-
Thermoformbare Faserverbundmaterialien für die Orthopädietechnik
Ziel des Innovationsprojekts "CFKadapt" ist die Entwicklung eines thermoformbaren Faser-Kunststoff-Verbundmaterials für die Orthopädietechnik. Die vier Projektpartner – die REHA-OT Lüneburg Melchior und Fittkau GmbH, die E.F.M. GmbH, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden (IPF) – arbeiten gemeinsam an dem innovativen Vorhaben, das mit einem Gesamtvolumen von rund 820.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Eine erfolgreiche Versorgung von Amputationen und Erkrankungen der Extremitäten wird vor allem durch individuell angefertigte Prothesen und Orthesen erzielt. Dabei bietet insbesondere der zunehmende Einsatz von Leichtbauprodukten aus Faserverbundwerkstoffen mit hervorragenden mechanischen Eigenschaften bei gleichzeitig sehr geringem Gewicht ganz neue Möglichkeiten hinsichtlich Tragekomfort und Funktion.…
-
Unbemannte Drohnen übernehmen intelligente Inspektion von Pipelines
Ziel des Innovationsprojekts "aiSpecTo" ist die Entwicklung eines KI-basierten Inspektionssystems für die Befliegung von Produktpipelines durch unbemannte Luftfahrzeuge (UAV), um damit Kosten zu reduzieren und gleichzeitig die Qualität der Netzüberwachung zu erhöhen. Vier Partner aus dem Innovationsnetzwerk MOWAI – die AeroDCS GmbH, die Spleenlab GmbH, der HITeC e.V. und die schwedische Digpro Technologies AB – arbeiten gemeinsam an dem Projekt, das mit einem Gesamtvolumen von rund 670.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Für Gasfernleitungen gelten in Deutschland hohe Sicherheitsanforderungen, welche u.a. durch regelmäßige Befliegungen der Leitungstrassen mit Helikoptern überprüft werden müssen. Dadurch können Gefährdungen wie Bodenbewegungen, Bauaktivitäten oder Vegetationsschäden entlang der Trasse frühzeitig erkannt werden. Auf…
-
Intelligentes Schutzsystem für die sichere Zusammenarbeit von Mensch und Industrieroboter
Ziel des Innovationsprojekts "INKOKON" ist die Entwicklung eines intelligenten Schutzsystems für die sichere und intuitive Zusammenarbeit zwischen Mensch und Industrieroboter. Vier Partner – AKON-CAD Service & Robotics, Racontec GmbH, Universität Bremen – Fachbereich Produktionstechnik und BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH – arbeiten gemeinsam an dem Projekt, das mit einem Gesamtvolumen von rund 900.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert wird. Zunehmende Forderungen nach einem hohen Automatisierungsgrad und flexiblen Fertigungsabläufen erfordern ein Umdenken im Bereich der Robotik. Unflexible Industrieroboter, die durch große Schutzeinrichtungen vom Arbeitsbereich des Menschen getrennt werden, sind derzeit Standard. Der Wunsch nach möglichst platzsparenden, flexiblen und insbesondere kollaborativen Robotersystemen nimmt in Industriebetrieben…
-
Digitalisierungslösungen für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung
Innovative, datengetriebene KI-Anwendungen und Digitalisierungslösungen für eine zukunftsweisende Gesundheitsversorgung werden im Fokus unseres geplanten Innovationsnetzwerks AIMECA – artificial intelligence in medical care stehen. Mit der aktiven Anbahnung von Partnerschaften und Projektideen innerhalb des Netzwerks sowie mithilfe einer umfangreichen Unterstützung bei der Beantragung von Fördermitteln möchten wir Sie als Unternehmen und Forschungsinstitution auf dem Weg zu erfolgreichen Kooperationsprojekten unterstützen. Seien Sie beim Start des Netzwerks im Herbst 2021 dabei und werden Sie Netzwerkpartner! KI-basierte Anwendungen und Lösungen für das Gesundheitswesen der Zukunft Die Gesundheitsbranche befindet sich in einem fundamentalen Wandel und die fortschreitende Digitalisierung treibt die Entwicklungen derzeit in rasanter Geschwindigkeit voran. Durch den demografischen Wandel, immer weiter steigende Kosten und…
-
Wärmeleitfähige und prozessstabile Kunststoffwerkzeuge für Spritzgussverfahren
In dem Innovationsprojekt "RapidTooling" werden erstmalig wärmeleitfähige und prozessstabile Werkzeugformen aus Kunststoff entwickelt, um im Spritzgussverfahren seriennahe Prototypen und Kleinserien in kürzerer Zeit und kostengünstig herzustellen. Das Vorhaben wird mit drei starken Projektpartnern durchgeführt. Die Merkutec GmbH & Co. KG ist Allrounder in Sachen Kunststoff, die Altropol Kunststoff GmbH ist Spezialist im Bereich duromerer Kunstharzsysteme und das Institut für Polymer- und Produktionstechnologien befasst sich mit innovativen Kunststofftechnologien. Das Gesamtfördervolumen für das Vorhaben beträgt rund 662.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Das Spritzgussverfahren ist eines der wichtigsten Verfahren in der Kunststoffindustrie, um Bauteile in großen Stückzahlen kostengünstig herzustellen. Hierfür werden Spritzgusswerkzeuge benötigt, die für jedes Bauteil jeweils individuell konstruiert,…
-
