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Pflegekräfte auf dem Sprung
Mehr als zweieinhalb Jahre Pandemie unter sehr schwierigen Arbeitsbedingungen haben bei vielen Pflegekräften einen Wechselwunsch ausgelöst. 37% von ihnen denken derzeit über einen Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber nach – bei jungen Pfleger:innen zwischen 18 und 29 Jahren liegt der Anteil sogar bei 47%. Die Hauptgründe dafür: zu geringes Gehalt (60%), schlechte Arbeitsatmosphäre (37%), wenig Wertschätzung (36%) sowie unfaire Behandlung seitens der direkten Vorgesetzten. So lauten die Ergebnisse einer spezifischen Auswertung für Pflegeberufe aus dem aktuellen Blue- und Grey-Collar-Report der Jobplattform www.joblift.de. Demnach sind insgesamt 76% der Pflegekräfte sicher, sofort einen neuen Job zu finden, wenn sie sich auf Jobsuche begeben. Umgekehrt befürchtet gerade einmal jede zehnte Pflegekraft, die aktuelle…
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Zeit, dass sich was dreht
Beschäftigte möchten ihre Arbeitszeit senken. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Blue- und Grey-Collar-Report für den die Jobplattform www.joblift.de deutschlandweit mehr als 1.500 Beschäftigte befragte. Demnach würden 72% der Befragten zukünftig gerne zwischen 32 und 36 Stunden arbeiten, was derzeit eigenen Angaben zufolge aber „nur“ 32% von ihnen tatsächlich tun. Am größten ist dabei die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei jungen Arbeitnehmer:innen (18-29 Jahre). Von ihnen würden gar 77% auf eine Wochenstundenzahl von 32 bis 36 Stunden kommen, was derzeit aber gerade einmal 27% von ihnen bei ihrem aktuellen Arbeitgeber vergönnt ist. Insgesamt ist die Ausgestaltung der Arbeitszeit für Beschäftigte wie für Bewerber:innen ein wichtiges Thema. 95% schätzen es…
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Deutscher Mittelstand gewinnt an Arbeitgeberattraktivität
Der deutsche Mittelstand wird wieder interessanter für Bewerberinnen und Bewerber. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Blue- und Grey-Collar-Reports für den die Jobplattform www.joblift.de deutschlandweit mehr als 1.500 Beschäftigte befragte. Demnach würden derzeit insgesamt 48% der Befragten am liebsten bei mittelständischen Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitenden arbeiten. Weitere 13% finden vor allem Unternehmen interessant, die zwischen 500 und 1.000 Mitarbeitende beschäftigen. Zudem hoch im Kurs: der öffentliche Dienst, den mehr als jede:r Fünfte (22%) auf dem Schirm hat, wenn es um einen Jobwechsel geht. Weniger anziehend wirken dagegen Startups, die gerade einmal 2% der Teilnehmenden interessieren. In einen Konzern drängen dagegen vor allem Männer (18%), während nur 11% der…
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Arbeitsmarkt: Wechselstimmung trifft auf Selbstbewusstsein
Nichtakademische Beschäftigte von der Pflegekraft über den Handwerker bis hin zu Mitarbeitenden in der Gastronomie oder der Industrie machen derzeit drei Viertel der Beschäftigten in Deutschland aus. Längst ist auch in diesem oft als „gewerblichen Arbeitsmarkt“ bezeichneten Sektor ein Mangel an Mitarbeitenden erkennbar, der vielen Arbeitgeber Sorgen bereitet. Diese könnten sich schon in naher Zukunft verschärfen. Denn 35% der Beschäftigten im sogenannten Blue-Collar-Umfeld treibt aktuell ein ausgeprägter Wechselwunsch um. Besonders ausgeprägt ist diese Wechselstimmung bei jungen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren, von denen sich gar 48% derzeit einen Jobwechsel vorstellen können. Zu dieser grundsätzlichen Offenheit für neue Arbeitgeber kommt ein auffällig hohes Selbstbewusstsein bei Beschäftigten ohne akademischen Abschluss. Denn…
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Ohne Foto zum ersten Eindruck
