. Betrachtet man nur den Neubau, ist die Zahl der genehmigten Wohnungen sogar um 28,5 Prozent zurückgegangen. Dazu Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbands Deutschland (IVD): „Schon heute ist absehbar, dass in den nächsten Jahren die Wohnungsnot immer größer wird. Wohnungen, die heute nicht beantragt und genehmigt werden, fehlen uns schon in den nächsten Jahren. Die Januar-Zahlen belegen, dass der seit Mitte vergangenen Jahres zu beobachtende Negativtrend bestehen bleibt und sich verschärft.…

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