Neues Innovationsnetzwerk mit Fokus auf eine ressourcenschonende Produktion gegründet
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Förderung des Innovationsnetzwerks ENVIPRO – environmental friendly production bewilligt und stellt den beteiligten Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen Mittel für die gemeinsame Initiierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich "Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der industriellen Produktion" zur Verfügung. Über einen Zeitraum von zunächst einem Jahr können Förderanträge für die Umsetzung innovativer Produkte und Dienstleistungen beim BMWi gestellt werden. Die IWS GmbH unterstützt alle Partner von der Projektidee bis zum fertigen Förderantrag. Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz in der industriellen Produktion Das Innovationsnetzwerk setzt den Fokus auf die Entwicklung innovativer Lösungen, um mittelständischen Unternehmen den Zugang zu neuen und individuellen Technologien für eine nachhaltige und ressourceneffiziente…
-
Neue Website: Materialinnovationen für Medizintechnik und Sport
Die Internetseite des Innovationsnetzwerks fimatec – fiber materials technology for healthcare and sports ist Anfang Februar 2021 online gegangen und bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen eine Anlaufstelle für die gemeinschaftliche Entwicklung von faserbasierten Werkstoffen und Fertigungstechnologien. Die fimatec-Partner profitieren gegenseitig von ihren Kompetenzen und Schlüsseltechnologien und generieren so einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In interdisziplinären Kooperationsprojekten werden innovative Materialien und Verfahren entwickelt und in zukunftsweisenden Produkten und Dienstleistungen erprobt. Überzeugen Sie sich selbst: www.fimatec-zim.de Im Fokus der Netzwerkarbeit stehen innovative Funktionsfasern, smarte Textilien und anwendungsoptimierte Faserverbundmaterialien, die in Form von körpernahen Anwendungen aus den Bereichen Medizin und Sport umgesetzt werden sollen. In diesem Zusammenhang bietet die neue Website einen detaillierten…
-
Netzwerk für die Entwicklung von faserbasierten Werkstofftechnologien gegründet
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Förderung des Innovationsnetzwerks fimatec – fiber materials technology for healthcare and sports bewilligt und stellt den beteiligten Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen Mittel für die gemeinsame Initiierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der faserbasierten Werkstoffe in der Medizin- und Sporttechnik bereit. Über einen Zeitraum von zunächst einem Jahr können Förderanträge für die Umsetzung innovativer Produkte und Dienstleistungen beim BMWi gestellt werden. Die IWS GmbH unterstützt alle Partner von der Projektidee bis zum fertigen Förderantrag. Das neue Innovationsnetzwerk fimatec setzt den Fokus auf den wichtigen Zukunftsmarkt für innovative Funktionsfasern, smarte Textilien und anwendungsoptimierte Faserverbundmaterialien in Sport und Medizin. Faserbasierte Materialien bieten als reine…
-
Künstliche Intelligenz erkennt Verletzungsrisiken beim Sport
Das Forschungsprojekt "Smart Injury Prevention" startet mit dem Ziel, durch Künstliche Intelligenz (KI) potenzielle Laufverletzungen rechtzeitig erkennen und dadurch verhindern zu können. Dafür entwickeln der Spezialist für körpernahe Sensoren Humotion GmbH und der Softwareexperte PI Probaligence GmbH gemeinsam mit der Universität Hamburg eine intelligente Software zur personalisierten Vorhersage von Laufverletzungen. Das Projekt wird über die nächsten drei Jahre mit einem Fördervolumen von rund 530.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert. 19 Millionen aktive SportlerInnen machen das Laufen zu einer der beliebtesten Sportarten in Deutschland. Dabei existiert vor allem durch Überlastung ein hohes Verletzungsrisiko, das bei 80% der Aktiven einmal im Jahr laufbedingte Verletzungen verursacht. Um die meist schleichende…
-
Wie organische LEDs Papier lebendig machen
In dem Projekt "NEO" steht die Entwicklung von effizienten Emittermaterialien sowie passenden Herstellungsverfahren für die kostengünstige Produktion von leuchtstarken und langlebigen OLEDs (organische Leuchtdioden) im Mittelpunkt. Insbesondere für das Smart Packaging – Verpackungen mit integrierten Funktionalitäten – eröffnen sich ganz neuartige Effekte und Verwendungsmöglichkeiten. Die INURU GmbH mit ihrem Technologievorsprung im Bereich der gedruckten OLEDs wird zusammen mit der SYNTHON Chemicals GmbH & Co. KG als einer der führenden europäischen Hersteller von Spezial- und Feinchemikalien und dem Institut für Anorganische Chemie und Kristallographie der Universität Bremen gemeinsam die OLEDProduktion revolutionieren. Das Gesamtfördervolumen für das Vorhaben beträgt rund 548.000 Euro aus dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). OLEDs sind für eine flexible…