Zahlreiche Bewerber*innen finden: Ein Foto in der Bewerbungsmappe ist überflüssig. Auch Schulzeugnisse halten viele für wenig aussagekräftig, wenn es um ihre Jobsuche geht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Jobplattform www.joblift.de für die deutschlandweit 1.050 Kandidat*innen befragt wurden. Demnach finden 52% der Berufsanfänger, dass ein Bewerbungsfoto in den Bewerbungsunterlagen verzichtbar ist. Insgesamt stimmen 37% aller Befragten dieser Meinung zu. Zudem sind aus Bewerbersicht auch Schulzeugnisse nicht notwendig, um herauszufinden, ob Kandidaten und Arbeitgeber zusammenpassen. Fast die Hälfte aller Befragten (47%) würden diese aus den Bewerbungsunterlagen streichen. Arbeitszeugnisse ihrer vorherigen beruflichen Stationen halten dagegen drei Viertel für absolut unverzichtbar. Einstiegshürden abbauen, um Kandidat*innen zu gewinnen „In einem Jobmarkt, in dem zunehmend…
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Ungeliebtes Anschreiben
Das Anschreiben in Bewerbungen ist für viele Jobsuchende ein echtes Ärgernis auf dem Weg zum neuen Arbeitgeber. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Studie der Jobplattform www.joblift.de für die deutschlandweit 1.050 Kandidat*innen befragt wurden. Demnach fällt es insgesamt 37% aller Befragten schwer, ein solches Bewerbungsschreiben zu erstellen. Vor allem jungen Jobsuchende geht es so – mehr als jede*r Zweite (54%) von ihnen räumt Probleme mit dem Anschreiben ein. Besonders hoch in der Bewerbergunst stehen daher auch Arbeitgeber, die in ihrer Mitarbeitersuche darauf verzichten. Dieses Zugeständnis birgt sogar Chancen auf mehr Bewerbungen. Denn rund ein Drittel der Studienteilnehmer*innen (32%) würden sich eigenen Angaben zufolge öfter bewerben, wenn der Verzicht auf das…
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Joblift startet digitalen JobCoach
Eine digitale Job-Beratung für Bewerber*innen und damit besser passende, weil vorgefilterte Kandidat*innen für Arbeitgeber – das ist die Idee hinter dem neuartigen JobCoach, der ab sofort die Jobsuche auf joblift.de reformiert. Das Jobportal für den Blue- und Grey-Collar-Arbeitsmarkt startet damit das erste virtuelle Empfehlungssystem für Jobsuchende im deutschsprachigen Recruitingmarkt. Dieses führt Kandidat*innen schneller und punktgenauer zum richtigen Job und verschlankt so nachhaltig den Bewerbungsprozess. Der Impuls zum perfekten Match zwischen Kandidat und Arbeitgeber geht vom Jobsuchenden selbst aus: Dieser beantwortet während seiner Jobsuche einfache Fragen rund um seine beruflichen Vorstellungen und erhält auf Basis der Antworten optimal auf ihn oder sie abgestimmte Jobs. Hinter dieser Vorschlagliste steckt ein assistierender KI-Algorithmus,…
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Mitarbeiterführung in deutschen Unternehmen leidet
Die Führungskultur in deutschen Büros und Produktionshallen hat 2021 gelitten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Jobplattform www.joblift.de für die 1.058 Beschäftigte deutschlandweit befragt wurden. Demnach beklagt jede:r Vierte, dass das Führungsverhalten seines oder seiner Vorgesetzten im gerade ablaufenden Jahr schlechter geworden sei. Vor allem berufsunerfahrene und junge Beschäftigte nehmen dies so wahr. Von ihnen geben 34% an, ihre Führungskraft habe sich in ihrer Führungsarbeit verschlechtert. Branchen, in denen die Mitarbeiter:innen das überdurchschnittlich intensiv registrieren sind der Öffentliche Dienst (32%), die Automobil- (33%) sowie die Energiebranche (38%). Leicht verbessert hat sich laut Mitarbeitervotum dagegen das Führungsverhalten in der IT-Branche. Nachlassendes Führungsverhalten befeuert Wechselwunsch in der Belegschaft „Ein weiteres…
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Joblift verstärkt sein Topmanagement
Personeller Wechsel in der Recruiting-Szene: Um für den internationalen Ausbau des B2B-Geschäfts besser aufgestellt zu sein, verstärkt Joblift sein Topmanagement und holt Tobias Welzel als Chief Commercial Officer an Bord. Der 45-Jährige übernimmt seine neue Funktion am 1. Mai 2021. Joblift hat sich über die letzten fünf Jahre zur führenden Recruiting-Intelligence-Plattform entwickelt. Für Millionen von Jobanzeigen findet das Unternehmen auf über 4.000 Kanälen performance-basiert und zielgerichtet die passenden Kandidaten. In 2020 erweiterte Joblift sein Portfolio und schuf Produkte speziell für Personalmarketing-Agenturen, Personaldienstleister und Unternehmen. In der neu geschaffenen Position wird Tobias Welzel für die Skalierung des B2B-Geschäfts und für die Weiterentwicklung des programmatischen Angebots verantwortlich sein. In der HR-Branche ist…